Gewitterguss sorgt für Wasser im Keller

Einsatz-Logo12. Juni 2016 – 17:05 Uhr
Ulmenstraße
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 44 – 2016

Ein kurzer aber heftiger Gewitterguss hat am Sonntagabend, dafür gesort, dass Wasser unkontrolliert in einen  Keller in der Ulmenstraße gelaufen ist. Daraufhin  wurde die Kostheimer Feuerwehr mit einem Einsatzfahrzeug alarmiert und dorthin beordert. Etwa 4 bis 5 Zentimerter hoch stand das Wasser in einem Kellerraum auf ungefähr 25 Quadratmetern.  Durch den Einsatz eines I-Saugers konnte das Malheur schnell beseitigt werden. Nach einer halben Stunde beendete man den Einsatz.

Schweres Unwetter hält Feuerwehren auf trab

Einsatz-Logo27. Mai 2016 – 19:06 Uhr
Stadtgebiet
FF-Einheit
Einsatz 36 bis 41 – 2016

Ein schweres Unwetter zog am frühen Freitagabend über die hessische Landeshauptstadt und sorgte für knapp 300 Einsätze. Schon kurz nach dem Aufzug der Wetterfront, gingen die ersten Notrufe ein. Ohne lange zu zögern alarmierte die Leitstelle gegen 19 Uhr alle freiwilligen Feuerwehren sowie die Leitstellenverstärkung alle dienstfreien Einsatzleitdienste und die IuK-Unterstützungsgruppe. Besonders betroffen waren diesmal die östlichen Vororte Sonnenberg, Breckenheim, Kloppenheim sowie Teile der Innenstadt. In Kloppenheim lag in machen Straßen bis zu 40 Zentimeter hoch eine Eis- und Hagelschicht. Das Hauptproblem waren jedoch die Wassermassen. Viele Keller liefen voll, Fahrzeuge fuhren sich fest und Gullideckel lösten sich aus ihrem Sitz.

Der mitunter größte Einzelwasserschaden ereignete sich in den Kurhauskollonaden. Hier stand das Wasser auf einer Fläche von knapp 500 Quadratmetern bis zu 40 Zentimeter hoch. Da die eigen Kräfte schon ausgebucht waren, forderte man Amtshilfe bei der Berufsfeuerwehr Mainz an, die mit Material und Mannschaft anrückte. Auch eine Freiwillige Wehr aus Mainz steuerte das Kurhausgelände an.

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Gewitterregen sorgt für Wachbesetzung und Unwettereinsätze

Einsatz-Logo13. Mai 2016 – 14:57 Uhr
Feuerwache 2 / Stadtgebiet
FF-Einheit
Einsätze 31-33 – 2016

Der erste größere Gewitterregen in diesem Jahr  sorgte am Freitagmittag für zahlreiche Feuerwehreinsätze. Als sich kurz nach 14 Uhr eine Gewitterzelle über dem Stadtgebiet bildete und direkt wieder entlud, dauerte es nicht lange, bis die ersten Notrufe in der Leitstelle einliefen. Besonders betroffen waren neben der Stadtmitte, Kohlheck und Dotzheim auch Biebrich. Hier lag die größte Herausforderung im Trockenlegen der mobilen Stallanlagen, die im Rahmen des Pfingsttuniers im Schlosspark aufgebaut waren.

Neben insgesamt 13 weiteren Freiwilligen Wehren und der IuK-Unterstützungsgruppe wurde auch die Kostheimer Wehr alarmiert. Ihre Hauptaufgabe bestand darin, die größtenteils verwaiste Feuerwache 2 zu besetzen. Während der Bereitschaft unterstützte man auch die Kollegen der Berufsfeuerwehr um Nachforderungen von den verschiedenen Einsatzstellen – insbesondere Sandsäcke betreffend – zu verladen und einsatzklar zu machen.

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Unwetterzelle zieht genau über Kostheim – Land unter in vielen Kellern

Einsatz-Logo29. Juli 2014 – 18:33 Uhr
Ortsgebiet Kostheim / Kastel
FF-Einheit
Einsatz 84 bis 99  – 2014

Unwetter über Kostheim - 29.07.14

www.wetteronline.de

In den letzten Wochen sind immer wieder aufs neue Unwetter über Teile Wiesbadens gezogen und haben zum Teil erhebliche Schäden angerichtet. Bei all diesen Wetterextremen wurde der Süden im Großen und Ganzen bisher verschont. Nachdem am Dienstagmittag eine erste Gewitterzelle über der Landeshauptstadt für mehrere Feuerwehreinsätze sorgte, zog gegen 18 Uhr eine weitaus größere Zelle aus Richtung Frankfurt westwärts. Schon kurze Zeit nach Einsetzen des Gewitters mit Starkregen häuften sich die Anrufe über die Notrufnummer 112. Durch die Zuordnung der Notrufe nach Herkunftsort, wurde schnell der aktuelle Einsatzschwerpunkt klar – diesmal trifft es die AKK-Ortsteile besonders stark.

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[Vorab-Info]: AUSNAHMEZUSTAND in Kostheim – TEL im Gerätehaus eingerichtet

Nach einem heftigen Unwetter befand sich der südlichste Wiesbadener Stadtteil am Dienstagabend im absoluten Ausnahmezustand. Alleine hier mussten ca. 120 Einsatzstellen abgearbeitet werden. Weitere Wehren aus dem gesamten Stadtgebiet wurden zur Unterstützung in Kostheim zusammengezogen. Das Gerätehaus der Kostheimer Wehr wurde als Koordinierungsstelle in Form einer Technischen Einsatzleitung (TEL) ausgestattet und betrieben. Auch in Kastel kam es zu einer großen Anzahl von Einsätzen.

Ein Bericht folgt im Laufe des Tages.