🚨 12 / 2025 📅 23.02.25 – 🕖 18:03 Uhr 📍 An der Taunusbahn 📟 H 2 WASSER GROSS ⚠️ Wasserschaden
Zum fünften Einsatz in der noch laufenden Woche musste die Feuerwehr Kostheim am Sonntagabend ausrücken. Während die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl über die Ticker liefen, löste der Alarmpager aus und gab als Einsatzstichwort “H2 Wasser groß” zu erkennen. Kurze Zeit später rückte man zur Einsatzstelle aus, wo bereits ein Fahrzeug der Berufsfeuerwehr vor Ort war und aufgrund des Ausmaßes Kräfte nachgefordert hatte. Der Wasserschaden, der durch eine abgerissene Wasserzuleitung einer Waschmaschine entstanden und erstreckte sich über Erd- und Kellergeschoss.
Insgesamt setze man zwei Industriesauger sowie eine Tauchpumpe ein, um die ausgetretenen Wassermengen wieder ins Freie zu befördern. Gut zwei Stunden dauerte der Einsatz an, bevor man kurz nach 20 Uhr wieder einsatzbereit im Feuerwehrgerätehaus alle Materialen wieder gesäubert und aufgerüstet hatte.
Schon am Donnerstagabend unterstützte die Kostheimer Feuerwehr das Basis-Löschfahrzeug der Feuerwache 2 bei einem größeren Wasserschaden in der Herrenstraße.
Mit mehreren Wassersaugern sowie einer Tauchpumpe, sorgten die Einsatzkräfte dafür, das zwei Kellerbereiche, in denen Wasser eingedrungen war, wieder trocken gelegt wurden. Grund für den Wassereintritt war der Defekt eines im Innenhof errichteten Pools.
Nach etwa einer Stunde waren die etwa 120m² Kellerfläche wieder weitestgehend wasserfrei.
Am frühen Sonntagmorgen rückte die Kostheimer Feuerwehr zur Unterstützung des Basis-Löschfahrzeuges ins Römerfeld aus, da dort ein größerer Wasserschaden beseitigt werden musste. Es kam zu einem technischen Defekt an einer Warmwasserleitung im dritten Obergeschoss eines Hochhauses, dessen Folgen sich bis in den Keller ausbreitete. Mit mehreren Wassersaugern sowie Wasserschiebern sorgte man dafür, dass die größten Wassermengen aufgenommen und ins Frei gepumpt wurde. Nach etwa zwei Stunden waren die Arbeiten beendet und alle Kräfte konnten wieder einrücken.
🚨 6 / 2024 📅 15.01.24 – 🕖 21:28 Uhr 📍 Am alten Lindewerk 📟 F 2 / F 2 Y ⚠️ Kellerbrand
Ein Großaufgebot an Rettungskräften musste am Montagabend nach Kostheim ausrücken, da es in einem Mehrfamilienhaus zu einem Kellerbrand kam. Schon die alarmierten Kräfte der Kostheimer Feuerwehr, die auf dem Weg zum Feuerwehrgerätehaus waren, konnten eine massive Rauchentwicklung aus dem Gebäude bestätigen. Kurz nach Eintreffen der Freiwilligen Wehr sowie des Löschzuges der Berufsfeuerwehr erhöhte der Einsatzleiter das Einsatzstichwort auf „F2Y – Brand mit Menschenleben in Gefahr“.
Durch die massive Rauchentwicklung aus dem Keller war der Treppenraum des mehrstöckigen Gebäudes nicht mehr als Rettungsweg für die Bewohner nutzbar. Während ein Trupp unter Atemschutz die Aufgabe hatte den verrauchten Treppenraum nach möglichen Personen zu kontrollieren, leitete man parallel die Menschenrettung über die Drehleiter sowie die Brandbekämpfung im Keller ein. Insgesamt mussten 9 Personen, darunter auch zwei Kleinkinder, über die Drehleiter von der Gebäuderückseite aus ihren Wohnungen gerettet werden. Für die Brandbekämpfung setzte man zu Beginn zwei Trupps ein, die sich über unterschiedliche Zugänge einen Weg zum Brandraum verschafften. Durch das Feuer im Keller wurde zudem auch die direkt benachbarte Elektrohauptverteilung so massiv in Mitleidenschaft gezogen, dass im weiteren Einsatzverlauf durch den Energieversorger das gesamte Haus stromlos geschaltet werden musste.
24. Juni 2022 – 17:40 Uhr Stadtgebiet
U ALARM
Einsätze 45-50 – 2022
Während die Einsatzabteilung der Kostheimer Feuerwehr für ihr Veranstaltungswochenende (Jahreshauptversammlungen und Jubilarenfeier) mit dem Aufbau beschäftigt war, zog am frühen Freitagabend eine Unwetterzelle über das Wiesbadener Stadtgebiet und sorgte durch teils massive Regenmengen für eine Vielzahl von Feuerwehreinsätzen. Mit dem Eingehen von immer mehr Notrufen, besonders aus dem westlichen Bereich Wiesbadens, wurden neben den hauptamtlichen Kräften auch eine mehrere Freiwilligen Feuerwehren alarmiert. Vorwiegend führten die Regenfälle für vollgelaufene Keller, aus den Verankerungen gehobene Gullideckel oder überflutete Straßenabschnitte. Durch Sturmböen kam es weiterhin noch zu umgestürzten Bäumen, die beseitigt werden mussten.
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