von Michael Stark | 27. Juni 2014 | Einsätze
27. Juni 2014 – 00:52 Uhr
Theodor-Heuss-Brücke
FF-Einheit
Einsatz 43 – 2014
Der vermeintliche Versuch einer Person, sich durch einen Sprung von der Theodor-Heuss-Brücke das Leben zu nehmen, war Grund für die Alarmierung von Feuerwehr- und DLRG-Kräften am frühen Freitagmorgen. Da die FF Kostheim mit ihrem Mehrzweckboot in dem Wasserrettungskonzept Rhein integriert ist, wurde auch sie alarmiert. Bevor jedoch das Boot in Gustavsburg zu Wasser gelassen werden konnte, wurde der Einsatz wieder abgebrochen – die Person wäre nicht auf der Brücke sondern befinde sich wohl im Bereich von Gleisanlagen. Die wasserseitige Suche wurde somit an Land verlegt und von der Polizei übernommen. Unterstützt wurden die Kräfte durch einen, mit einer Wärmebildkamera ausgestatteten, Polizeihubschrauber. Für die Kameraden aus Kostheim war der Einsatz nach knapp 20 Minuten beendet.
von Michael Stark | 11. Jan. 2014 | Einsätze
11. Januar 2014 – 18:28 Uhr
Rhein Höhe T.-H.-Brücke
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 04 – 2014
Eine von der Theodor-Heuss-Brücke in den Rhein gesprungene Person, war Grund für einen größeren Rettungseinsatz am Samstagabend. Neben dem Wasserrettungszug der Berufsfeuerwehr Wiesbaden, den DLRGen der Rheinfront sowie der Feuerwehr Mainz wurde auch die Kostheimer Feuerwehr alarmiert. Als erstes Boot an der Einsatzstelle begannen sie sodann zeitnah mit der Suche nach der Person. Immer mehr Einsatzkräfte trafen an der Unglückstelle ein, auch ein Hubschrauber der Polizei, der mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist, kreiste über dem Suchgebiet.
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von Michael Stark | 13. Dez. 2013 | Einsätze
12. Dezember 2013 – 19:13 Uhr
Main unterhalb Gustavsburger Brücke
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 62 – 2013
Hilferufe in Verbindung mit Geräuschen – ähnlich eines Falls in Wasser, waren Grund für einen Großeinsatz von Rettungskräften am Donnerstagabend. Das Unglück solle sich auf der Mainbrücke zwischen Kostheim und Gustavsburg ereignet haben. Unverzüglich wurden der Wasserrettungszug der Berufsfeuerwehr Wiesbaden, die DLRGen der Rheinfront sowie das Mehrzweckboot der Kostheimer Feuerwehr alarmiert. Die Kameraden der freiwilligen Wehr fuhren ihre Wasserrampe in Gustavsburg an und hatten ihr Boot schon knapp 10 Minuten nach Alarmierung im Wasser.
Es begann eine groß angelegte Suchaktion zu Lande, zu Wasser und – mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers samt Wärmebildkamera – auch zu Luft. Neben den Wiesbadener Kräften waren auch die Feuerwehren der Mainspitzgemeinden an dem Einsatz beteiligt. Mehrere Mehrzweckboote sowie das Feurlöschboot waren für die Suche auf dem Gewässer zwischen Mainbrücke und Mainmündung eingesetzt. Auf der Mainbrücke wurden große Scheinwerfer in Stellung gebracht, um den vermeintlichen Einsatzbereich auszuleuchten. Nachdem auf dem Fluß und auch an den beidseitigen Uferbereichen keine Person gefunden werden konnte, wurde der Einsatz nach circa einer Stunde abgebrochen.
Ob tatsächlich eine Person von der Brücke stürzte kann bis jetzt nicht mit Sicherheit gesagt werden. Eine Vermisstenmeldung lag der Polizei bis zum Freitag noch nicht vor.
von Michael Stark | 8. Nov. 2013 | Einsatzabteilung
Was vielen Bürgern nicht entgangen sein dürfte, ist der Umstand, dass die Kostheimer Feuerwehr nicht nur im Brand- und Hilfeleistungsfall an Land, sondern auch zu Hilfeleistungseinsätzen auf dem Wasser alarmiert wird. Hierbei rückt die Wehr mit dem vereinseigenen Mehrzweckboot (MZB) nach Gustavsburg aus, wo es zu Wasser gelassen werden kann. Bisher war jedoch der zugewiesene Einsatzbereich lediglich auf den Main von der Kostheimer Schleuse bis zur Einmündung in den Rhein begrenzt. Nachdem in den letzten Monaten einige Veränderungen, speziell der Motorisierung, am Boot vorgenommen werden mussten, nahm man Gespräche mit der Amtsleitung der Berufsfeuerwehr auf, um den Einsatzradius zu erweitern.
Seit Anfang Oktober wurde nun das Kostheimer MZB in das Wasserrettungskonzept der Berufsfeuerwehr Wiesbaden aufgenommen. Dadurch ist man nicht nur für den Main vorgesehen, sondern wird ab sofort auch für Schadensereignisse auf dem Rhein, für dessen Abschnitt die Landeshauptstadt zuständig ist, hinzualarmiert – parallel mit den Kameraden der DLRG. Für die Feuerwehr Kostheim ist dies eine bedeutende Erweiterung des Aufgabengebietes. Alleine im vergangenen Jahr kam es zu einer Vielzahl von Feuerwehreinsätzen auf dem Rhein, bei denen Personen, die das Medium Wasser unterschätzt haben, gerettet werden mussten. Die ohnehin schon umfassende Bootsausbildung dürfte somit auch in Zukunft ein fester Bestandteil des Dienstplanes sein. (mehr …)
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