Am Samstag, nach dem drei Königstag, war es wieder soweit. Die Jugendfeuerwehr sammelte wieder mit Unterstützung einiger Aktiven und in Zusammenarbeit mit den Entsorgungsbetrieben der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW), die ausgedienten Weihnachtsbäume der Kostheimer Bürger ein.
Um 9 Uhr schwärmte man vom Gerätehaus in die Straßen von Kostheim aus, um die ausgedienten Bäume, mittels Traktor und Anhänger in den von der ELW zur Verfügung gestellten Sperrmüllwagen einzuladen. Auch die von der Einsatzabteilung im letzten Jahr aufgestellten Weihnachtsbäume am Kostheimer Bürgerhaus und Weinstand landeten in dem Presswagen. Zur Mittagszeit versammelte man sich zur Stärkung wieder im Gerätehaus, bevor man die restlichen und zu spät rausgestellten Bäume einsammelte.
Die Jugendfeuerwehr Kostheim bedankt sich bei allen Kostheimer Bürgern, die den Abholdienst in Form einer kleinen Spende honorierten. Ein großes Dankeschön geht in diesem Jahr an die Rasenpartner aus Ginsheim, die Traktoren sowie Anhänger zur Verfügung gestellt haben. Auch dem Bauhof der Stadt Ginsheim-Gustavsburg, die mit einem Anhänger unterstützt haben, gilt der Dank.
Wer seine Spende noch nachholen möchte, kann dies gerne per PayPal über paypal@feuerwehrkostheim.de durchführen oder ganz einfach nachfolgenden Button verwenden:
Am Samstag, den 11. Januar 2025 haben die Kostheimer Bürger wieder die Möglichkeit, ihren abgeschmückten Weihnachtsbaum bequem vor der Haustür durch die Jugendfeuerwehr abholen zu lassen.
Die Jugendfeuerwehr Kostheim sammelt in Zusammenarbeit mit der ELW die Bäume an dem Tag ab 9 Uhr ein. Über eine kleine Spende würden sich die Jugendlichen sehr freuen. Hierzu sollten Sie bitte einen kleinen Zettel mit Namen und Anschrift am Baum anbringen – die Spende wird dann später persönlich abgeholt.
Alternativ kann auch per PayPal über paypal@feuerwehrkostheim.de gespendet werden oder ganz einfach nachfolgenden Button verwenden:
Aus organisatorischen Gründen muss der Baum um 9 Uhr vor der Haustür stehen. Später herausgestellte Bäume werden unter Umständen nicht mehr abgeholt.
Üblicher Weise übersenden wir an dieser Stelle in freudiger Erwartung auf das bevorstehende Weihnachtsfest unsere besten Wünsche. Die Geschehnisse vor wenigen Tagen in Magdeburg trüben jedoch in diesem Jahr die Vorfreude auf Weihnachten.
Unsere Gedanken sind bei den vielen Opfern des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt sowie deren Familien, Angehörige und Freunden.
Mögen die Hinterbliebenen der bisher fünf Todesopfer – darunter auch ein 9-jähiger Junge unserer großen Feuerwehrfamilie – die Kraft haben, den Verlust Ihrer Liebsten zu verarbeiten und die vielen teils noch Schwerstverletzten bald wieder genesen sein.
Im Rahmen des Jubiläumsjahres und des 50-jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr unterstützt die Classic Tankstelle die Jugendfeuerwehr Kostheim. Für jede im Festmonat September durchgeführte Autowäsche ging 1 € an die Jugendabteilung der Feuerwehr Kostheim. Somit ist eine Summe von 500 € zusammen gekommen, die den Jugendlichen nun überreicht werden konnte.
Die Jugendfeuerwehr bedankt sich bei der Inhaberin Susanne Bär und allen Autofahrern, die im September durch eine Autowäsche die Jugendfeuerwehr unterstützt haben. Dies ist ein wichtiger Beitrag für die in Kostheim stattfindende Jugendarbeit und das Geld wurde bereits für neue Spinde im Jugendraum investiert.
Am ersten Novemberwochenende lud der Kostheimer Vereinsring zum alljährlichen Totengedenken auf dem Friedhof ein. Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich die Fahnenabordnungen der Vereine, Vertreter der Politik und Bürger, um in der kleinen Gedenkveranstaltung nicht nur den vielen unnötigen Toten der Kriege zu gedenken, sondern auch die Erinnerungen an die verstorbenen Familienangehörigen , Freunden und Vereinsmitglieder zu festigen sowie zu ehren.
Auch die Kostheimer Feuerwehr folgte der Einladung und nahm mit einer großen Abordnung von Einsatzabteilung und Jugendfeuerwehr an der Feierstunde teil. Durch das diesjährige Jubiläum der Wehr übernahm der Vereinsvorsitzende Michael Stark die Gedenkrede. In ihr zeigte er auf, dass Leid und mitunter auch Tod ein stiller Begleiter bei ihren Einsätzen ist und erinnerte im besonderen an die Kameraden, die im Jahre 1971 bei der Brandkatastrophe in der damaligen Firma Linde nach einem Gebäudeeinsturz nur noch tot geborgen werden konnten. Sie gaben das höchste Opfer, das ein Feuerwehrmann geben kann – ihr Leben.
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