Die Kostheimer Feuerwehr lädt ihre Mitglieder des Fördervereins „Freiwillige Feuerwehr Kostheim 1874 e.V.“ zu der diesjährigen Jahreshauptversammlung ein.
Die Mitgliederversammlung findet am Sonntag, den 18. Mai 2025 um 10:30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Kostheim, Am Mainzer Weg 3, statt.
Die vom Vorstand verfasste Einladung samt Tagesordnung kann über diesen Beitrag angesehen und im PDF-Format heruntergeladen werden.
Neben der Versammlung für den Verein Feuerwehr Kostheim, findet an diesem Sonntag auch die Jahreshauptversammlung des öffentlich-rechtlichen Teils der Kostheimer Wehr – die Einsatzabteilung – statt.
🚨 35 / 2025 📅 12.05.25 – 🕖 11:29 Uhr 📍 Gemarkung Steinern Straße 📟 F1 L-WASSER ⚠️ Gartenhüttenbrand
Zu einem gemeldeten Gartenhüttenbrand nördlich der Bahngleise in der Steinern Straße musste die Kostheimer Feuerwehr zusammen mit der Berufsfeuerwehr am späten Montagvormittag ausrücken. Wie bereits beim Einsatz am Samstag, war erneut schon auf der Anfahrt die Rauchsäule weithin sichtbar.
Durch einen Trupp unter Atemschutz konnte das Feuer von den hauptamtlichen Kollegen schnell gelöscht und eine Ausbreitung verhindert werden. Die ebenfalls alarmierten Kameraden aus Kastel mussten nicht mehr unterstützend tätig werden und der Einsatz der Feuerwehr konnte nach Abschluss der Nachlöscharbeiten – etwa eine Stunde nach Alarmierung – beendet werden.
Nur kurze Zeit nach Ende des Einsatzes im Pfandlochweg musste die Kostheimer Wehr erneut zusammen mit dem Löschzug der Berufsfeuerwehr ausrücken. Dieses mal lautete der Einsatzort Kiefernstraße, von wo ein ausgelöster Heimrauchmelder jedoch in Verbindung mit wahrnehmbaren Brandgeruch gemeldet wurde.
Nach dem Eintreffen verschaffte sich ein Trupp unter Atemschutz Zugang zur betroffenen und verrauchten Wohnung. Schnell war klar, dass es sich um eingebranntes Kochgut handelte. Eine Person wurde in den Räumen angetroffen, von dem Trupp ins Freie verbracht und dort dem bereitstehenden Rettungsdienst zur Kontrolle vorgestellt.
Mit einem Elektrolüfter sorgte man für die Rauchfreiheit der Wohnung und konnte nach Abschluss der Belüftung den Einsatz letztendlich wieder beenden.
Als man sich im Einsatz im Pfandlochweg befand, bekam die Besatzung des MTF den Auftrag, ins Gerätehaus zufahren, um Wechselkleidung für die dort unter Atemschutz eingesetzten Einsatzkräfte zu holen. Auf dem Weg dorthin, kam es zu einem weiteren Einsatz in Kostheim – ein ausgelöster Heimrauchmelder im alten Ortskern – zu dem weitere Kräfte der Berufsfeuerwehr entsandt wurden. Da man sich in unmittelbarer Nähe zur Einsatzstelle befand, bot man sich der Leitstelle über Funk an, um eine erste Erkundung vorzunehmen.
An der Einsatzstelle eingetroffen, war ein piepsender Rauchmelder jedoch ohne eine Rauchentwicklung wahrnehmbar. Nach Eintreffen des Löschfahrzeuges der Berufsfeuerwehr, verschaffte man sich über eine Steckleiter und ein geöffnetes Fenster im Obergeschoss Zutritt zum Gebäude. Der Rauchmelder wurde ausfindig gemacht und deaktiviert. Ein Auslösegrund konnte nicht festgestellt werden.
Daraufhin konnte der Einsatz der Feuerwehr beendet werden und das Kostheimer Fahrzeug konnte seinen ursprünglichen Auftrag – die Wechselkleidung der Einsatzkräfte bei dem Brand im Pfandlochweg zu holen – fortsetzen.
Am Samstagnachmittag rückte die Kostheimer Feuerwehr zu einem gemeldeten Feuer im Bereich des Pfandlochweges aus. Schon auf der Anfahrt konnte eine starke Rauchentwicklung gesichtet und somit das Feuer bestätigt werden. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle, stand der Anbau einer Garage sowie Teile der angrenzenden Böschung in Flammen. Um ein weiteres Ausbreiten der Flammen schnellstens zu unterbinden, nahm man umgehend zwei C-Rohre von der Rückseite des Gebäudekomplexes vor.
Der ebenfalls alarmierte Löschzug der Feuerwache 2 traf kurze Zeit später ein und übernahm die Löscharbeiten von der Gebäudevorderseite aus. Man bildete zwei Einsatzabschnitte, wobei die Kameraden der Berufsfeuerwehr sich auf die Löschmaßnahmen im Inneren des Anbaus konzentrierten und die Kostheimer Wehr den Außenbereich übernahmen.
