Ho, ho, ho …

Die Feuerwehr Kostheim wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern, Feuerwehrkameradinnen und -kameraden sowie allen Freunden und Unterstützern ein schönes, besinnliches und vor allem sicheres Weihnachtsfest sowie alles Gute, viel Erfolg und vor allem Gesundheit
für das kommende Jahr 2018.

Totengedenkfeier des Kostheimer Vereinsrings

Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Kostheimer Feuerwehr mit einer Fahnenabordnung an der vom Vereinsring Kostheim ausgetragenen Totengedenkfeier. Die Kameraden von Einsatzabteilung, Jugendfeuerwehr sowie der Ehren- und Altersabteilung versammelten sich wie die Vertreter der anderen Ortsvereine in der alten Trauerhalle, wohin man aufgrund des anhaltenden Dauerregens kurzfristig umbauen musste. Im Rahmen dieser Gedenkveranstaltung wird regelmäßig nicht nur an die Opfer der vergangenen Kriege und Terrorangriffe gedacht, sondern auch der verstorbenen Vereins- und Familienangehörigen. Musikalisch ausgeschmückt durch Kostheimer Chöre und den Musikverein legten Vertreter zudem noch in Gedenken an die Verstorbenen Blumenkränze nieder.

Erfolgreiche Leistungsprüfung der Jugendfeuerwehr

Samstagmorgen 7:15 Uhr – eine Uhrzeit zu der unsere Jugendlichen normalerweise noch selig in ihren Bettchen schlummern. Doch nicht an ihrem großen Tag. Die Deutsche Jugendfeuerwehr hatte zur Abnahme der Leistungsspange in Steinbach im Taunus eingeladen und zahlreiche hessische Jugendfeuerwehren aus der Region kamen dieser Einladung nach. So auch eine Gruppe der Jugendfeuerwehr Kostheim, die mit 2 Jugendlichen aus den Wehren Rambach und Hessloch angetreten war.

Im Rahmen der Leistungsabnahme mussten verschiedene Prüfungen abgelegt werden, die teilweise auch mit strengen Zeitvorgaben versehen waren. Die Prüfung selbst wurde in einen sportlichen und einen feuerwehrtechnischen Teil untergliedert. Der sportliche Teil beinhaltete Kugelstoßen und Staffellauf. Beim feuerwehrtechnischen Teil musste ein Löschangriff aufgebaut werden, bei dem die Vornahme von 3 C-Rohren sowie die Wasserentnahme aus offenem Gewässer dargestellt werden sollte. Bei dieser Übung ging es dann nicht nur um das feuerwehrtechnische Wissen, sondern auch um die Zusammenarbeit der Gruppe. Weiterhin mussten eine Schnelligkeitsübung sowie ein Wissenstest absolviert werden. Im Wissenstest wurde dann das feuerwehrtechnische Know-How sowie auch Gesellschafts- und Jugendpolitik jeder Gruppe abgefragt. Ganz nach dem Motto: “Einer für alle und alle für Einen.” Denn nur gemeinsam konnte man hier, wie auch in den vorherigen Übungen, die nächstmögliche Punktzahl erreichen.

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Praktische Ausbildung am Abbruchgebäude

Obwohl schon die ein oder andere Übung am zum Abbruch anstehenden Gebäudekomplex in der Zelterstraße 1-5 durch die Kostheimer Feuerwehr abgehalten wurde, ließen es sich die Aktiven der Einsatzabteilung sowie der Jugendfeuerwehr nicht nehmen, in dem Mehrfamilienhaus am letzt möglichen Wochenende praktisch zu üben.

Am Freitagabend lag der Übungsschwerpunkt der „Großen“ bei der Vornahme von tragbaren Leitern, um im Ernstfall ohne die Nutzung des Treppenhauses in ein Gebäude vorzugehen sowie dem Absuchen von verrauchten Wohnungen nach Verletzten. Um so realitätsnah wie nur möglich trainieren zu können, waren mittels Nebelmaschinen die oberen Stockwerke komplett vernebelt worden. Nach dem Aufbau der etwa 70 Kilogramm schweren Schiebleiter musste der zu erst vorgehende Trupp unter schwerem Atemschutz erst die Fensterscheibe im dritten Stock einschlagen um danach sicher in die Wohnung übersteigen zu können.

