Einsatz-Logo13. Mai 2016 – 14:57 Uhr
Feuerwache 2 / Stadtgebiet
FF-Einheit
Einsätze 31-33 – 2016

Der erste größere Gewitterregen in diesem Jahr  sorgte am Freitagmittag für zahlreiche Feuerwehreinsätze. Als sich kurz nach 14 Uhr eine Gewitterzelle über dem Stadtgebiet bildete und direkt wieder entlud, dauerte es nicht lange, bis die ersten Notrufe in der Leitstelle einliefen. Besonders betroffen waren neben der Stadtmitte, Kohlheck und Dotzheim auch Biebrich. Hier lag die größte Herausforderung im Trockenlegen der mobilen Stallanlagen, die im Rahmen des Pfingsttuniers im Schlosspark aufgebaut waren.

Neben insgesamt 13 weiteren Freiwilligen Wehren und der IuK-Unterstützungsgruppe wurde auch die Kostheimer Wehr alarmiert. Ihre Hauptaufgabe bestand darin, die größtenteils verwaiste Feuerwache 2 zu besetzen. Während der Bereitschaft unterstützte man auch die Kollegen der Berufsfeuerwehr um Nachforderungen von den verschiedenen Einsatzstellen – insbesondere Sandsäcke betreffend – zu verladen und einsatzklar zu machen.


15:20 Uhr – Wassereinbruch in der Kerschensteiner Schule –
MTF mit Unwettereinheit

Während sich die Löschfahrzeuge auf dem Weg zur Wache 2 befanden, beorderte die Leitstelle das Mannschaftsfahrzeug, welches bei Unwettereinsätzen mit Saugern und Wasserschiebern bestückt wird, ins Wiesbadener Berufsschulzentrum. In der dortigen Kerschensteiner Schule stand in  insgesamt zwei Klassenräumen  sowie einem Lagerraum auf etwa 200m² das Wasser mehrere Zentimeter hoch. Knapp zwei Stunden war man beschäftigt, das Wasser aus dem Gebäude zu bekommen. Im Anschluss fuhr man ebenfalls die Feuerwache 2 an und ging in Bereitschaft.

17:31 Uhr – Baum auf Gehweg –
LF10
Während die anderen Einheiten überwiegend mit eingedrungenen oder nicht ablaufenden Wasser zu kämpfen hatten, musste das LF10 der Kostheimer Wehr im Zuge der Wachbesetzung  in die Biebricher Allee ausrücken. Dort wurde ein Baum gemeldet, der auf einen Gehweg gestürzt sei. Vor Ort angekommen, relativierte sich zum Glück der Baum auf einen etwas stärkeren Ast. Dieser konnte im Zusammenwirken mit dem Grundstückseigentümer vom Gehweg entfernt werden.

Bis zum endgültigen Einsatzende – sieben Stunden nach der Alarmierung – musste kein weiterer Einsatz abgearbeitet werden.