Zu einem Brandverdacht in der Castellumstraße musste die Feuerwehr am Dienstagmorgen ausrücken. Die eingetroffenen Kräfte von Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Wehren aus Kostheim sowie Kastel konnten jedoch auf Anhieb kein Feuer vorfinden. Die nähere Überprüfung ergab, dass es scheinbar durch einen kleineren Wasserschaden in einer Wohnung, zu einem Kurzschluss in einer Elektroverteilung kam. Die Feuerwehr musste demnach nicht tätig werden und konnte den Einsatz beenden.
Eine gemeldete Rauchentwicklung aus einer Wohnung in der Kasteler Zenthofstrasse sorgte für einen Feuerwehreinsatz am Dienstagvormittag. Neben der Kostheimer Wehr waren die Kameraden aus Kastel sowie der Löschzug der Berufsfeuerwehr dorthin alarmiert worden. Die Überprüfung vor Ort ergab als Grund für die leichte Rauchentwicklung eingebranntes Kochgut. Durch die Feuerwehr wurden noch die Räumlichkeiten belüftet, bevor der Einsatz nach etwa einer halben Stunde wieder beendet werden konnte.
🚨 57 / 2024 📅 28.09.24 – 🕖 14:38 Uhr 📍 Rhein / Schierstein 📟 H FLUSS Y ⚠️ Person im Wasser
Die Meldung über einen womöglich auf Kollissionskurs mit einem Tanker befindlichen Kanufahrer sorgte am Samstagmittag für einen Wasserrettungseinsatz auf dem Rhein in Höhe des Schiersteiner Hafens. Rettungseinheiten des gesamten Rheinabschnittes, darunter auch das Boot der Kostheimer Feuerwehr wurden alarmiert und begannen die Suche nach dem Wassersportler. Unterstützung erhielten die Kräfte auf dem Wasser und zu Land auch durch einen Hubschrauber, der den Bereich aus der Luft in Augenschein nahm. Da nach gut einer Stunde keinerlei Feststellung gemacht werden konnte, brach man den Einsatz ergebnislos los. Später stellte sich heraus, dass der Kanufahrer wohlbehalten zurück an Land gekehrt war.
Am Freitagabend musste die Feuerwehr zu einem gemeldeten Brandverdacht in die Kostheimer Hauptstraße ausrücken. Zwar konnte von den eingetroffenen Kräften Brandgeruch und eine Verrauchung des Bereichs festgestellt werden, nach einer näheren Überprüfung, zu der auch die Drehleiter in Stellung gebracht wurde, stellte sich als Ursache hierzu ein Großbrand im Hechtsheimer Gewerbegebiet dar. Durch einen starken Wind waren die Rauchentwicklung des Brandes weit über die dortige Einsatzstelle feststellbar. Der Einsatz in Kostheim konnte sodann zeitnah wieder beendet werden.
Mit einem großen Festwochenende, dass vom 06. bis 08. September ausgerichtet wurde, erlebte das Jubiläum der Kostheimer Feuerwehr seinen ultimativen Höhepunkt. Die Vorplanungen hierzu starteten bereits vor etwa zwei Jahren in die heiße Phase und man hatte sich im Orga-Team das Ziel gesetzt, mit großer Abwechslung und absoluten Highlights an drei aufeinanderfolgenden Tagen für eine perfekte Partystimmung zu sorgen.
Die Wehr entschied sich, eigens für das Wochenende ein bis zu 800 Besuchern fassendes Festzelt zu errichten. Die Auswahl der möglichen Stellplätze gestaltete sich nicht unbedingt einfach, da man neben der geeigneten Größe des Grundstückes unbedingt auch die angrenzende Nachbarschaft so gering wie nur möglich belästigen wollte. Letztendlich entschied man sich für die große Wiese direkt am Floßhafen und holte sodann alle nötigen Genehmigungen ein.
Mit dem Aufbau des Festzeltes begann schon am Mittwoch vor dem Festwochenende für viele Helfer eine sehr intensive und anstrengende Woche, in der die meisten zudem einen Teil ihres Jahresurlaubs einbrachten. Um die Kosten im Rahmen zu halten, stemmte man den gesamten Zeltauf- sowie abbau mit eigenen Kräften, was bei einer Zeltgröße von 20 auf 45 Metern einem Personaleinsatz von jeweils über 20 Kameradinnen und Kameraden bedeutete.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag alarmierte die Wiesbadener Rettungsleitstelle die FF Kostheim sowie das Basis-Löschfahrzeug der Feuerwache 2, da in der Kasteler Castellumstraße eine brennende Mülltonne gemeldet wurde.
Bei dem Eintreffen an der Einsatzstelle standen insgesamt zwei nebeneinanderstehende Großraummülltonnen für Papier in Flammen. Durch die Vornahme eines C-Rohres durch die hauptamtlichen Kameraden, konnten die Flammen schnell gelöscht und ein Ausbreiten des Feuers auf benachbarte Müllbehälter verhindert werden.
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