Person will von der Brücke in den Rhein springen

Einsatz-Logo25. April 2018 – 23:02 Uhr
Rhein / Theodor-Heuss-Brücke
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 38 – 2018

Ein Großaufgebot an Rettungskräften waren am späten Mittwochabend alarmiert worden, da eine Person auf der Theodor-Heuss-Brücke über das Geländer stieg und mit der Absicht spielte, sich ins Wasser fallen zu lassen. Neben den Einheiten die zum Wasserrettungskonzept beider Landeshauptstädte gehören, war auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

Während auf der Brücke versucht wurde die Person in ein Gespräch einzubinden und sie dazu zu bewegen, wieder zurück auf den sichere Seite des Geländers zu steigen, blieben die Boote – darunter auch das Kostheimer MZB – in sicherer Distanz zum Geschehen. Auch die Kräfte an Land blieben etwas abgesetzt von der eigentlichen Einsatzstelle, sodass keine unnötige Unruhe auf der Brücke entstehen konnte. Nach etwa einer halben Stunde gelang es, die Person zu sichern.  Daraufhin konnten die Kräfte zu Land, zu Wasser und der Luft von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und DLRG den Einsatz beenden.

Über die genaueren Hintergründe  konnten zum Zeitpunkt des Einsatzes keine Angaben gemacht werden.

Gekentertes Sportboot sorgt für Großeinsatz

Einsatz-Logo02. Mäz 2018 – 09:47 Uhr
Hafen Schierstein
Einzelfahrzeugalarmierung – MZB
Einsatz 21 – 2018

Am Freitagvormittag wurde die Rettungsleitstelle der Feuerwehr von der Wasserschutzpolizei über ein gekentertes Boot im Schiersteiner Hafen informiert. Da Anfangs nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch Personen darin befinden, wurden die zum Wasserrettungskonzept gehörenden Einheiten von Berufsfeuerwehr, Feuerwehr Kostheim sowie DLRG alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte bot sich folgendes Bild: das etwa 9 Meter lange, mit einer Plane umhüllte Sportboot, lag gekentert im Bereich eines Anlegesteges. Durch die Havarie traten zudem noch Betriebsstoffe aus, sodass sich ein leichter Ölfilm auf der Wasseroberfläche bildete.

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Suche nach Person im Rhein ergebnislos abgebrochen

Einsatz-Logo17. Januar 2018 – 21:03 Uhr
Rhein – Höhe TH-Brücke
FF-Einheit
Einsatz 09 – 2018

Ein auf der Theodor-Heuss-Brücke neben dem Geländer stehendes Paar Schuhe löste am Mittwochabend gegen 21 Uhr einen Großeinsatz für die Rettungskräfte beider Landeshauptstädte aus. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass eine Person von der Brücke aus in den Rhein gesprungen war, alarmierten beide Städte die Rettungskräfte nach dem gemeinsamen Wasserrettungskonzept.

Nachdem von der Kostheimer Feuerwehr das Boot zu Wasser gelassen war, besetzten das Löschfahrzeug sowie das Mannschaftstransportfahrzeug jeweils einen Beobachtungspunkt unterhalb der vermeintlichen Einsatzstelle. Feuerwehrkräfte, Einheiten der DLRG, Wasserschutzpolizei sowie ein Polizeihubschrauber suchten etwa eine Stunde den Rhein flussabwärts nach weiteren Hinweisen oder gar einer Person ab. Da sich im Verlauf der Suche keine neuen Erkenntnisse ergaben, brachen die Einsatzleiter den Einsatz ergebnislos ab. Es konnte nicht abschließend geklärt werden, ob tatsächlich jemand in den Fluss gesprungen war.

Person schnell aus dem Rhein gerettet

Einsatz-Logo23. Oktober 2017 – 13:07 Uhr
Rhein – Höhe Schloss Biebrich
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 93 – 2017

Nach einer – auf Einsätze bezogene – längeren, ruhigen Phase, wurde die Kostheimer Feuerwehr am Montagmittag zu einem Wasserrettungseinsatz alarmiert. Gemeldet war eine in Höhe des Schiffsanleger Biebrich im Wasser befindliche Person. Umgehende wurden die Kräfte des Wasserrettungskonzeptes alarmiert und in Marsch gesetzt. Durch das zeitnahe Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte, die von der Feuerwache 2 in Kastel anrückten, konnte die Person schnell gesichtet und gerettet werden. Ein Schwimmer der Berufsfeuerwehr verbrachte die Person ans sichere Ufer und übergab sie an die ebenfalls eingetroffenen Kräfte des Rettungsdienstes. Der Einsatz der restlichen Einheiten konnte demnach zügig abgebrochen werden. Aus welchen Gründen die Person sich im Wasser befand, war zum Zeitpunkt des Einsatzes nicht zu bestimmen.

Großaufgebot an Suchmannschaften auf und am Rhein

Einsatz-Logo03. September 2017 – 21:56 Uhr
Rhein – Höhe Reduit
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 87 – 2017

Nachdem die Kostheimer Feuerwehr schon am frühen Sonntagmorgen im Einsatz war, so musste sie auch am späten Sonntagabend erneut ausrücken. Kurz vor 22 Uhr wurden die Einheiten des Wasserrettungskonzeptes alarmiert, da im Rhein in Höhe der Reduit eine Person gemeldet wurde. Auch von Mainzer Seite aus steuerten die vorgesehenen Kräfte die Einsatzstelle an. Unterstützung aus der Luft gab es durch einen angeforderten Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera.
Nachdem das Boot der Kostheimer Feuerwehr im Wasser war, fuhr der Rest der Mannschaft an das Rheinufer auf der Maaraue um eventuelle Passanten zu möglichen Beobachtungen befragen zu können. Im Verlauf der Suche stellte sich dann heraus, dass der Notruf – zum wiederholten Male von einem öffentlichen Telefon, das sich fern ab der angegebenen Unglücksstelle befand – getätigt wurde. Um alle Eventualitäten einer sich in Gefahr befindlichen Person auszuschließen, setzte man die Suche im möglichen Flussbereich fort. Da diese jedoch ergebnislos verlief, brach man den Einsatz ohne Ergebnis nach fast einer Stunde ab.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit muss man davon ausgehen, dass es sich um eine gezielte Falschmeldung und somit um eine vorsätzlich getätigte Irreführung handelte. Da im Vorfeld solche Anrufe nicht von „richtigen“ Notrufen unterschieden werden können, wird jedes Mal ein Großaufgebot an Rettungskräften von Feuerwehr, Wasserschutzpolizei und DLRG beider Landeshauptstädte in Marsch gesetzt.