Großbrand in Kasteler Kleingartenanlage

Einsatz-Logo03. September 2022 – 05:13 Uhr
Otto-Suhr-Ring
F 2
Einsatz 72 – 2022

Am frühen Samstagmorgen ereignete sich gegen 5 Uhr ein Großbrand im Bereich der Kleingartenanlage im Otto-Suhr-Ring nahe des Kastler Gewerbegebietes. Schon beim Ausrücken der zuerst alarmierten Kräfte von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr Kastel, war der Flammenschein von Weitem sichtbar. Kurz drauf forderte der Einsatzleiter weitere Verstärkung an, wodurch neben der der Feuerwehr Kostheim auch die Kollegen aus Biebrich nachalarmiert wurden. Als die Kameraden aus Kostheim an der Einsatzstelle eintrafen, waren mittlerweile mehrere Einsatzabschnitte gebildet und es wurde versucht, das Ausbreiten des Feuers auf benachbarte Gartenparzellen zu verhindern.

Zusammen mit dem Schlauchwagen der FF Biebrich bestand die erste Aufgabe der Kostheimer Wehr darin, die Wasserversorgung mittels einer zusätzlichen Zuleitung sicherzustellen. Hierzu zapfte man einen Hydranten im Kreuzungsbereich der Wiesbadener Straße Ecke Otto-Suhr-Ring an und verlegte die Schläuche über die Brücke zur Einsatzstelle. Nach etwas mehr als einer halben Stunde war zumindest das Feuer so weit unter Kontrolle, dass eine Ausdehnung des Brandes nicht mehr stattfinden konnte.

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Großbrand im Mittleren Sampelweg fordert stundenlangen Feuerwehreinsatz

Einsatz-Logo28. Juli 2020 – 14:34 Uhr
Mittlerer Sampelweg
F WALD 1 / Alarmgruppe mit FF-Kastel
Einsatz 30 – 2020

Ein Großbrand im Bereich des Mittleren Sampelwegs sorgte am Dienstagmittag für einen größeren Feuerwehreinsatz, zu dem nicht nur die Feuerwehr Kostheim zusammen mit den Kollegen aus Kastel und der Berufsfeuerwehr ausrücken musste, sondern im Verlauf der Löscharbeiten auch weitere Freiwillige Feuerwehren aus Erbenheim, Delkenheim, Nordenstadt und Schierstein zur Unterstützung nachgefordert wurden. Beim Eintreffen der beiden Kostheimer Löschfahrzeuge standen schon mehrere Gartenhütten sowie Gras, Gestrüpp und Bäume in Vollbrand. In der ersten Phase konzentrierte man sich auf das Verhindern der weiteren Ausbreitung.

Mit den nachrückenden Einheiten baute man von mehreren Seiten eine sogenannte Riegelstellung auf, die nach der Sicherstellung der Wasserversorgung erste Wirkung zeigte. Immer wieder kam es zu kleinen Explosionen, wahrscheinlich durch Spraydosen hervorgerufen. Die in Gärten üblicherweise zum Einsatz kommenden Gasflaschen wurden geborgen, beiseite geräumt und abgekühlt. Mehrere Trupps unter Atemschutz mussten für Löscharbeiten eingesetzt werden. Durch die schwülwarme Witterung gestalteten sich die Arbeiten äußerst belastend, weswegen man sich entschloss, zur Unterstützung die weiteren Wehren hinzuzuziehen.

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