Durch den schnellen Einsatz von insgesamt drei C-Rohren konnte man das Feuer schnell unter Kontrolle bekommen. Mit mehreren Trupps unter Atemschutz mussten im Anschluss umfangreiche Nachlöscharbeiten durchgeführt werden.
Im Rahmen einer Führungskräftefortbildung war die Kostheimer Feuerwehr zu Gast beim Turnverein Kostheim. Ziel des Besuchs war es, das Gebäude in der Hauptstraße im Hinblick auf einsatztaktisch relevante Aspekte genauer zu erkunden.
Während des Rundgangs wurde das gesamte Objekt begangen. Dabei standen insbesondere die brandschutztechnischen Einrichtungen wie die interne Brandmeldeanlage (BMA), die Rauch- und Wärmeabzugsanlage (RWA), die Flucht- und Rettungswege, mögliche Aufstellflächen für Einsatzfahrzeuge sowie anleiterbare Stellen im Fokus. Auch besondere Gegebenheiten wie die installierte Photovoltaik-Anlage wurden in die Betrachtung einbezogen.
Ein praktischer Teil der Fortbildung fand an einem außenliegenden Balkon über dem Haupteingang statt, der den Ballettsaal mit einem Lagerraum verbindet. Dort wurde das Stellen einer Steckleiter geübt, um im Ernstfall auf einen sicheren Zugang vorbereitet zu sein.
Im Anschluss an die Objektbegehung fand ein intensiver Austausch zwischen dem Vereinsvorsitzenden des TV Kostheim und den Feuerwehrführungskräften statt. Hierbei wurden mögliche Einsatzszenarien besprochen und taktische Maßnahmen diskutiert.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein geselliges Beisammensein mit einer kleinen Stärkung in den Vereinsräumen, bei dem der fachliche Austausch in entspannter Atmosphäre fortgeführt wurde.
Besonders beeindruckt zeigte sich die Feuerwehr von der Größe und Komplexität des Gebäudes – ein Eindruck, der von außen kaum erkennbar ist.
Ein herzliches Dankeschön geht an den Turnverein Kostheim für die freundliche Einladung, die offene Zusammenarbeit und die Unterstützung bei unserer Fortbildung.
Am Mittwochabend mussten Freiwillige und Berufsfeuerwehr aufgrund einer gemeldeten Rauchentwicklung aus einer Baumaschine auf die Maaraue ausrücken. Nachdem man an der Einsatzstelle eintraf, stellte man fest, dass es sich bei der Rauchentwicklung um Abgase eines größeren Stromerzeugers handelte der bestimmungsgemäß betrieben wurde. Die Feuerwehr musste somit nicht tätig werden und rückte unmittelbar wieder ein.
🚨 30 / 2025 📅 27.04.25 – 🕖 22:19 Uhr 📍 Hochheimer Straße 📟 F 2 ⚠️ Brandverdacht
Ein ausgelöster Heimrauchmelder in Verbindung mit Brandgeruch sorgte am Sonntagabend für einen Einsatz der Feuerwehr in der Hochheimer Straße. Bei der Überprüfung nach Eintreffen vor Ort, stellte man in der betroffenen Wohnung angebranntes Kochgut fest. Eine Person, die in den Räumen angetroffen wurde, übergab die Feuerwehr vorsorglich dem Rettungsdienst. Nach der natürlichen Belüftung der Wohnung konnte der Einsatz wieder beendet werden.
Am Samstagmittag wurden die Kostheimer Wehr sowie der Löschzug der Feuerwache 2 in die Winterstraße alarmiert, da von dort ein ausgelöster Heimrauchmelder in Verbindung mit leichtem Brandgeruch gemeldet war. Nachdem die ersten Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen, konnte man den Bereich des piepsenden Rauchmelders eingrenzen. Die genauere Überprüfung ergab, dass der Übeltäter zusammen mit weitern ausgebauten Meldern im Hof des Anwesens lag und aufgrund eines Defektes ausgelöst hatte. Bei dem vom Anrufer vernommene Brandgeruch handelte es sich sehr wahrscheinlich um Koch- oder Grillgeruch aus der näheren Umgebung. Für die Feuerwehr war somit der Einsatz ohne weiteres Zutun beendet und man rückte kurze Zeit später wieder ein.
🚨 28 / 2025 📅 17.04.25 – 🕖 16:05 Uhr 📍 Am alten Lindewerk 📟 F 1 ⚠️ Kleinbrand
Bereits am Gründonnerstag musste die Kostheimer Feuerwehr zu einem Kleinbrand auf dem ehemaligen Lindeareal ausrücken, um dort ein Kleinbrand im Bereich vom Gestrüpp abzulöschen. Mittels einer Kübelspritze konnte man den brennenden Holzbalken löschen und auch ein Ausbreiten des Feuers verhindern. Die ebenfalls alarmierten Kollegen der Berufsfeuerwehr mussten nicht unterstützen und konnten ihre Einsatzfahrt vorzeitig abbrechen.
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