[update] Stadt Wiesbaden bringt Flüchtlinge in Hallen unter – umfangreiche Unterstützung

Einsatz-Logoseit 13. September 2015 – 21:00 Uhr
Stadtgebiet
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 70-71 – 2015

Am Sonntagmittag wurde der Wiesbadener Oberbürgermeister vom Innenministerium aufgefordert, zeitnah die Aufnahme von etwa 1000 Flüchtlingen zu gewährleisten. Die Landeshauptstadt solle als Außenstelle der Gießener Erstaufnahmestelle dienen. Umgehend wurde der Stab einberufen, in dem Vertreter aller nötigen Hilfsorganisationen und Ämtern die Koordination übernahm.
Neben den rettungsdienstlichen Einheiten, wurde auch die Unterstützung einzelner freiwilligen Wehren angefordert. So verbrachte die Kostheimer Wehr mit ihrem MTF dringend benötigtes Equipment vom Gerätehaus in einer der für die Flüchtlinge im Aufbau befindlichen Kellerskopfhalle in Naurod. Da Anfangs von einem zeitnahen Eintreffen auszugehen war, bereitete man parallel noch die Taunushalle in Nordenstadt sowie die Kultur- und Sporthalle in Breckenheim als Unterkunft vor. Auch die Mehrzweckhalle in Auringen richtete man ein, sie soll aber primär als Reserve dienen. Das ursprüngliche Ankommen der Hilfesuchenden verzögerte sich im weiteren Verlauf noch bis zur Nacht auf Mittwoch.

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Bootsrampe in Kostheim wird Instandgesetzt – Kostheimer Ortsbeirat übernimmt die Kosten

Seitdem die Kostheimer Feuerwehr ihre Hilfe auch auf dem Wasser anbietet, müssen die Verantwortlichen geeignete Stellen vorhalten, an denen das vereinseigene Rettungsboot zu Wasser gebracht werden kann. Momentan geschieht dies – unter Freigabe durch den Eigentümer – auf der Gustavsburger Mainseite. Schon vor geraumer Zeit wurde angeregt, die auf Kostheimer Seite befindliche, jedoch in die Jahre gekommene Bootsrampe an der sogenannten Schwanenbucht für die Hilfsorganisationen wieder in Stand zu setzen. Hierdurch können überlebenswichtige Minuten eingespart werden, da sich die Anfahrt deutlich verkürzt.

2015-07-23_rampe

Die in die Jahre gekommene Bootsrampe soll nun für Hilfsorganisationen wieder in Schuss gebracht werden.

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Unterstützung der Werkfeuerwehr

Einsatz-Logo03. Juli 2014 – 23:10 Uhr
Hauptstraße 1 – Firma SCA
FF-Einheit
Einsatz 46 – 2014

Zur Unterstützung der Werkfeuerwehr wurden die FF Kostheim gemeinsam mit dem Löschzug der Wache 2 in das örtliche Papierwerk alarmiert. Da zum Einsatzzeitpunkt die Feuerwache 2 noch zusätzlich durch die FF Nordenstadt besetzt war (wegen eines Lagerhallenbrandes in der Wiesbadener Innenstadt), fuhren auch sie in den Kostheimer Osten.
Nach einer kurzen Lageerkundung konnten bis auf das Kostheimer LF10 – welches als Reserve diente – sowie den Einsatzleitdienst zwecks der Wärmebildkamera, nach und nach die restlichen Einheiten wieder einrücken. Nach eineinhalb Stunden war der Einsatz für die öffentliche Feuerwehr beendet.

Brandmeldealarm im Papierwerk

Einsatz-Logo25. Mai 2014 – 01:06 Uhr
Hauptstraße 1 – Fa. SCA
FF-Einheit
Einsatz 30 – 2014

Gegen kurz nach 1 Uhr lief in der Nacht auf Sonntag ein Brandmeldealarm des SCA-Papierwerkes in der Wiesbadener Leitstelle ein. Da zu diesem Zeitpunkt der Löschzug der Feuerwache 2 in einem anderen Einsatz gebunden war, alarmierte man den Einsatzleitdienst von der Wache 1 sowie das Löschfahrzeug und die Drehleiter der Wache 3. Aufgrund der längeren Anfahrt wurden kurz darauf die Funkalarmempfänger der FF Kostheim ausgelöst. Keine vier Minuten nach Alarmierung rückte das LF 10 aus Kostheim in Richtung des Papierwerkes aus. Die ebenfalls in Marsch gesetzte Werkfeuerwehr konnte jedoch kurze Zeit später ein schon gelöschtes Kleinfeuer melden, worauf alle externen Feuerwehrkräfte wieder einrücken konnten.

Unterstützung der Werkfeuerwehr

Einsatz-Logo24. April 2014 – 05:50 Uhr
Hauptstraße 1 – Firma SCA
FF-Einheit
Einsatz 21 – 2014

Am Donnerstagmorgen wurde die Feuerwehr Kostheim gemeinsam mit dem Löschzug der Berufsfeuerwehr in das ortsansässige Papierwerk alarmiert. Hier war schon kurz zuvor die Werkfeuerwehr zu einer Brandmeldung ausgerückt. An der Einsatzstelle angekommen musste seitens der nachgerückten Kräfte nicht mehr eingegriffen werden, lediglich ein Sicherheitstrupp für den unter Atemschutz eingesetzten Angriffstrupp wurde von den Kostheimer Kameraden gestellt. Nach einer halben Stunde war der Einsatz soweit beendet und die externen Einheiten konnten wieder einrücken.