Schweres Unwetter hält Feuerwehren auf trab

Einsatz-Logo27. Mai 2016 – 19:06 Uhr
Stadtgebiet
FF-Einheit
Einsatz 36 bis 41 – 2016

Ein schweres Unwetter zog am frühen Freitagabend über die hessische Landeshauptstadt und sorgte für knapp 300 Einsätze. Schon kurz nach dem Aufzug der Wetterfront, gingen die ersten Notrufe ein. Ohne lange zu zögern alarmierte die Leitstelle gegen 19 Uhr alle freiwilligen Feuerwehren sowie die Leitstellenverstärkung alle dienstfreien Einsatzleitdienste und die IuK-Unterstützungsgruppe. Besonders betroffen waren diesmal die östlichen Vororte Sonnenberg, Breckenheim, Kloppenheim sowie Teile der Innenstadt. In Kloppenheim lag in machen Straßen bis zu 40 Zentimeter hoch eine Eis- und Hagelschicht. Das Hauptproblem waren jedoch die Wassermassen. Viele Keller liefen voll, Fahrzeuge fuhren sich fest und Gullideckel lösten sich aus ihrem Sitz.

Der mitunter größte Einzelwasserschaden ereignete sich in den Kurhauskollonaden. Hier stand das Wasser auf einer Fläche von knapp 500 Quadratmetern bis zu 40 Zentimeter hoch. Da die eigen Kräfte schon ausgebucht waren, forderte man Amtshilfe bei der Berufsfeuerwehr Mainz an, die mit Material und Mannschaft anrückte. Auch eine Freiwillige Wehr aus Mainz steuerte das Kurhausgelände an.

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Schmorbrand eines Elektrogerätes

Einsatz-Logo15. Juli 2015 – 12:58 Uhr
Friedrichstraße
FF-Einheit
Einsatz 54 – 2015

Eine gemeldete Rauchentwicklung aus einem Keller in der Friedrichstraße war Auslöser für die Alarmierung der Feuerwehr am Mittwochmittag. Berufsfeuerwehr und die freiwilligen Wehren aus Kostheim und Kastel fuhren die Einsatzstelle im alten Ortskern an. Zum Glück handelte es sich nur um den Schmorbrand eines Elektrogerätes. Somit hielt sich die Arbeit der Feuerwehr in Grenzen und der Einsatz konnte wenig später abgeschlossen werden.

Unwetterzelle zieht genau über Kostheim – Land unter in vielen Kellern

Einsatz-Logo29. Juli 2014 – 18:33 Uhr
Ortsgebiet Kostheim / Kastel
FF-Einheit
Einsatz 84 bis 99  – 2014

Unwetter über Kostheim - 29.07.14

www.wetteronline.de

In den letzten Wochen sind immer wieder aufs neue Unwetter über Teile Wiesbadens gezogen und haben zum Teil erhebliche Schäden angerichtet. Bei all diesen Wetterextremen wurde der Süden im Großen und Ganzen bisher verschont. Nachdem am Dienstagmittag eine erste Gewitterzelle über der Landeshauptstadt für mehrere Feuerwehreinsätze sorgte, zog gegen 18 Uhr eine weitaus größere Zelle aus Richtung Frankfurt westwärts. Schon kurze Zeit nach Einsetzen des Gewitters mit Starkregen häuften sich die Anrufe über die Notrufnummer 112. Durch die Zuordnung der Notrufe nach Herkunftsort, wurde schnell der aktuelle Einsatzschwerpunkt klar – diesmal trifft es die AKK-Ortsteile besonders stark.

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Starkregen überflutet Keller – Unterstützung im Stadtgebiet

Einsatz-Logo26. Mai 2014 – 22:32 Uhr
Stadtgebiet Wiesbaden
FF-Einheit
Einsatz 31 und 32 – 2014

Ein ergiebiger Regenguss bescherte den Wiesbadener Feuerwehren einen arbeitsreichen Montagabend. Kurz nach 21 Uhr liefen die ersten Notrufe in der Leitstelle ein und meldeten voll gelaufene Keller sowie Tiefgaragen. Überwiegend betroffen waren die Bereiche Dotzheim und Klarenthal. Nach und nach wurden immer mehr Freiwillige Feuerwehren zur Unterstützung nachgefordert. Nach etwa einer Stunde wurden auch die Kameraden der Kostheimer Wehr alarmiert. Sie unterstützten die Kräfte in der Innenstadt an zwei Einsatzstellen. Das LF10 fuhr die Stegerwaldstraße in Dotzheim an, das LF 16-TS wurde in die Hirtenstraße beordert. Da schon zu Beginn der Einsatzphase die IuK-Gruppe alarmiert wurde, unterstützen vier Kameraden aus Kostheim mit ihren Kollegen zudem das Leitstellenpersonal. Gegen Mitternacht beruhigte sich die Lage und die frei gewordenen Einheiten konnten langsam wieder einrücken.

 

Wasserschaden im Keller – Einsatz während der Wachbesetzung

Einsatz-Logo21. April 2014 – 09:02 Uhr
Diltheystraße 33
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 18 – 2014

Fast genau 5 Stunden nach der Alarmierung zur Wachbesetzung auf der Feuerwache 2 musste ein Löschfahrzeug der Kostheimer nach Biebrich ausrücken. Im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Diltheystraße, stand auf einer Fläche von ca. 60m² etwa 20-25 cm hoch das Wasser. Dieses wurde mittels Tauchpumpe und I-Sauger von der Besatzung abgepumpt. Grund für das Malheur war ein abgerissener Anschluss eines Bewässerungsschlauches. Dieser Hilfeleistungseinsatz war nach knapp einer Stunde beendet.