Aufgrund der Größe des Objektes konnte dies parallel von weiteren Trupps praktiziert werden. Insgesamt stellte man an Gebäudevorder- und Rückseite jeweils eine Steckleiter für den Zutritt ins zweite Obergeschoss und je eine Schiebleiter um den darüberliegenden dritten Stock zu erreichen. Da nicht alle Tage die Fenster an den Übungsobjekten eingeschlagen werden können, war man froh, dies nun an diesem Gebäude einmal realistisch durchführen zu können. Nach etwa zwei Stunden einer regelrechten Materialschlacht, waren die für diesen Abend gesteckten Übungsziele erreicht und man begann mit dem Abbau der Gerätschaften.

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Kostheimer Wehr präsentiert ihr Löschfahrzeug und grillt

Das dritte Wochenende im September (16./17.09.) stand für die Kostheimer Feuerwehr ganz im Zeichen Steak, Wurst und Ausstellung. Am Samstag unterstützte die Einsatzabteilung zusammen mit der Jugendfeuerwehr den Tag der offenen Tür auf der Feuerwache 2, wo den ganzen Tag über für die Gäste frische Steaks und Würste zubereitet wurden. Auch wenn man mit großer Mannschaft hinter der Grilltheke zu Werke war, schaffte man es kaum, die Schlange der hungrigen Gäste im Zaum oder besser gesagt kurz und überschaubar zu halten. Weiterhin konnten die Besucher das Kostheimer Löschfahrzeug im Bereich der Ausstellungsfläche bestaunen.

Am Sonntag war man mit dem gleichen Löschfahrzeug dann zu Gast in Bischofsfeim. Hier fand im Rahmen des 68. Kreisfeuerwehrtages des Kreises Groß-Gerau eine umfangreiche Fahrzeugausstellung statt. Auch hier konnten die Besucher das im Jahr 2010 in Dienst gestellte LF10 der Kostheimer Wehr einmal genauer unter die Lupe nehmen.

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Großübung der Feuerwehr in der Zelterstraße

Nach mehreren Wochen der Vorbereitung und unzähligen Telefonaten, startete am letzten Samstag im August eine größer angelegte Übung der Kostheimer Feuerwehr. Durch den bevorstehenden Abriss der Mehrfamilienhäuser in der Zelterstraße 1-5, ermöglichte die GWW den Feuerwehrkräften eine realitätsnahe Ausbildung. Neben Einsatzabteilung und Jugendfeuerwehr aus Kostheim waren auch Kameraden der Wehren Nordenstadt, Medenbach und Delkenheim, die Drehleiter der Berufsfeuerwehr sowie die IuK-Gruppe in die Übung mit eingebunden.

Angenommen wurde von den Planern eine in mehreren Gebäuden vorangegangene Brandstiftung, wobei sich noch unzählige Personen im Gebäudekomplex befanden und potentiell gefährdet waren. Nachdem die Nebelmaschinen den künstlichen Rauch in die Treppenhäuser gepustet hatten und mehrere Rauchgranaten in einer Wohnung gezündet waren, beorderte die eigens eingerichtete Übungsleitstelle die ersten Fahrzeuge zum Einsatzobjekt. Beim Eintreffen des Zugführers mit dem ersten Löschfahrzeug sowie der Drehleiter, drang dichter Rauch aus den zwei jeweils äußeren Gebäuden. Schnell war klar, dass weitere Verstärkung nötig war. Somit wurden auch die restlichen Löschfahrzeuge samt der IuK-Gruppe in Marsch gesetzt. Während seitens der Löschmannschaften Schläuche ausgerollt, Hydranten angezapft und Atemschutzgeräte aufgezogen wurden, ging die Drehleiter in Stellung und rettete umgehend zwei am Fenster um Hilfe rufende Personen aus dem vierten Stock.

Die IuK positionierte den ELW2 an einer günstigen Stelle und begann die Technik hochzufahren um den Einsatzleiter mit den verschiedensten Möglichkeiten in Form von Lagekarten sowie Kräfteübersichten zu unterstützen. Zusätzlich baute man das auf dem GW-IuK verladene Mannschaftszelt auf und nutzte es für die kurzerhand eingerichtete Verletztensammelstelle. Alle aus den Häusern geretteten Personen wurden hier nach der Erfassung betreut und wenn nötig verarztet.

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