Wasserrettungseinsatz schnell wieder abgebrochen

🚨 51 / 2023
📅 01.07.23 – 🕖 19:40 Uhr

📍 Rhein – TH Brücke
📟 H FLUSS Y
⚠️ Person im Rhein

Am Samstagabend wurden die Wasserrettungseinheiten beider Landeshauptstädte zu einem Einsatz alarmiert, da die Meldung über eine von der TH-Brücke gesprungene oder gefallene Person in der Rettungsleitstelle einging. Auch die Kostheimer Feuerwehr war alarmiert und wollte gerade mit ihrem Boot ausrücken, als der Einsatz kurzerhand wieder abgebrochen wurde. Über die genaueren Umstände können keine Angaben gemacht werden.

Leeres Boot treibt im Rhein

🚨 37 / 2023
📅 07.06.23 – 🕖 10:49 Uhr

📍 Rhein – unterhalb Kaiserbrücke
📟 H FLUSS Y
⚠️ Führerloses Boot

Ein leeres, auf dem Rhein treibendes Boot sorgte am Mittwochvormittag für einen Einsatz der Wasserrettungseinheiten beider Rheinseiten. Primär musste davon ausgegangen werden, dass zumindest der Bootsführer über Bord gegangen war. Auch die Kostheimer Wehr rückte mit ihrem Boot aus und steuerte kurz nach Alarmierung den Hauptarm des Rheins unterhalb der Kaiserbrücke an. Zusammen mit den anderen Booten suchte man die wasserseitig erreichbaren Bereiche nach möglichen Personen ab. Aus der Luft unterstütze die Einheiten ein mit einer Wärmebildkamera ausgestatteter Polizeihubschrauber. Im Verlauf der Personensuche bestätigte sich sodann die Information, dass es sich bei dem führungslosen Boot um ein Beiboot eines Frachtschiffes handelte, welches losgerissen war und somit im Rhein trieb. Der Einsatz konnte nach finalen Abklärung abgebrochen werden.

Einstündige Personensuche auf dem Rhein

🚨 34 / 2023
📅 20.05.23 – 🕖 03:21 Uhr
📍 Rhein – Schierstein
📟 H FLUSS Y
⚠️ Person im Wasser gemeldet

Zum vierten Mal in Folge musste die Kostheimer Feuerwehr am frühen Samstagmorgen gegen 03:30 Uhr mit ihrem Boot ausrücken. Einsatzort war der Rhein unterhalb der Schiersteiner Brücke. Zusammen mit den restlichen Wiesbadener Wasserrettungseinheiten und einem Polizeihubschrauber begann eine etwa einstündige Suche auf dem Wasser, aus der Luft und am Uferbereich. Auch Boote der flussabwärts gelegenen Feuerwehren waren mit eingebunden.

Das Boot der Kostheimer Wehr bekam nach dem Wassern im Schiersteiner Hafen die Aufgabe, den Uferbereich der Petersaue unterhalb der Schiersteiner Brücke abzusuchen. Währenddessen besetzte die Mannschaft unseres Trailergespanns zusätzlich einen Beobachtungspunkt am Ufer.

Da auch die anschließende Suchkette aller beteiligten Boot keine Feststellung einer möglichen Person ergab, wurde der Einsatz der Wiesbadener Kräfte ergebnislos abgebrochen. Unabhängig davon verlagerte sich die Suche weiter flussabwärts und wechselte in den Zuständigkeitsbereich des Rheingau-Taunus-Kreises.

Vermeintlich gekenterter Kanufahrer auf dem Rhein

Einsatz-Logo14. Oktober 2021 – 17:25 Uhr
Rhein – Kilometer 503/504
H FLUSS Y RHEIN WI
Einsatz 60 – 2021

Fast genau 10 Stunden nach dem ersten Einsatz am Donnerstag, wurde die Kostheimer Wehr am Abend erneut alarmiert. Gegen 17:30 Uhr ging ein Notruf bei der Rettungsleitstelle ein und berichtete über einen Kanufahrer der Unterhalb des Biebricher Schlosses nach der Vorbeifahrt eines größeren Schiffes plötzlich nicht mehr zu sehen war. Daraufhin wurden umgehend die Rettungseinheiten nach Wasserrettungskonzept in Marsch gesetzt. Neben der Suche von Landseite aus, waren Suchboote auf dem Rhein in Stellung gegangen und ein Polizeihubschrauber unterstütze die Kräfte mit der Wärmebildkamera aus der Luft. Die Kameraden aus Kostheim brachten ihr Boot im Hafen Schierstein zu Wasser und steuerten ebenfalls den Suchsektor an, als sich die Informationen über die Details zum vermeintlich gekenterten Kanufahrer verdichteten. Da die farbliche Beschreibung des Kanus auf einen beim Herausfahren aus dem Hafen gesichteten Kanufahrers passten, überprüfte die Besatzung des Kostheimer Bootes den Sportler und befragten ihn. Da danach alles darauf hindeutete, dass es sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit um den vermeintlich gekenterten Kanufahrer handelte, der nun nach seiner Paddeltour wohl behalten zurück zum Ausgangspunkt paddelte und auch so keine weiteren neuen Erkenntnisse aufkamen, brach der Einsatzleiter die Suche nach etwa einer halben Stunde ab.

Kleines Feuer – langer Einsatz

Einsatz-Logo28. August 2019 – 22:54 Uhr
Mittlerer Sampelweg
F 1
Einsatz 69 – 2019

Ein eher überschaubares Unratfeuer sorgte am späten Mittwochabend dennoch für einen vergleichsweise langwierigen Feuerwehreinsatz. Die Schwierigkeit bestand aber nicht im Löschen des Brandes, sondern vielmehr bei dem Auffinden der Einsatzstelle. Anrufer meldeten eine Rauchentwicklung sowie Brandgeruch aus dem Bereich der Hochheimer Straße, was dazu führte, dass die Kostheimer Feuerwehr zusammen mit dem Basis-Löschfahrzeug der Feuerwache 2 gegen 23 Uhr alarmiert wurden. Nach dem Eintreffen konnte zwar schnell die gemeldeten Beobachtungen bestätigt werden, wo jedoch genau die Herkunft und somit die eigentliche Einsatzstelle war, blieb vorerst unentdeckt. Obwohl man weiträumig den gesamten Nordosten Kostheims kontrollierte, war man erst nach etwas mehr als einer Stunde fündig geworden. Inmitten einer Gartenanlage zwischen dem Friedhof und der Hochheimer Straße kulschten auf einer Fläche von etwa fünf Quatratmetern Grünschnitt und Gartenabfälle. Man bahnte sich in völliger Dunkelheit einen Weg dorthin und löschte die Glutnester mit einem Strahlrohr ab. Letztendlich konnte der Einsatz nach zwei Stunden erfolgreich beendet werden. Die Kostheimer Wehr war mit 18 Einsatzkräfte und allen drei Fahrzeugen an der Suche beteiligt und übernahm auch die Löscharbeiten.