Am frühen Montagmittag alarmierte die Wiesbadener Leitstelle die Feuerwehr Kostheim, die Kollegen aus Kastel sowie den Löschzug der Feuerwache 2 zu einer gemeldeten Rauchentwicklung aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Floßhafenstraße. Beim Eintreffen des ersten Kostheimer Löschfahrzeuges bestätigte sich die Meldung des Anrufers. Durch Erkundungsmaßnahmen stellte sich heraus, dass sich das Feuer im Bereich des Kellers befindet. Glücklicherweise befanden sich zum Einsatzzeitpunkt keine Personen im Gebäude. Die Kostheimer Kameraden bauten die Wasserversorgung auf und ein Trupp ging unter Atemschutz in den Keller zur Brandbekämpfung vor.
Das Kostheimer Gespann bestehend aus MTF und Bootstrailer war gerade auf der Rückfahrt vom Wasserrettungseinsatz in Schierstein, als ihnen über Funk ein Folgeeinsatz übertragen wurde. Zusammen mit zwei Löschfahrzeugen der Feuerwache 2 steuerte man die Maaraue an, da von dort eine größere Rauchentwicklung gemeldet war. Parallel rückten auch die noch im Gerätehaus befindlichen Kameraden aus Kostheim mit dem Löschfahrzeug aus. Auf der Maininsel angekommen, war die Rauchentwicklung im Bereich der Kleingärten zwar festzustellen, jedoch eine Lokalisierung zu Beginn aufgrund der Weitläufigkeit kompliziert. Während ein Teil der Einheiten über die drei Parkplätze das Kleingartengelände ansteuerte, fuhren die mit dem Bootstrailer angerückten Kameraden über die gesperrte Zufahrt am Freibad an. Letztendlich konnte aber Entwarnung gegeben werden – als Ursache wurde ein umfangreich bestückter Grill ausfindig gemacht werden. Somit brach man den Einsatz ab und rückte unverrichteter Dinge wieder ein.
Am frühen Samstagabend rückte die Kostheimer Feuerwehr mit den restlichen Wiesbadener Wasserrettungseinheiten nach Schierstein aus, da dort über die Wasserschutzpolizei ein gekentertes Sportboot im Rhein gemeldet wurde. Da bei der Suche der zuerst eingetroffenen Kräfte im Hauptstrom kein gekentertes Boot vorzufinden war, erweiterte man die Überprüfung auch in den Bereich des Schiersteiner Hafens. Kurz darauf konnte dort der Havarist angetroffen werden. Da er sich bereits auf der Schiffshebeanlage befand und keine Gefahr mehr für Personen und Boot bestand, wurde der Einsatz der Rettungskräfte abgebrochen. Auch die Kostheimer Kameraden traten die Heimfahrt wieder an und wurden in Höhe des Schloss Biebrich zum nächsten Einsatz – einer gemeldeten Rauchentwicklung auf der Maaraue – weiter beordert.
🚨 71 / 2023 📅 13.09.23 – 🕖 07:24 Uhr 📍Rhein – Höhe Rettbergsaue 📟 H FLUSS Y ⚠️ Person im Rhein
Durch die Meldung über die Mainzer Berufsfeuerwehr, dass sich eine Person im Rhein in Höhe Rettbergsaue befinden solle, wurden am Mittwochmorgen auch die Einheiten des Wiesbadener Wasserrettungskonzeptes alarmiert. Als auch die Kostheimer Feuerwehr auf dem Wag war, ihr Boot ins Wasser zu bringen, ging die Meldung ein, eine schwimmende Person konnte gesichert werden. Daraufhin konnte der Rettungseinsatz abgebrochen werden und die alarmierten Kräfte rückten wieder ein.
🚨 70 / 2023 📅 10.09.23 – 🕖 02:47 Uhr 📍Hochheimer Straße 📟 F 1 ⚠️ Rauchentwicklung
Eine leichte Rauchentwicklung zusammen mit Brandgeruch sorgte zu Nachtschlafender Zeit für einen Feuerwehreinsatz in der Hochheimer Straße. Parallel zu den Löschfahrzeugen der Feuerwehr Kostheim war auch das Basislöschfahrzeug der Feuerwache 2 in den Bereich beordert worden. Vor Ort konnten die Feuerwehrkräfte den leichten Rauch und Brandgeruch bestätigen und begaben sich auf die Suche nach der Ursache. Im Zuge der Erkundung wurde man kurze Zeit später in einem Gartengrundstück in der Nähe der Bahnlinie fündig. Dort kokelnden Überreste von Brandgut in einer Metalltonne. Die Glut konnte mit einer Kübelspritze und einem Gartenschlauch abgelöscht werden. Der Einsatz konnte nach gut 30 Minuten beendet werden.
Am Freitagnachmittag melden besorgte Bürger eine ungewöhnliche Rauchentwicklung im Bereich eines Gewerbebetriebes in der Kasteler Jakob-Schick-Straße. Die Kostheimer Wehr rückte mit beiden Löschfahrzeugen aus musste aber wie der ebenfalls vor Ort schon eingetroffene Löschzug der Berufsfeuerwehr nicht tätig werden. Die Überprüfung ergab, dass durch einen Defekt einer Heizungsanlage die Verbrennung nicht korrekt stattfand. Der Betreiber wurde aufgefordert die Anlage abzuschalten und einen Fachdienst vor Wiedereinschalten zu beauftragen. Somit war der Einsatz nach kurzer Zeit wieder beendet. Neben den schon erwähnten Kräften waren auch die Kameraden der FF Kastel und FF Biebrich in den Einsatz mit eingbunden.
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