Am Sonntag, den 7. Mai 2023 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Kostheim statt. Zahlreiche Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung sowie der Alters- und Ehrenabteilung der Wehr waren der Einladung von Wehrführer Michael Stark gefolgt und hatten sich im Kostheimer Ferrutiushaus versammelt.
Auch zahlreiche Ehrengäste konnten zu früher Stunde begrüßt werden. Der Abteilungsleiter „Freiwillige Feuerwehr“ der Feuerwehr Wiesbaden, Thorsten Haag, überbrachte in Vertretung die Grüße des Oberbürgermeisters sowie der Amtsleitung. Stadtbrandinspektor Uwe Waldeastel und sein Stellvertreter Lorenz Grebner bedankten sich im Namen der Stadtbrandinspektion für das Engagement der Wehr im vergangenen Jahr.
Die Kostheimer Feuerwehr lädt ihre Mitglieder des Fördervereins „Freiwillige Feuerwehr Kostheim 1874 e.V.“ zu der diesjährigen Jahreshauptversammlung ein. Im Rahmen der Versammlung stehen die turnusgemäßen Neuwahlen des Vorstandes an.
Die Mitgliederversammlung findet am Sonntag, den 07. Mai 2023 um 11:00 Uhr im Gemeindesaal Ferrutiushaus, Herrenstraße 13, statt.
Die vom Vorstand verfasste Einladung samt Tagesordnung kann entweder über diesen Beitrag oder über die Menüleiste „Verein/Mitgliederversammlung“ angesehen und im PDF-Format heruntergeladen werden.
Eine besondere Jahreshauptversammlung erlebten die anwesenden 32 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kostheim am vergangenen Sonntag im Lehrsaal ihres Feuerwehrgerätehauses. Zahlreiche Ehrengäste waren erschienen, um den bisherigen Wehrführer Torsten Krimmel gebührend aus seinem Amt zu verabschieden.
Torsten Krimmel, der bereits 2003 zum stellvertretenden Wehrleiter gewählt worden war und das Amt des Wehrführers im Jahr 2014 von Thomas Stein übernahm, als dieser Stadtbrandinspektor Wiesbadens wurde, hatte bereits frühzeitig angekündigt, im Rahmen der anstehenden turnusgemäßen Neuwahlen nicht erneut für das Amt des Wehrführers zu kandidieren.
Stadtrat Rainer Schuster und der Kostheimer Ortsvorsteher Stephan Lauer würdigten in ihren Grußworten das langjährige ehrenamtliche Engagements Krimmels und seine Verdienste für die Bürgerinnen und Bürger Kostheims und darüber hinaus.
Der Leiter der Wiesbadener Berufsfeuerwehr Harald Müller bedankte sich bei Krimmel für die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wer führen wolle, müsse Vorbild sein. Diesen Anspruch habe Krimmel in all den Jahren mit Bravour verwirklicht. In seiner Zeit in der Wehrführung sei er maßgeblich daran beteiligt gewesen, die Kostheimer Feuerwehr wieder zu einer schlagkräftigen Truppe zu formen. Die aktuellen Mitgliederzahlen und die zahlreichen Aktivitäten der Wehr sowie die Ausrückestärken zeugten von einer außerordentlich guten Kameradschaft.
Zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung lud die Kostheimer Feuerwehr ihre Mitglieder am vergangenen Freitag im Feuerwehrgerätehaus ein. Thomas Stein, der Anfang März zum Stadtbrandinspektor der Landeshauptstadt Wiesbaden gewählt worden war, hatte seinen Rücktritt von seinen Ämtern als Wehrführer und Vereinsvorsitzender des Fördervereins der Wehr angekündigt.
Doch ganz ohne Hindernisse sollte die Veranstaltung nicht von statten gehen. Just in dem Moment, in dem Stein die Versammlung eröffnen wollte, ertönte der Klang von rund 30 Funkalarmempfängern im Lehrsaal des Kostheimer Feuerwehrhauses. Im Teufelsprung hatten Anwohner einen Brandgeruch im Treppenhaus gemeldet. Vor Ort stellte sich jedoch schnell heraus, dass es sich lediglich um angebranntes Kochgut handelte.
Mit knapp halbstündiger Verspätung konnte die Versammlung schließlich eröffnet werden.
Das Kostheimer Bürgerhaus war an den vergangenen zwei Wochenenden Veranstaltungsort für insgesamt drei Jahreshauptversammlungen, bei denen die Feuerwehr Kostheim als Gastgeber nicht nur für die Gestaltung, sondern auch für die Verköstigung zuständig war.
Den Auftakt machte am vorletzten Freitag die Versammlung der Kreissterbekasse Mainz. Delegierte von allen Mitgliedsfeuerwehren aus dem Mainzer Umland, Kameraden von den Mainspitzfeuerwehren sowie Vertreter aus Kastel und Kostheim, die ebenfalls Mitglied in der Sterbekasse sind, fanden den Weg in den südlichsten Wiesbadener Vorort.
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