Gegen 17 Uhr alarmierte die Rettungsleitstelle die Wehren aus Kostheim und Kastel sowie Einheiten der Berufsfeuerwehr zu einem gemeldeten Vegetationsbrand im erweiterten Bereich der Gleisanlagen östlich des Kasteler Bahnhofes. Während sich die Kostheimer Kräfte über das Wohngebiet „Lindeviertel“ auf die Suche nach möglichen Brandnestern begaben, steuerten die übrigen Einheiten über den Bahnhof die Einsatzstelle an. Es wurden Glutnester vorgefunden, die aufgrund der Vegetation schwer zu erreichen waren. Dennoch konnten sie erfolgreich abgelöscht werden, sodass ein Aufflammen des Feuers unterbunden werden konnte.
🚨 17 / 2025 📅 15.03.25 – 🕖 16:38 Uhr 📍 Petersweg (Kastel) 📟 F 2 Y ⚠️ Feuer im Gebäude
Am frühen Samstagnachmittag wurde die Kostheimer Wehr zur Unterstützung zu einem Gebäudebrand im Nachbarort Kastel alarmiert. Das dieser Einsatz am Ende nicht nur zu den Nichtalltäglichen zählen und die Kostheimer – sowie weitere Wehren darüber hinaus auch bis in die frühen Morgenstunden in Atem halten wird – konnte zu Beginn nicht abgeschätzt werden.
Initial alarmierte die Rettungsleitstelle gegen kurz nach 16 Uhr die Kameraden aus Kastel sowie den Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einem gemeldeten Feuer im Petersweg. Aufgrund der Gebäudeausmaße und der baulichen Gegebenheiten sowie der unklaren Lage des festgestellten Brandes zu Beginn, forderte der Einsatzleiter die Kostheimer Wehr zur weiteren Verstärkung nach. Für einen möglichen Aufbau einer Wasserförderung über lange Wegstrecke rückte die Feuerwehr Biebrich mit ihrem Schlauchwagen an, musste jedoch nicht tätig werden. Sie übernahm mit den Kollegen aus Delkenheim die Wachbesetzung der verwaisten Feuerwache 2.
Nachdem eine Person mit Verbrennungen an den Rettungsdienst übergeben werden konnte und sich niemand mehr in dem Gebäudekomplex aufhielt, konnte ein umfassender Löschangriff vorgenommen werden. Durch das sich mittlerweile ausgebreitete Feuer verzichtete man auf den Einsatz von Trupps im Inneren und konzentrierte sich ausschließlich auf die Löschmaßnahmen von außen.
Mit insgesamt 6 C-Rohren versuchte man dem Feuer Herr zu werden. Die Ausbreitung des Feuers außerhalb des etwa 20 mal 6 Meter umfassenden Gebäudes auf einen Flüssiggastank und Wohncontainer konnte zwar verhindert werden, jedoch fraßen sich die Flammen auch im Verborgenen stetig weiter durch die massive Brandlast die dort abgestellt bzw. gelagert war. Durch die starke Rauchentwicklung, mussten die Arbeiten überwiegend von Trupps unter schwerem Atemschutz durchgeführt werden.
Da ein finales Löschen von außen auch nach längerer Einsatzdauer nicht erreicht werden konnte, entschied der Einsatzleiter, mit einem massiven Schaumeinsatz mittels zweier Mehrzweckschaumrohre das Ersticken des Brandes zu versuchen. Bedingt durch die verborgene Brandintensität im Inneren der Gebäudehülle sowie die zudem sehr verwinkelte Bauweise, schaffte sich das Feuer immer wieder an die Oberfläche und war nicht abschließend zu bekämpfen.
Nachdem bereits in den letzten Tagen des Jahres die Einsatzzahlen der Kostheimer Wehr zunahmen, war auch die Silvesternacht für die Kameradinnen und Kameraden eher unruhig. Schon zu Beginn der eigentlichen Einsatzbereitschaft, zu der sich eine Löschfahrzeugbesetzung im Feuerwehrgerätehaus versammelte, musste bereits der erste Einsatz abgearbeitet werden. In der Viktoriastraße brannten Überreste einer Feuerwerksbatterie, die mit einer Kübelspritze abgelöscht wurden.
Eine Stunde vor dem Jahreswechsel rief der Vollalarm der Wehr weitere Einsatzkräfte zusammen, um nun mit zwei vollbesetzten Löschfahrzeugen in die Raunheimer Straße auszurücken, von wo eine brennende Mülltonne am Gebäude gemeldet wurde. Als man kurze Zeit später vor Ort eintraf, konnte direkt Entwarnung gegeben werden, da zwar der Inhalt einer Mülltonne in Brand stand, der Müllbehälter aber schnell gelöscht werden konnte und somit keine weitere Gefahr hiervon ausgegangen war. Der ebenfalls alarmierte Löschzug der Feuerwache 2 musste nicht mehr unterstützend tätig werden und konnte sich wieder frei melden.
Nach Abschluss des Einsatzes in der Raunheimer Straße verblieben entgegen der ersten Planungen beide Löschfahrzeuge am Feuerwehrgerätehaus in Bereitschaft für den bevorstehenden Jahreswechsel.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag alarmierte die Wiesbadener Rettungsleitstelle die FF Kostheim sowie das Basis-Löschfahrzeug der Feuerwache 2, da in der Kasteler Castellumstraße eine brennende Mülltonne gemeldet wurde.
Bei dem Eintreffen an der Einsatzstelle standen insgesamt zwei nebeneinanderstehende Großraummülltonnen für Papier in Flammen. Durch die Vornahme eines C-Rohres durch die hauptamtlichen Kameraden, konnten die Flammen schnell gelöscht und ein Ausbreiten des Feuers auf benachbarte Müllbehälter verhindert werden.
🚨 75 / 2023 📅 01.10.23 – 🕖 16:07 Uhr 📍 Bahnhof Kastel 📟 H 1 Y ⚠️ Bewusstlose Person
Am Sonntagnachmittag waren zwei Kameraden der Kostheimer Wehr mit dem Mannschaftstransportfahrzeug gerade unterwegs zur Feuerwache 2 um die dortigen Grundlehrgänger sowie das für den Lehrgang bereitgestellte Löschfahrzeug abzuholen, als sie von der Leitstelle zur Unterstützung zu einen Rettungsdiensteinsatz am Kasteler Bahnhof beordert wurden. Dort angekommen, war eine Rettungswagenbesatzung bereits bei der bewusstlosen Person und führte erste Maßnahmen durch. Zusammen mit dem ebenfalls alarmierten Basis-Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr unterstütze man den Rettungsdienst bei der Versorgung des Patienten auf dem Bahnsteig sowie dessen Umlagern in den Rettungswagen.
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