Langwierige Suchaktion auf dem Rhein ergebnislos abgebrochen

Einsatz-Logo20. Mai 2018 – 08:45 Uhr
Rhein – unterhalb Weisenauer Brücke
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 43 – 2018

Am Morgen des Pfingstsonntag startete eine groß angelegte Suchaktion von Rettungskräften beider Landeshauptstädte. Eine Meldung, dass ein Mann auf einem Bootssteg ausgerutscht und ins Wasser gefallen sein soll, war der Auslöser für einen knapp zweistündigen Sucheinsatz zu Lande, zu Wasser und auch in der Luft. Die Kostheimer Feuerwehr steuerte mit ihrem Mehrzweckboot den Einsatzbereich unterhalb der Weisenauer Brücke auf Mainzer Seite an und besetzten mit den Löschfahrzeugen drei Beobachtungspunkte auf der Maininsel Maaraue. Boote von Polizei, Feuerwehr und DLRG bildeten Suchketten und überprüften teilweise mehrmals die linke Rheinseite bis zur Theodor-Heuss-Brücke. Ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera unterstütze die Kräfte aus der Luft und auch Taucher waren im Bereich eines Steegs im Einsatz. Da auch nach zwei Stunden keine neuen Anhaltspunkte festgestellt werden konnten, brachen die Einsatzleiter aus Mainz und Wiesbaden die Suche kurz vor 11:45 Uhr ab.

Gekentertes Sportboot sorgt für Großeinsatz

Einsatz-Logo02. Mäz 2018 – 09:47 Uhr
Hafen Schierstein
Einzelfahrzeugalarmierung – MZB
Einsatz 21 – 2018

Am Freitagvormittag wurde die Rettungsleitstelle der Feuerwehr von der Wasserschutzpolizei über ein gekentertes Boot im Schiersteiner Hafen informiert. Da Anfangs nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch Personen darin befinden, wurden die zum Wasserrettungskonzept gehörenden Einheiten von Berufsfeuerwehr, Feuerwehr Kostheim sowie DLRG alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte bot sich folgendes Bild: das etwa 9 Meter lange, mit einer Plane umhüllte Sportboot, lag gekentert im Bereich eines Anlegesteges. Durch die Havarie traten zudem noch Betriebsstoffe aus, sodass sich ein leichter Ölfilm auf der Wasseroberfläche bildete.

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Suche nach Person im Rhein ergebnislos abgebrochen

Einsatz-Logo17. Januar 2018 – 21:03 Uhr
Rhein – Höhe TH-Brücke
FF-Einheit
Einsatz 09 – 2018

Ein auf der Theodor-Heuss-Brücke neben dem Geländer stehendes Paar Schuhe löste am Mittwochabend gegen 21 Uhr einen Großeinsatz für die Rettungskräfte beider Landeshauptstädte aus. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass eine Person von der Brücke aus in den Rhein gesprungen war, alarmierten beide Städte die Rettungskräfte nach dem gemeinsamen Wasserrettungskonzept.

Nachdem von der Kostheimer Feuerwehr das Boot zu Wasser gelassen war, besetzten das Löschfahrzeug sowie das Mannschaftstransportfahrzeug jeweils einen Beobachtungspunkt unterhalb der vermeintlichen Einsatzstelle. Feuerwehrkräfte, Einheiten der DLRG, Wasserschutzpolizei sowie ein Polizeihubschrauber suchten etwa eine Stunde den Rhein flussabwärts nach weiteren Hinweisen oder gar einer Person ab. Da sich im Verlauf der Suche keine neuen Erkenntnisse ergaben, brachen die Einsatzleiter den Einsatz ergebnislos ab. Es konnte nicht abschließend geklärt werden, ob tatsächlich jemand in den Fluss gesprungen war.

Sprungversuch von der TH-Brücke

Einsatz-Logo28. September 2017 – 00:14 Uhr
Theodor-Heuss-Brücke
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 91 – 2017

In der Nacht auf Donnerstag löste die Rettungsleitstelle um kurz nach Mitternacht Alarm für die Einheiten des Wasserrettungskonzeptes aus, da ein möglicher Sprungversuch einer männlichen Person von der Theodor-Heuss-Brücke gemeldet war. Noch während die verschiedenen Einsatzkräfte, so auch die Kostheimer Feuerwehr, auf der Anfahrt waren, ging eine weitere Meldung ein, dass die Polizei die Person sichern konnte. Daraufhin brach der Einsatzleiter den Wasserrettungseinsatz von Feuerwehr und DLRG ab.

Frau von Weisenauer Brücke in den Rhein gestürzt

Einsatz-Logo07. September 2017 – 09:19 Uhr
Rhein
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 88 – 2017

Am Donnerstagmorgen wurden erneut die Einheiten des Wasserrettungskonzeptes alarmiert, da die Meldung über eine von der Weisenauer Brücke ins Wasser gesprungene Person über Notruf einging. Während die Kräfte der Mainzer Seite vorwiegend in Richtung der Brücke ausrückten, steuerten die Wiesbadener Kollegen die Landspitze der Maaraue an. Da seitens der Wasserschutzpolizei die Frau kurze Zeit später aus dem Wasser gerettet wurde, konnte man den Einsatz schon knapp 10 Minuten nach der Alarmierung wieder abbrechen. Das Boot der Wasserschutzpolizei brachte die Frau zur weiteren rettungsdienstlichen Versorgung sicher ans Mainzer Ufer. Ob es sich bei dem Vorfall um ein Unfall oder einen beabsichtigtes Vorhaben handelte, war zum Einsatzzeitpunkt nicht zu klären.