Suche nach Person im Rhein ergebnislos abgebrochen

Einsatz-Logo17. Januar 2018 – 21:03 Uhr
Rhein – Höhe TH-Brücke
FF-Einheit
Einsatz 09 – 2018

Ein auf der Theodor-Heuss-Brücke neben dem Geländer stehendes Paar Schuhe löste am Mittwochabend gegen 21 Uhr einen Großeinsatz für die Rettungskräfte beider Landeshauptstädte aus. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass eine Person von der Brücke aus in den Rhein gesprungen war, alarmierten beide Städte die Rettungskräfte nach dem gemeinsamen Wasserrettungskonzept.

Nachdem von der Kostheimer Feuerwehr das Boot zu Wasser gelassen war, besetzten das Löschfahrzeug sowie das Mannschaftstransportfahrzeug jeweils einen Beobachtungspunkt unterhalb der vermeintlichen Einsatzstelle. Feuerwehrkräfte, Einheiten der DLRG, Wasserschutzpolizei sowie ein Polizeihubschrauber suchten etwa eine Stunde den Rhein flussabwärts nach weiteren Hinweisen oder gar einer Person ab. Da sich im Verlauf der Suche keine neuen Erkenntnisse ergaben, brachen die Einsatzleiter den Einsatz ergebnislos ab. Es konnte nicht abschließend geklärt werden, ob tatsächlich jemand in den Fluss gesprungen war.

Sprungversuch von der TH-Brücke

Einsatz-Logo28. September 2017 – 00:14 Uhr
Theodor-Heuss-Brücke
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 91 – 2017

In der Nacht auf Donnerstag löste die Rettungsleitstelle um kurz nach Mitternacht Alarm für die Einheiten des Wasserrettungskonzeptes aus, da ein möglicher Sprungversuch einer männlichen Person von der Theodor-Heuss-Brücke gemeldet war. Noch während die verschiedenen Einsatzkräfte, so auch die Kostheimer Feuerwehr, auf der Anfahrt waren, ging eine weitere Meldung ein, dass die Polizei die Person sichern konnte. Daraufhin brach der Einsatzleiter den Wasserrettungseinsatz von Feuerwehr und DLRG ab.

Person von der TH-Brücke in den Rhein gesprungen

Einsatz-Logo02. August 2017 – 20:01 Uhr
Rhein – TH-Brücke
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 76 – 2017

Schon einen Tag nach dem zeitaufwändigen Unwettereinsatz lösten am  Mittwochabend erneut die Melder der Kostheimer Feuerwehr aus. Durch die Meldung, eine Person wäre von der Theodor-Heuss-Brücke in den Rhein gesprungen, alarmierten beide Städte die nach Wasserrettungskonzept vorgesehenen Einheiten.
Als die Kostheimer Kameraden gerade dabei waren, ihr Rettungsboot an der Schwanenbucht zu Wasser zu lassen, wurde der Einsatz abgebrochen. Über die Berufsfeuerwehr Mainz kam die Information, dass die Person wohl behalten am Mainzer Ufer wieder an Land gegangen sei.
Die Umstände über den vollzogenen Sprung ins kühle, aber gefährliche Nass sind nicht bekannt.

Gemeldeter Schiffsbrand auf dem Rhein

Einsatz-Logo29. Juli 2017 – 23:22 Uhr
Rhein – TH-Brücke
FF-Einheit
Einsatz 72 – 2017

Für große Aufregung sorgten am späten Samstagabend Notrufe, die kurz nach dem Abbrennen des Feuerwehrwerks im Rahmen der Veranstaltung „Mainzer Sommerlichter“ von einem vermeintlich brennenden Schiff im Bereich der Theodor-Heuss-Brücke berichteten. Aufgrund der Vielzahl der Notrufe mussten die Einsatzbearbeiter zuerst vom Schlimmsten ausgehen und alarmierten daraufhin eine Vielzahl an Kräften unter dem Einsatzstickwort „Schiffsbrand Groß“. Auch auf Mainzer Seite wurden umgehend die Rettungskräfte in Marsch gesetzt.
Neben den Feuerwehrkräften, die sich im Rahmen des Brandsicherheitsdienstes ohnehin am Kasteler Rheinufer in Bereitschaft befanden, setzen sich zusätzlich noch Kräfte von allen drei Feuerwachen, die DLRG´en der Rheinfront sowie die Kostheimer Feuerwehr in Bewegung.
Bei der Kontrolle der rund um die TH-Brücke befindlichen Boote, auch unterstützt durch die Kollegen der Wasserschutzpolizei, konnte jedoch kein Brand festgestellt werden. Einzig von den zwei für den Abschuss des Feuerwerks im Wasser positionierten Schiffen ging – aber nach einem knapp 30- minütigen Abschuss von Pyrotechnik absolut verständlich – noch eine Rauchentwicklung aus.
Nachdem keine neuen Erkenntnisse vorlagen, brachen die Einsatzleiter beider Städte die Suche nach einem brennenden Schiff ab und alle Kräfte konnten wieder einrücken.

Gummipuppe löst Großeinsatz auf dem Rhein aus

Einsatz-Logo12. Juni 2017 – 18:34 Uhr
Rhein – Unterhalb TH-Brücke
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 45 – 2017

Am Montagabend gegen 18:30 Uhr wurde die Kostheimer Feuerwehr zusammen mit den übrigen Einheiten des Wasserrettungskonzeptes beider Landeshauptstädte aufgrund einer im Rhein treibenden Person alarmiert. Da zum Zeitpunkt der Alarmierung der Vorstand im Gerätehaus tagte, konnte schon nach kürzester Zeit zur Slipanlage am Weinprobierstand ausgerückt werden. Nachdem das Boot zu Wasser gelassen war bekamen jeweils das Mannschafts- und Löschfahrzeug der Kostheimer zusätzlich noch je einen Beobachtungspunkt im angegebenen Bereich unterhalb der Theodor-Heuss-Brücke zugewiesen. Zusätzlich zu den Kräften auf dem Wasser und an Land unterstützen ein Polizeihubscharuber sowie der Christoph 77 die Suche aus der Luft. Nach etwa einer halben Stunde konnte die vermeintliche Person an einem Steiger auf der Mainzer Seite aufgefunden werden – es war eine aufgeblasene Gummipuppe. Nach dem Fund konnte der Einsatz abgerochen werden – es sollte nicht die letzte Suche auf dem Rhein am gleichen Abend gewesen sein.