von Michael Stark | 10. Aug. 2020 | Einsätze
09. August 2020 – 22:31 Uhr
Rhein Unterhalb der Mainmündung
H FLUSS Y
Einsatz 36 – 2020
Am späten Sonntagabend löste die Leitstelle aufgrund der Meldung, dass sich mehrere Personen im Rhein befinden sollen einen Wasserrettungseinsatz aus. Auch die Kostheimer Feuerwehr war alarmiert und brachte wenige Minuten später ihr Mehrzweckboot zu Wasser. Weiterhin besetzte man mit einem Löschfahrzeug einen Beobachtungspunkt in Höhe der Reduit, da der Bereich in dem die Personen gesehen wurden zwischen der Mainmündung und der TH-Brücke lag. Obwohl von den Mainzer Rettungseinheiten zwei Personen aus dem Wasser geholt wurden, setzte man vorsichtshalber die Suche am rechten Rheinufer noch fort. Unterstützung bekam man aus der Luft von einem Polizeihubschrauber. Da man weiter niemanden vorfinden konnte, brach der Einsatzleiter die Suche auf Wiesbadener Seite nach knapp einer halben Stunde ab. Neben der Berufsfeuerwehr, der FF Kostheim und dem Rettungsdienst waren von hessischer Seite auch die DLRGen der Rheinfront alarmiert.
Die Kostheimer Wehr hatte insgesamt 22 Einsatzkräfte im Einsatz oder in Bereitschaft am Feuerwehrgerätehaus.
von Michael Stark | 3. Apr. 2020 | Einsätze
02. April 2020 – 20:21 Uhr
Rhein – unterhalb TH Brücke
H FLUSS Y
Einsatz 22 – 2020
Die Meldung einer Augenzeugin, ein Mann sei von der Theodor-Heuss-Brücke gesprungen, sorgte am Donnerstagabend für einen Großeinsatz von Rettungskräften beidseits des Rheins. Beide Landeshauptstädte alarmierten die jeweils zum Wasserrettungskonzept gehörenden Einheiten, um im Fluss und an den Ufern nach dem Mann zu suchen. Auf der Wiesbadener Seite waren neben der Berufsfeuerwehr, den DLRGen der Wasserfront auch die Kostheimer Feuerwehr in den Einsatz eingebunden. Während das Mehrzweckboot auf dem Wasser einen Teil der Suchkette bildete, besetzen die übrigen Kameraden insgesamt vier Beobachtungspunkte am Kasteler Ufer sowie auf der Petersaue. Trotz umfangreicher Suche, die auch durch einen Polizeihubschrauber aus der Luft unterstützt wurde, konnte niemand in oder am Wasser aufgefunden werden. Nach anderthalb Stunden brach die gemeinsame Einsatzleitung der Feuerweheren Wiesbaden und Mainz die Suche ergebnislos ab.
Seitens der Feuerwehr Kostheim waren insgesamt 22 Kameraden mit dem gesamten Fuhrpark in den Einsatz eingebunden.
von Michael Stark | 7. Feb. 2020 | Einsätze
07. Februar 2020 – 16:03 Uhr
Rhein Höhe IP Kalle-Albert
H FLUSS Y
Einsatz 11 – 2020
Am Freitagmittag löste die Wiesbadener Rettungsleitstelle das Einsatzkonzept „Wasserrettung“ aus, da eine Person im Rhein Höhe des Industrieparks gemeldet wurde. Neben den Einheiten der Berufsfeuerwehr sowie der DLRG´en war auch die Feuerwehr Kostheim mit ihrem Boot alarmiert. Bevor die Kostheimer Kameraden ausrücken konnten erreichte die Einheiten die Meldung, dass die Person sich gesichert am Ufer befinden würde. Somit fuhr lediglich der Einsatzleitdienst sowie ein Löschfahrzeug der Wache 2 die Einsatzstelle an. Für den Rest konnte der Einsatz beendet werden. Über die genauen Umstände, wie es dazu kam, können keine Angaben gemacht werden.
von Michael Stark | 22. Aug. 2019 | Einsätze
21. August 2019 – 23:00 Uhr
Rhein – Mainzer Seite
H FLUSS Y
Einsatz 66 – 2019
Am späten Mittwochabend gegen 23 Uhr ging erneut ein Notruf ein, der über eine auf Mainzer Seite in den Rhein gegangene Person berichtete. Wieder wurden die Rettungseinheiten beider Landeshauptstädte alarmiert um, auf die Suche nach der Person zu gehen. Noch während die Kräfte, zu denen auch die Kostheimer Feuerwehr gehörte, damit begonnen haben, koordiniert den gemeldeten Einsatzabschnitt in Augenschein zu nehmen, nahm der Einsatz eine Wendung. Da durch weitere Nachforschungen davon ausgegangen werden musste, dass es sich um eine Fehlalarmierung handelte, brachen die Einsatzleiter die Suche nach etwa einer halben Stunde wieder ab.
von Michael Stark | 27. Juli 2019 | Einsätze
27. Juli 2019 – 00:20 Uhr
Rhein – TH-Brücke
H FLUSS Y
Einsatz 63 – 2019
Eine von der Theodor-Heuss-Brücke in den Rhein gesprungene Person löste in der Nacht auf Samstag einen Großeinsatz der Rettungskräfte beidseits des Rheins aus. Gegen 0:20 Uhr wurden die Rettungskräfte alarmiert, da Augenzeugen den Sprung beobachtet hatten und die Feuerwehr verständigten. Seitens der Kostheimer Wehr rückte das MZB zum slippen nach Gustavsburg aus, während das Löschfahrzeug einen Beobachtungspunkt ansteuern sollte. Nur wenige Minuten nach Alarmierung kam von der Wasserschutzpolizei die Rückmeldung, dass sie die Person sichern konnten. Eine kurzzeitige Meldung über eine vermeintlich zweite gesprungene Person musste ebenfalls überprüft werden, bevor durch die Einsatzleitung der Einsatz abgebrochen wurde. Der Polizeihubschrauber, der ebenfalls angefordert war, konnte wieder abdrehen. Medienberichten zufolge wollte sich der 37-jährige Springer einen „Spaß machen“, verletzte sich an der Schulter und muss wohl für den Einsatz der Rettungskräfte aufkommen.
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