Am Montagvormittag musste die Kostheimer Feuerwehr zusammen den Kollegen aus Kastel sowie dem Löschzug der Berufsfeuerwehr in die Münchhofstraße ausrücken. Von dort meldeten Anrufer, dass mehrere Heimrauchmelder zu hören wären und leichter Brandgeruch wahrnehmbar ist.
Als man vor Ort eintraf, stellte man fest, dass es sich um eingebranntes Kochgut handelte. Ein Kamerad unter Atemschutz sorgte dafür, dass das übergare Kochgut mit Wasser aus dem Hahn abgelöscht wurde. Bevor man wieder abrückte, sorgte man mit einem Lüfter dafür, dass die Räumlichkeiten wieder rauchfrei waren. Die Wohnung war zum Zeitpunkt des Einsatzes verlassen.
🚨 69 / 2024 📅 23.11.24 – 🕖 07:43 Uhr 📍 Friedrichstraße (Stadtmitte) 📟 F 3 ⚠️ PKW-Brand in Tiefgarage
Am Samstagmorgen kam es zu einem PKW-Brand in einer Tiefgarage in der Wiesbadener Innenstadt. Die starke Rauchentwicklung sowie die Weitläufigkeit des gesamten Gebäudekomplexes machte es erforderlich, das Einsatzstichwort zu erhöhen und weitere Verstärkung anzufordern. Die Kostheimer Feuerwehr rückte kurz nach der Alarmierung mit beiden Löschfahrzeugen und 18 Einsatzkräften in Richtung Stadtmitte aus. Vor Ort wurde man einem der insgesamt vier Einsatzabschnitten zugeteilt und stellte mehrere Atemschutztrupps für einen möglichen Arbeitsauftrag in Bereitschaft. Da das eigentliche Feuer in der Tiefgarage durch die erstalarmierten Kräfte schnell gelöscht werden konnte, stellte die nachrangige Entrauchung des betroffenen Gebäudekomplexes die zeitintensivste Herausforderung dar. Seitens der Feuerwehr Kostheim mussten diverse Gebäudeteile auf rauchfreiheit kontrolliert werden. Zudem führte man in dem zugeordneten Abschnitt die Lagekarte, um stets eine genaue Übersicht über die eingesetzten Trupps zu haben. Gegen 10:30 Uhr wurden die Kostheimer aus dem noch laufenden Einsatz herausgelöst.
Insgesamt waren neben zwei Löschzügen der Berufsfeuerwehr samt Sonderfahrzeugen die freiwilligen Wehren der Stadtmitte, aus Dotzheim, Schierstein, Nordenstadt und Kostheim sowie der Rettungsdienst eingebunden. Für die Versorgung der Einsatzkräfte war die Logistiktruppe mit Unterstützung des Wechselladerfahrzeuges der FF Igstadt für den Transport des AB-Sozial an der Einsatzstelle eingesetzt. Die Feuerwachen 1 und 3 wurden zudem durch die Wehren aus Sonnenberg und Hessloch besetzt.
🚨 68 / 2024 📅 20.11.24 – 🕖 17:33 Uhr 📍 Am Königsfloß 📟 F 2 ⚠️ gemeldeter Küchenbrand
Am frühen Mittwochabend rückte die Feuerwehr zu einem gemeldeten Küchenbrand in der Straße “Am Königsfloß” aus. Da zu Beginn die Lage in dem betroffenen Mehrfamilienhaus unklar war und im Rahmen der Notrufabfrage von mehreren betroffenen Personen ausgehen musste, entsendete die Rettungsleitstelle zudem noch eine größere Anzahl an Rettungswagen. Ebenfalls wurde der Organisatorischer Leiter Rettungsdienst alarmiert.
Nach Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stellte sich die Lage glücklicher Weise deutlich weniger dramatisch dar, wie ursprünglich angenommen. Zwar kam es durch angebranntes Kochgut zu einer Verrauchung der Wohnung, da aber alle Bewohner direkt die Räume verließen, war niemand verletzt und die Feuerwehr sorgte lediglich für eine natürliche Entrauchung.
Etwa 20 Minuten nach Alarmierung konnte der Einsatz beendet werden.
Am Sonntagabend wurden die Einheiten der Wiesbadener und Mainzer Wasserrettung alarmiert, woraufhin auch die Kostheimer Wehr mit dem Boot ausrückte und zusätzlich mit dem Löschfahrzeug einen Beobachtungspunkt ansteuerte. Relativ zeitnah konnte gesichert in Erfahrung gebracht werden, dass sich keine Person im Wasser befindet wodurch auch der Wasserrettungseinsatz abgebrochen werden konnte.
Gut 24 Stunden nach dem Brand im Mittleren Sampelweg wurde die Feuerwehr erneut dorthin alarmiert, da per Notruf eine Rauchentwicklung im Bereich der alten Brandstelle gemeldet wurde. Als man vor Ort eintraf, stellte man fest, dass zwar eine Rauchentwicklung von einem benachbarten Grundstück emporstieg, es sich jedoch um einen beaufsichtigtes Nutzfeuer und somit nicht um ein erneutes Aufflammen an der alten Einsatzstelle handelte. Die Feuerwehr musste nicht aktiv tätig werden. Der Gartenbesitzer löschte das Feuer eigenständig ab und die Kräfte aus Kostheim, Kastel sowie der Feuerwache 2 rückten wieder ein.
Als am Mittwochmittag die Feuerwehren aus Kostheim, Kastel sowie der Berufsfeuerwehr nach ihrer Alarmierung auf dem Weg zur Einsatzstelle im Mittleren Sampelweg waren, konnten sie von Weitem schon eine große Rauchsäule sehen. Da sich das Ausmaß des Brandes nicht nur als eine kleine Gartenhütte darstellte, es sich vielmehr um einen etwas größeren – in Vollbrand stehenden – Kleingartenkomplex handelte, erhöhte man zudem das Einsatzstichwort, womit weitere Kräfte zur Einsatzstelle, im besonderen wegen der Sicherstellung der ausreichenden Wasserversorgung, beordert wurden.
Im ersten Verlauf bestand das Hauptaugenmerk darin, die Ausbreitung des Brandes zu verhindern. Mit mehreren C-Rohren, Wasser-Werfern und einem Wenderohr, welches von der Drehleiter eingesetzt wurde, konnte dies erreicht und das Feuer letztendlich eingedämmt werden. Die Nachlöscharbeiten im Anschluss waren, auch aufgrund des Teileinsturzes von Dachteilen, sehr umfangreich.
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