Neue Atemschutzgeräteträger für die Einsatzabteilung

Nach gut anderthalb Jahren coronabedingter Ausbildungsverzögerung, absolvierten an den letzten beiden Wochenenden zwei Kameraden der Kostheimer Feuerwehr wieder einen Kreislehrgang bei der Wiesbadener Berufsfeuerwehr. Oliver Stein und Dennis Stark haben erfolgreich den Lehrgang zum Atemschutzgeräteträger absolviert und können ab sofort bei Einsätzen, bei denen umluftunabhängiger Atemschutz benötigt wird, mit den entsprechenden Geräten eingesetzt werden.

Wir wünschen den zwei Neu-Geräteträgern viel Erfolg bei ihren mitunter gefährlichen Einsätzen.

Unratfeuer unterhalb der Lindebrücke

Einsatz-Logo07. Oktober 2021 – 20:12 Uhr
Kostheimer Landstraße
F 1
Einsatz 58 – 2021

Am Donnerstagabend musste die Kostheimer Feuerwehr zusammen mit dem Basis-Löschfahrzeug der Feuerwache 2 zu einer gemeldeten Rauchentwicklung im Bereich der Brücke in der Kostheimer Landstraße ausrücken. Vor Ort angekommen stellte man – wie schon diverse Male geschehen – brennenden Unrat unterhalb der Brücke, in der alten Unterführung zum Linde-Werk fest. Ein Kamerad der Freiwilligen Wehr rüstete sich mit Atemschutz aus und löschte mit einem Strahlrohr das Feuer. Nach etwas mehr als einer halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden und die angerückten Kräfte rückten wieder ein.

Feuer in einer Wohnung

Einsatz-Logo22. Juli 2021 – 18:31 Uhr
Alte Winterstraße
F 2
Einsatz 46 – 2021

Am Donnerstagabend, gegen 18:30 Uhr, alarmierte die Rettungsleitstelle die Feuerwehr Kostheim zusammen mit dem Löschzug der Berufsfeuerwehr und dem Rettungsdienst zu einem Brandverdacht im alten Ortskern. Als kurze Zeit später das Kostheimer Löschfahrzeug in der Herrenstraße eintraf, konnte man noch eine nicht unerhebliche Rauchentwicklung aus dem ersten Obergeschoss eines Wohnhauses in der Alten Winterstraße feststellen. Umgehend rüstete sich ein Trupp unter Atemschutz aus und ging ins Gebäude vor. Zwar war das Feuer bereits durch die Anwohnerin so weit gelöscht, es mussten jedoch Nachlöscharbeiten durchgeführt und das Brandgut aus der Wohnung ins Freie gebracht werden. Im Anschluss wurde von einem weiteren Trupp unter Atemschutz noch der Boden sowie Teile der Zimmerdecke geöffnet werden, um auszuschließen, dass sich hier noch Glutnester befinden.
Inklusive der Aufrüstzeit für das Fahrzeug dauerte der Einsatz für die Feuerwehr Kostheim insgesamt drei Stunden. Neben dem ausgerückten Löschfahrzeug standen noch weitere 11 Einsatzkräfte im Gerätehaus in Bereitschaft.

Wachbesetzung wegen Feuerwehreinsatz in Schierstein

Einsatz-Logo23. März 2021 – 09:30 Uhr
Gerätehaus / Alte Schmelze Schierstein
S WB / F2
Einsatz 10/11 – 2021

Aufgrund eines größeren Feuerwehreinsatzes in einem Gewerbebetrieb in Schierstein, wurde die Kosteimer Wehr am Dienstagmorgen zur Wachbesetzung alarmiert. Da die Einheiten der Feuerwache 2 dort eingebunden waren, standen die Kostheimer für mögliche Einsätze im süd-westlichen Wachbereich in Bereitschaft.

Da an der Schiersteiner Einsatzstelle die Arbeiten vorwiegend unter Atemschutz durchgeführt werden mussten und frische Kräfte vor Ort bereitgehalten werden sollten, beorderte die Leitstelle die zwei Kostheimer Löschfahrzeuge mit insgesamt 11 Atemschutzgeräteträgern direkt dorthin.

Während ein Löschfahrzeug weiter in Einsatzbereitschaft verblieb, wurde das zweite Löschfahrzeug in den dort laufenden Einsatz mit Mannschaft und Material eingebunden.

Weiteres Personal verblieb im Gerätehaus ebenfalls in Einsatzbereitschaft und besetzte das Mannschaftstransportfahrzeug.

Insgesamt dauerte der Gesamteinsatz knapp fünf Stunden. Seitens der Kostheimer Wehr waren 20 Kameradinnen und Kameraden in Bereitschaft, wobei sechs von ihnen in den Einsatz in Schierstein eingebunden wurden.

Feuer unterhalb der Linde-Brücke

Einsatz-Logo26. August 2020 – 21:03 Uhr
Kostheimer Landstraße
F 1
Einsatz 43 – 2020

Am Mittwochabend alarmierte die Leistelle die Feuerwehr Kostheim kurz nach 21 Uhr zu einem gemeldeten Feuer im Bereich unter der Lindebrücke. Als man vor Ort eingetroffen war, stand das ehemalige Pförtner- oder Kioskhäuschen der früheren Fa. Linde samt der benachbarten Vegetation in Vollbrand. Umgehend setzte man einen Trupp unter Atemschutz ein, der mit einem Strahlrohr das Feuer löschte. In dem gemauerten Häuschen brannte eine größere Menge Unrat, darunter auch illegal entsorgte Reifen. Da die Brandstelle nicht direkt mit den Löschfahrzeugen aus erreichbar war, musste von der Straße „Am Gückelsberg“ eine längere Schlauchleitung aufgebaut werden, um die Versorgung mit ausreichend Löschwasser sicher zu stellen.

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