Am Sonntagabend wurden die Einheiten der Wiesbadener und Mainzer Wasserrettung alarmiert, woraufhin auch die Kostheimer Wehr mit dem Boot ausrückte und zusätzlich mit dem Löschfahrzeug einen Beobachtungspunkt ansteuerte. Relativ zeitnah konnte gesichert in Erfahrung gebracht werden, dass sich keine Person im Wasser befindet wodurch auch der Wasserrettungseinsatz abgebrochen werden konnte.
🚨 46 / 2024 📅 31.07.24 – 🕖 20:25 Uhr 📍 Rhein 📟 H FLUSS Y ⚠️ Person in Wasser
Am Mittwochabend alarmierte die Rettungsleitstelle die Wiesbadener Wasserrettungseinheiten. Da schnell in Erfahrung gebracht werden konnte, dass die Person gesichert war und keine weitere Gefahr drohte, brach der Einsatzleiter den Rettungseinsatz schon sehr zeitnah wieder ab. Die Kostheimer Wehr erreichte der Einsatzabbruch, als sie gerade dabei war, das Boot zu Wasser zu lassen.
Einen groß angelegten Rettungseinsatz löste am gestrigen Montag der Notruf eines Fahrzeugführers aus, der meldete, dass sein Fahrzeug auf der Maaraue im Hochwasser stehen geblieben ist und nicht mehr aussteigen kann.
Durch das Einsatzstichwort “eingeklemmte Person” wurden im ersten Schritt die dafür vorgesehenen Hilfeleistungseinheiten in Marsch gesetzt. Da zudem noch die Problematik Hochwasser mit berücksichtigt werden musste, schickte die Rettungsleitstelle zusätzlich noch den Gerätewagen Taucher sowie die sich im Dienst befindlichen Taucher nach Kostheim.
Die Feuerwehr Kostheim, die ebenfalls initial mit alarmiert wurde, rückte mit dem Boot sowie einem Löschfahrzeug zur Maaraue aus. Während das Boot am Weinstand zu Wasser gebracht wurde, versuchte das Löschfahrzeug auf der Teils überfluteten Maaraue das liegengebliebene Fahrzeug aufzufinden.
Aufgrund des Hochwassers war es den angerückten Einsatzkräften nicht mehr möglich, alle Bereiche der Maininsel uneingeschränkt zu befahren um nach dem Fahrzeug mit den Eingeschlossenen zu suchen. Parallel zu den Kräften, die landseitig und auf dem Wasser eingesetzt waren, machte sich auch ein Hubschrauber der Polizei mit Höhenrettern der Feuerwehr auf den Weg zur Einsatzstelle. Da die Lage zu Beginn noch sehr unklar war, wurde zudem ein weiteres Löschfahrzeug der Kostheimer Wehr auf der Theodor-Heuss-Brücke stationiert, um von dort aus den Fluss im Blick zu behalten.
🚨 17 / 2024 📅 08.03.24 – 🕖 18:10 Uhr 📍 Rhein – bei km 506 📟 H FLUSS Y ⚠️ Person im Wasser
Zu einem Wasserrettungseinsatz rückte die Kostheimer Feuerwehr zusammen mit den weiteren Wiesbadener Einheiten am Freitagabend in Richtung Schierstein aus. Von dort wurde eine sich im Wasser befindliche Person gemeldet. Da gerade der reguläre Übungsdienst im Feuerwehrgerätehaus stattfand, rückte das Einsatzgespann bestehend aus Mannschaftsfahrzeug und Bootstrailer schon kurz nach der Alarmierung aus. Beim Eintreffen des Kostheimer Bootes an der vermeintlichen Einsatzstelle konnte die Person bereits von den Kameraden der DLRG gesichert und an Land gebracht werden. Dort übernahm der Rettungsdienst die weitere Versorgung. Neben den Wasserrettungseinheiten aus Wiesbaden, waren auch die Kameraden stromabwärts bereits alarmiert und auch der Rettungshubschrauber Christoph 77 war in den Einsatz eingebunden.
🚨 14 / 2024 📅 22.02.24 – 🕖 20:21 Uhr 📍Rhein – unterhalb TH Brücke 📟 H FLUSS Y ⚠️ Person im Wasser
Mit dem Einsatzstichwort „H FLUSS Y“ wurde die Feuerwehr Kostheim am Donnerstagabend zusammen mit den weiteren Wasserrettungseinheiten alarmiert, da sich eine Person unterhalb der Theodor-Heuss-Brücke befinden solle. Nachdem die Kostheimer ihr Boot zu Wasser gebracht hatten, steuerten das frei gewordene MTF sowie ein Löschfahrzeug jeweils einen Beobachtungspunkt am Rheinufer an. Die Boote auf dem Rhein waren gerade im Begriff, eine Suchkette zu bilden, als eines der Boote eine Person in Ufernähe entdeckte. Die Besatzung des MTF, die sich zufällig auf gleicher Höhe an einem Beobachtungspunkt befand – ergänzt mit der Mannschaft des Löschfahrzeuges – verbrachten die aus dem Wasser gerettete Person den Uferhang hinauf und übergaben sie dem angerückten Rettungsdienst. Der Einsatz, zu dem auch ein Hubschrauber hinzu alarmiert war, konnte sodann beendet werden.
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