von Michael Stark | 13. Juni 2017 | Einsätze
12. Juni 2017 – 19:37 Uhr
Rhein – Unterhalb TH-Brücke
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 46 – 2017
Die Kameraden aus Kostheim waren gerade noch dabei, das Boot vom Einsatz auf dem Rhein wieder einsatzklar zu machen, als die nächste Meldung über einen im Rhein verunglückten Schwimmer in der Rettungsleitstelle einging. Somit löste der Einsatzbearbeiter gegen 19:40 Uhr erneut das Wasserrettungskonzept aus und beorderte die Kräfte zum zweiten Mal an diesem Tag auf den Rhein unterhalb der Theodor-Heuss-Brücke. In dem dortigen Seitenarm soll ein Schwimmer gesehen worden sein, der plötzlich von der Wasseroberfläche verschwand. Auch bei diesem Einsatz bekamen die Kameraden aus Kostheim wieder die Aufgabe einen Beobachtungspunkt am Kasteler Rheinufer anzufahren. Noch während die Mehrzahl der Boote auf der Anfahrt waren, konnte im Uferbereich der Eleonorenstraße der Schwimmer angetroffen werden, der den Einsatz auslöste. Er berichte von einem plötzlich eintretenden Wadenkrampf, der kurzzeitig dazu führte dass er sich über Wasser halten konnte. Bevor jedoch schlimmeres passieren konnte, rettete er sich aus eigener Kraft ans Ufer. Nachdem der Einsatzleiter abgeklärt hatte, dass nicht noch an anderer Stelle Hilfe nötig gewesen wäre, konnte auch dieser Einsatz abgebrochen werden.
von Michael Stark | 13. Juni 2017 | Einsätze
12. Juni 2017 – 18:34 Uhr
Rhein – Unterhalb TH-Brücke
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 45 – 2017
Am Montagabend gegen 18:30 Uhr wurde die Kostheimer Feuerwehr zusammen mit den übrigen Einheiten des Wasserrettungskonzeptes beider Landeshauptstädte aufgrund einer im Rhein treibenden Person alarmiert. Da zum Zeitpunkt der Alarmierung der Vorstand im Gerätehaus tagte, konnte schon nach kürzester Zeit zur Slipanlage am Weinprobierstand ausgerückt werden. Nachdem das Boot zu Wasser gelassen war bekamen jeweils das Mannschafts- und Löschfahrzeug der Kostheimer zusätzlich noch je einen Beobachtungspunkt im angegebenen Bereich unterhalb der Theodor-Heuss-Brücke zugewiesen. Zusätzlich zu den Kräften auf dem Wasser und an Land unterstützen ein Polizeihubscharuber sowie der Christoph 77 die Suche aus der Luft. Nach etwa einer halben Stunde konnte die vermeintliche Person an einem Steiger auf der Mainzer Seite aufgefunden werden – es war eine aufgeblasene Gummipuppe. Nach dem Fund konnte der Einsatz abgerochen werden – es sollte nicht die letzte Suche auf dem Rhein am gleichen Abend gewesen sein.
von Michael Stark | 9. Mai 2017 | Einsätze
09. Mai 2017 – 18:47 Uhr
Rhein / Höhe Maaraue
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 37 – 2017
Aufgrund einer im Rhein gemeldeten Person alarmierte die Leistelle am Dienstagabend alle Rettungskräfte, die im Wiesbadener Wasserrettungskonzept eingebunden sind. Auch das Boot der Kostheimer Feuerwehr wurde in Marsch gesetzt. Da die Person in Höhe der Maaraue gesehen wurde, steuerten die Einsatzkräfte auf dem Wasser sowie an Land den vorgegebenen Suchsektor rheinabwärts bis hinter den ehemaligen Kies Menz an. Auch die Unterstützung aus der Luft in Form des mit Wärmebildkamera ausgestatteten Polizeihubschraubers war im Anflug an die Einsatzstelle. Noch bevor der Großteil der Rettungskräfte ihr Einsatzgebiet erreichten, ging die Meldung ein, dass die Person aus dem Wasser gerettet werden konnte. Daraufhin konnte der Einsatz beendet werden. Für die Kostheimer Kameraden, die das Boot noch aus dem Wasser holten und reinigten, war der Einsatz nach etwa einer Stunde beendet.
von Michael Stark | 9. Apr. 2017 | Einsätze
08. April 2017 – 23:18 Uhr
Rhein – Höhe Mainz
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 26 – 2017
Am späten Samstagabend wurde die Wiesbadener Rettungsleitstelle von der Berufsfeuerwehr Mainz über eine Person im Rhein höhe Mainz informiert. Umgehend alarmierte der Einsatzbearbeiter die zum rechtsrheinischen Wasserrettungskonzept gehörenden Einheiten, darunter auch das Boot der Kostheimer Wehr. Noch bevor die ersten Wiesbadener Kräfte die Einsatzstelle erreicht hatten, vermeldeten die Mainzer Kollegen, dass die Person gesichert werden konnte. Somit folgte umgehend der Einsatzabbruch und man rückte wieder ein. Nähe Informationen über die Person und die Hintergründe waren zum Einsatzzeitpunkt nicht verfügbar.
von Michael Stark | 17. Okt. 2016 | Einsatzabteilung
Für die Kostheimer Feuerwehr wird im Laufe dieser Woche ein kleiner Traum Wirklichkeit. Bedingt durch das in den vergangenen Wochen anhaltende Niedrigwasser konnte jetzt endlich die bauliche Ausbesserung der Bootsrampe an der Kostheimer Schwanenbucht abgeschlossen werden. Obwohl die Kostenübernahme durch den Ortsbeirat schon im letzten Jahr beschlossen wurde, ließ der Wasserstand bis Mitte September keine Arbeiten an der in die Jahre gekommenen Rampe zu. Seit gut vier Wochen war das beauftragte Landschaftsbauunternehmen damit beschäftigt, die Randsteine neu zu setzen, frischen Schotter einzubringen und gesammeltes Pflaster zu verlegen.
Nachdem der stetig fallende Pegel des Mains immer weitere Teile der Rampe und deren schlechten Zustand preisgab, war schnell klar, dass die bereits für den Bau bereitgelegten Steine nicht ausreichen würden. Auch nach einer kurzfristig angesetzten Sammelaktion der Einsatzabteilung, bei der noch etwa 200 zusätzliche Steine aus der näheren Umgebung zusammengesucht wurden, waren die letzten Meter bis zur Wasserlinie noch unbefestigt. Nach Rücksprache mit den verantwortlichen Stellen gab es die Freigabe, den Rest der Rampe mit Beton zu verfüllen.
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