Abbau der Hochwasserschutzwände

🚨 100 / 2023
📅 20.12.23 – 🕖 16:00 Uhr

📍 Mainufer
📟 Amtsinterner Einsatz
⚠️ Abbau Hochwasserschutz

Genau eine Woche, nachdem die Feuerwehr die Hochwasserspundwände wegen des nahenden Hochwassers errichtet hatte, bekam die Kostheimer Wehr den Auftrag, diese wieder zu demontieren. Die Hochwasserwelle aufgrund der Schneeschmelze und vielen Niederschläge in den Tagen zuvor, erreichte am Samstagmorgen (16.12.23) mit 5,94m am Pegel Mainz ihren Höchststand. Dadurch hielten sich auch die Auswirkungen in Kostheim in Grenzen. Lediglich die Maaraue war eine gewisse Zeit lang nicht durchgängig befahrbar.

Wie schon beim Aufbau, unterstützen auch zwei Kameraden der Feuerwehr Igstadt mit ihrem Wechselladerfahrzeug den Rückbau. Nachdem die Einzelteile in der Mainpfortstraße sowie Rosengasse abgebaut waren, verlud man sie auf die Leermulde des Wechelladers. Bis zum nächsten Hochwasser wurden die Spundwandelemente abschließend wieder im Sandsacklager der Feuerwehr Wiesbaden eingelagert. Nach etwa drei Stunden waren die Arbeiten beendet und der Einsatz konnte beendet werden. Aktuell steigen zwar die Wasserstände wieder, die Prognosen berechnen aber derzeit jedoch niedrigere Höchststände für die Weihnachtsfeiertage.

Leeres Boot treibt auf dem Rhein

🚨 86 / 2023
📅 19.11.23 – 🕖 10:16 Uhr

📍 Rhein unterhalb Mainmündung
📟 H FLUSS Y
⚠️ Führerloses Boot

Am Sonntagmorgen sorgte ein auf dem Rhein personenlos treibendes Boot kurzfristig für den Einsatz mehrerer Wasserrettungseinheiten. Auch die Kostheimer Wehr gehörte zu den alarmierten Kräften. Schon kurz nach Einsatzbeginn gelang es einem Boot der Wasserschutzpolizei, das treibende Boot zu sichern und zur Polizeistation auf der Maaraue zu schleppen. Eine weitere Überprüfung ließ vermuten, dass sich das Boot aufgrund des Hochwassers los gerissen haben muss und von der starken Strömung abgetrieben wurde. Die Rettungseinheiten von Wiesbaden, Mainz und Groß-Gerau beendeten daraufhin ihren Einsatz.

Überörtliche Hilfe – Bereitstellung im Katastrophengebiet

Einsatz-Logo17. Juli 2021 01:30 Uhr – 18. Juli 2021 – 16:00 Uhr
Messe Düsseldorf
ALARM LÄNDEREINSATZ
Einsatz 45 – 2021

Ungefähr 500 Einsätze abgearbeitet, 20 Personen gerettet und knapp 30 verletzte Personen versorgt – das ist die Bilanz des länderübergreifenden Einsatzes von insgesamt vier hessischen Verbänden, die von Donnerstag bis Sonntag im Bereich Nordrhein-Westfalen im Einsatz waren. Die Einheiten, bestehend aus Kräften von Feuerwehr und Betreuungseinheiten starteten am Donnerstagmittag in Richtung Düsseldorf und kehrten am Sonntagmittag wieder zu ihren Standorten zurück.

Die beim ersten Abmarsch ausgerückten Einheiten aus Wiesbaden wurden am Samstagmorgen durch frische Kräfte ausgetauscht. Hierunter war auch eine Löschgruppe der Kostheimer Feuerwehr. Die Kameraden trafen sich am Samstagmorgen um halb eins am Feuerwehrgerätehaus und wurden durch Mannschaftsfahrzeuge der Feuerwehren Kastel und Auringen zuerst zum zentralen Sammelpunkt aller Wiesbadener Einheiten auf der Feuerwache 1 gefahren, bevor man gegen 3 Uhr im Konvoi in Richtung Düsseldorf aufbrach.

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Hochwasserkatastrophe in Westdeutschland – Kostheimer Wehr unterstützt ab Samstag

Die Bilder, die seit gestern durch die Medien gehen, lassen nicht annähend erahnen, was die Hochwasserkatastrophe in den betroffenen Regionen derzeit anrichtet oder angerichtet hat. Während die dortigen Einsatzkräfte an Ihre Belastungsgrenzen kommen, ist die überörtliche Unterstützung angelaufen.

Während aus Wiesbaden im ersten Abmarsch die Höhenretter angefordert wurden und im Hochwassergebiet zum Einsatz gekommen sind, ist in den Mittagsstunden zusätzliche Unterstützung in Richtung Nordrhein-Westfalen ausgerückt. Neben Führungskräften von Berufsfeuerwehr und Einsatzleitung Rettungsdienst ist ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehren mit Einsatzkräften aus Frauenstein, Naurod, Nordenstadt und Schierstein beteiligt, außerdem auch ein Betreuungszug der Hilfsorganisationen ASB und JUH. Die Einsatzkräfte bilden einen Teil des Hilfskontingentes, das vom Land Hessen aus in die Katastrophenregion entsandt wurde.

Aktuell ist vorgesehen, dass die Kostheimer Feuerwehr mit einem Löschfahrzeug zusammen mit weiteren Einheiten aus Wiesbaden am Samstagvormittag ebenfalls ins Nordrhein-Westfälische Schadensgebiet ausrückt.

Während die Vorplanungen für den Einsatz laufen, sind die Gedanken der Feuerwehr Kostheim bei den vielen Betroffenen der Katastrophe, die nicht nur ihr Hab und Gut verloren haben, sondern besonders auch den Angehörigen der vielen Todesopfer.

 

Abbau der Hochwasserspundwände

Einsatz-Logo12. Februar 2021 – 15:00 Uhr
Mainufer
S AMTSHILFE
Einsatz 05 – 2021

Fast zwei Wochen, nachdem durch die Feuerwehr Kostheim an den entsprechenden Stellen entlang des Mainufers die Hochwasserspundwände aufgebaut wurden, konnten die Kameradinnen und Kameraden am Freitagnachmittag, den von vielen Anliegern ersehnte Abbau vollziehen. Bei eisigen Temperaturen um den Gefrierpunkt – aber immerhin bei strahlendem Sonnenschein – holte man die benötigten Großfahrzeuge von der Feuerwache 2 und begann parallel das Demontieren der Spundwände. Die aktuell vorherrschende Frostperiode erforderte an manchen Stellen zusätzliches Equipment, da einige Schrauben in Eis festgefroren waren.

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