[Vorab-Info]: AUSNAHMEZUSTAND in Kostheim – TEL im Gerätehaus eingerichtet

Nach einem heftigen Unwetter befand sich der südlichste Wiesbadener Stadtteil am Dienstagabend im absoluten Ausnahmezustand. Alleine hier mussten ca. 120 Einsatzstellen abgearbeitet werden. Weitere Wehren aus dem gesamten Stadtgebiet wurden zur Unterstützung in Kostheim zusammengezogen. Das Gerätehaus der Kostheimer Wehr wurde als Koordinierungsstelle in Form einer Technischen Einsatzleitung (TEL) ausgestattet und betrieben. Auch in Kastel kam es zu einer großen Anzahl von Einsätzen.

Ein Bericht folgt im Laufe des Tages.

Wasserschäden und zum Schluss ein Feuer – Erneute Unwetterlage in Wiesbaden

Einsatz-Logo25. Juli 2014 – 17:26 Uhr
Stadtgebiet
FF-Einheit
Einsatz 76 bis 78 – 2014

Heiß her ging es am Freitagnachmittag nicht nur aufgrund der erhöhten Temperaturen, auch eine über Wiesbaden ziehende Unwetterzelle mit Gewitter und Starkregen sorgte wie schon in den Wochen zuvor für eine Vielzahl von Feuerwehreinsätzen. Neben einer Vielzahl weiterer freiwilligen Feuerwehren, wurde auch die Feuerwehr Kostheim angefordert. Nachdem alle Fahrzeuge besetzt waren, mussten insgesamt zwei Einsatzstellen abgearbeitet werden. In der Wagemannstraße sowie der Rosenthalstraße mussten Wasserschäden mit Tauchpumpen und Wassersaugern beseitigt werden.

Brand einer Zerkleinerungsanlage
Auf der Rückfahrt ins Geräthaus wurde ein Feuer in einer Halle am Ferdinant-Knettenbrech-Weg gemeldet. Da sich beide Löschfahrzeuge in der Nähe der Einsatzstelle befanden, wurden auch sie aufgefordert dort hin zu fahren. Ein Feuer in einer Zerkleinerungsanlage war glücklicher Weise schnell gelöscht und die Kostheimer Kameraden konnten unverrichteter Dinge weiter ihren Nachhauseweg antreten.

Da das Unwetter insgesamt nicht so heftig ausfiel, wie zum Teil die vorherigen, konnte nach etwa drei Stunden die jeweilige Einsatzbereitschaft aufgehoben werden.

Gewitterfront zieht über Wiesbaden

Einsatz-Logo10. Juli 2014 – 20:55 Uhr
Ortsgebiet Kostheim
FF-Einheit
Einsatz 60 bis 62 – 2014

Am Donnerstagabend wurde die Landeshauptstadt Wiesbaden erneut von einem Unwetter heimgesucht. Mehrere Gewitterzellen zogen in Verbindung mit Starkregen, Hagel und Sturmböen aus Nordosten über die Stadt. Es dauerte nicht lange, bis die ersten Notrufe in der Leitstelle einliefen. Umgehend wurden wieder alle freiwilligen Feuerwehren in Alarmbereitschaft versetzt und die IuK-Unterstützungsgruppe als Verstärkung des Leitstellenpersonals alarmiert.

Die Feuerwehr Kostheim meldete sich einsatzbereit auf Funk und bekam insgesamt drei Einsätze zugeteilt. In allen Fällen war ein Wasserschaden Grund für das Hilfeersuchen. Mit Tauchpumpen, Wasserschiebern und I-Saugern wurde das Malheur beseitigt. Neben der örtlichen Feuerwehr, waren auch andere Einheiten im Kostheimer Ortsgebiet tätig. Der Löschzug der Wache 2 fuhr in die Nikolausstraße zu einem internen Rauchmelder (Fehlalarm) und Kameraden aus Kastel unterstützen die Berufsfeuerwehr im Römerfeld bei einem größeren Wasserschaden.

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Gemeldeter Wasserschaden in Kastel

Einsatz-Logo24. Juni 2014 – 16:26 Uhr
Schwanengasse / Kastel
FF-Einheit – Alarmgruppe mit FF Kastel
Einsatz 42 – 2014

Ein vermeintlich größerer Wasserschaden wurde am Dienstagnachmittag in der Kasteler Schwanengasse gemeldet. Da zeitgleich der Löschzug der Feuerwache 2 bei einem anderen Einsatz gebunden war, wurde die Alarmgruppe der Wehren Kostheim und Kastel alarmiert. Zusätzlich wurde der Einsatzleitdienst von der Innenstadtwache in Marsch gesetzt. Als die Einsatzkräfte vor Ort ankamen, relativierte sich der Notruf relativ schnell. Es handelte sich lediglich um einen kleineren Wasseraustritt im Bereich einer Spüle. Die Feuerwehr musste nicht tätig werden und übergab die Einsatzstelle an die Hausverwaltung.

Wasserschaden im Keller – Einsatz während der Wachbesetzung

Einsatz-Logo21. April 2014 – 09:02 Uhr
Diltheystraße 33
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 18 – 2014

Fast genau 5 Stunden nach der Alarmierung zur Wachbesetzung auf der Feuerwache 2 musste ein Löschfahrzeug der Kostheimer nach Biebrich ausrücken. Im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Diltheystraße, stand auf einer Fläche von ca. 60m² etwa 20-25 cm hoch das Wasser. Dieses wurde mittels Tauchpumpe und I-Sauger von der Besatzung abgepumpt. Grund für das Malheur war ein abgerissener Anschluss eines Bewässerungsschlauches. Dieser Hilfeleistungseinsatz war nach knapp einer Stunde beendet.