🚨 36 / 2024 📅 10.06.24 – 🕖 19:02 Uhr 📍 Rhein 📟 H FLUSS Y ⚠️ Gekentertes Kajak
Am Montagabend sorgte ein Notruf, in dem von einem gekenterten Kajak und eventuellen Personen im Rhein berichtete für einen größeren Wasserrettungseinsatz. Umgehend wurden die Rettungseinheiten aus Wiesbaden und Mainz alarmiert und in Richtung der gemeldeten Stelle oberhalb der Theodor-Heuss-Brücke entsendet.
Seitens der Kostheimer Wehr kam das Boot zum Einsatz und es wurden zusätzlich zwei Beobachtungspunkte am Rheinufer auf der Maaraue besetzt.
Trotz der umfangreichen Suche bis hin zum Biebricher Schloss, die auch durch zwei Hubschrauber aus Luft unterstützt wurde, konnte weder ein gekentertes Boot noch Personen aufgefunden werden. Somit bracht die Einsatzleitung den Sucheinsatz gut eine Stunde nach Alarmierung ergebnislos ab.
Einen groß angelegten Rettungseinsatz löste am gestrigen Montag der Notruf eines Fahrzeugführers aus, der meldete, dass sein Fahrzeug auf der Maaraue im Hochwasser stehen geblieben ist und nicht mehr aussteigen kann.
Durch das Einsatzstichwort “eingeklemmte Person” wurden im ersten Schritt die dafür vorgesehenen Hilfeleistungseinheiten in Marsch gesetzt. Da zudem noch die Problematik Hochwasser mit berücksichtigt werden musste, schickte die Rettungsleitstelle zusätzlich noch den Gerätewagen Taucher sowie die sich im Dienst befindlichen Taucher nach Kostheim.
Die Feuerwehr Kostheim, die ebenfalls initial mit alarmiert wurde, rückte mit dem Boot sowie einem Löschfahrzeug zur Maaraue aus. Während das Boot am Weinstand zu Wasser gebracht wurde, versuchte das Löschfahrzeug auf der Teils überfluteten Maaraue das liegengebliebene Fahrzeug aufzufinden.
Aufgrund des Hochwassers war es den angerückten Einsatzkräften nicht mehr möglich, alle Bereiche der Maininsel uneingeschränkt zu befahren um nach dem Fahrzeug mit den Eingeschlossenen zu suchen. Parallel zu den Kräften, die landseitig und auf dem Wasser eingesetzt waren, machte sich auch ein Hubschrauber der Polizei mit Höhenrettern der Feuerwehr auf den Weg zur Einsatzstelle. Da die Lage zu Beginn noch sehr unklar war, wurde zudem ein weiteres Löschfahrzeug der Kostheimer Wehr auf der Theodor-Heuss-Brücke stationiert, um von dort aus den Fluss im Blick zu behalten.
🚨 17 / 2024 📅 08.03.24 – 🕖 18:10 Uhr 📍 Rhein – bei km 506 📟 H FLUSS Y ⚠️ Person im Wasser
Zu einem Wasserrettungseinsatz rückte die Kostheimer Feuerwehr zusammen mit den weiteren Wiesbadener Einheiten am Freitagabend in Richtung Schierstein aus. Von dort wurde eine sich im Wasser befindliche Person gemeldet. Da gerade der reguläre Übungsdienst im Feuerwehrgerätehaus stattfand, rückte das Einsatzgespann bestehend aus Mannschaftsfahrzeug und Bootstrailer schon kurz nach der Alarmierung aus. Beim Eintreffen des Kostheimer Bootes an der vermeintlichen Einsatzstelle konnte die Person bereits von den Kameraden der DLRG gesichert und an Land gebracht werden. Dort übernahm der Rettungsdienst die weitere Versorgung. Neben den Wasserrettungseinheiten aus Wiesbaden, waren auch die Kameraden stromabwärts bereits alarmiert und auch der Rettungshubschrauber Christoph 77 war in den Einsatz eingebunden.
Am Sonntagmorgen sorgte ein auf dem Rhein personenlos treibendes Boot kurzfristig für den Einsatz mehrerer Wasserrettungseinheiten. Auch die Kostheimer Wehr gehörte zu den alarmierten Kräften. Schon kurz nach Einsatzbeginn gelang es einem Boot der Wasserschutzpolizei, das treibende Boot zu sichern und zur Polizeistation auf der Maaraue zu schleppen. Eine weitere Überprüfung ließ vermuten, dass sich das Boot aufgrund des Hochwassers los gerissen haben muss und von der starken Strömung abgetrieben wurde. Die Rettungseinheiten von Wiesbaden, Mainz und Groß-Gerau beendeten daraufhin ihren Einsatz.
🚨 81 / 2023 📅 29.10.23 – 🕖 21:24 Uhr 📍 Rhein – TH-Brücke 📟 H FLUSS Y RHEIN WI ⚠️ Person im Wasser
Am Sonntagabend rückten die Wasserrettungseinheiten beider Landeshauptstädte an und auf den Rhein aus, da sich im Bereich unterhalb der TH-Brücke vermutlich eine Person im Wasser befinden sollte. Durch den Rettungshubschrauber Christoph 77 bekamen die Einheiten am Boden im Wasser Unterstützung aus der Luft. Kurze Zeit nach Beginn der groß angelegten Suchaktion, konnte eine Person aufgefunden werden. Sie wurde umgehend an Land verbracht und den bereitstehenden Kräften des Rettungsdienstes übergeben.
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