Vermeintlich hilfloser Schwimmer im Rhein – Erfolglose Suche

Einsatz-Logo01. August 2014 – 14:46 Uhr
Rhein Höhe Rettbergsaue
Einzelfahrzeugalarmierung Boot
Einsatz 100 – 2014

Am Freitagmittag meldete eine Passantin eine vermutlich hilflose Person im Rhein in Höhe der Rettbergsaue. Ein Mann sei vom Strandbad Biebrich auf der Aue mit der Absicht wieder in den Rhein gegangen, diesen schwimmend zum Ufer auf hessischer Seite zu überqueren. Auf Hälfte der Strecke verlor die Augenzeugin den Schwimmer aus den Augen und alarmierte umgehend die Rettungskräfte. Diese rückten mit einem Großaufgebot zur Unglücksstelle aus und versuchten den Mann ausfindig zu machen. Neben dem Boot der Kostheimer Wehr, waren auch alle anderen im Wasserrettungskonzept enthaltenen Einheiten von Mainzer und Wiesbadener Seite vertreten. Von der Luft aus, unterstützte der Polizeihubschrauber die Einsatzkräfte mit der Wärmebildkamera. Nach anderthalb Stunden wurde die Suchaktion erfolglos abgebrochen.

Aus rein statistischer Sicht gesehen, war dies der hundertste (100!) Einsatz, der von der Feuerwehr Kostheim alleine in diesem Jahr abgearbeitet werden musste.

Wieder Person im Rhein

Einsatz-Logo29. Juli 2014 – 15:34 Uhr
Rhein
Einzelfahrzeugalarmierung Boot
Einsatz 83 – 2014

Als am Dienstagmittag ein erstes Unwetter über der Landeshauptstadt Wiesbaden aufzog und einige Feuerwehren damit beschäftigt waren, diverse Wasserschäden zu beseitigen wurde die Feuerwehr Kostheim zusammen mit den DLRGen nach Wasserrettungskonzept alarmiert. Gemeldet war eine im Rhein befindliche Person. Als die Kameraden gerade auf der Anfahrt zur Rampe nach Gustavsburg waren, wurde der Einsatz schon durch die Leitstelle abgerochen. Ein Boot der Wasserschutzpolizei hatte die Person ausfindig gemacht und zu sich an Bord gezogen. Ob es sich wiederum nur um eine kleine Abkühlungsaktion handelte, war zum Einsatzzeitpunkt nicht gesagt werden. Alle Kräfte rückten daraufhin wieder ein – es sollte nicht der letzte Einsatz an diesem Tag gewesen sein.

Erneut Person im Rhein

Einsatz-Logo27. Juli 2014 – 19:36 Uhr
Rhein unterhalb TH-Brücke
Einzelfahrzeugalarmierung Boot
Einsatz 82 – 2014

Nach nunmehr zwei Einsätzen alleine an diesem Sonntag, war jedoch an Ruhe noch nicht zu denken. Kurz nach 19:30 Uhr bekam die Rettungsleitstelle eine Person im Rhein unterhalb der Theodor-Heuß-Brücke gemeldet. Erneut alarmierte man nach Wasserrettungskonzept. Auch hier kam das Boot der FF Kostheim wieder zum Einsatz und fuhr gemeinsam mit den Kameraden der anderen Hilfsorganisationen in den gemeldeten Bereich. Da die Person zeitnah von einem Boot entdeckt und aufgenommen werden konnte war zumindest dieser Einsatz nach etwa einer Stunde beendet. Warum und wieso sich der Betroffene im Rhein befand, konnte zum Zeitpunkt der Rettung nicht geklärt werden.

Drachboot kentert auf dem Rhein – 39 Personen gerettet

Einsatz-Logo27. Juli 2014 – 12:58 Uhr
Rhein, Kilometer 507
Einzelfahrzeugalarmierung Boot
Einsatz 80 – 2014

Ein Großaufgebot an Rettungskräften von Feuerwehr, DLRG, Polizei und Rettungsdienst beider Rheinseiten wurden am Sonntagmittag alarmiert, darunter auch das Boot der Feuerwehr Kostheim. Über die Leitstelle wurde ein mit mehreren Personen gekentertes Drachenboot gemeldet.
In Höhe der Königsklinger Aue, kurz unterhalt von Walluf, kam eins von insgesamt zwei voll besetzten Drachenbooten in einen Strudel und lief mit Wasser voll. Die Boote waren von einer Fußballmannschaft besetzt, die hier im Rhein eine Art Teambuildingseinheit absolvieren wollte. Ein zu Hilfe eilender Jetskifahrer wurde ebenfalls samt Beifahrer von den Strudel erfasst und befand sich fortan selbst in Not.

(mehr …)

Gemeldeter Sprungversuch TH-Brücke

Einsatz-Logo27. Juni 2014 – 00:52 Uhr
Theodor-Heuss-Brücke
FF-Einheit
Einsatz 43 – 2014

Der vermeintliche Versuch einer Person, sich durch einen Sprung von der Theodor-Heuss-Brücke das Leben zu nehmen, war Grund für die Alarmierung von Feuerwehr- und DLRG-Kräften am frühen Freitagmorgen. Da die FF Kostheim mit ihrem Mehrzweckboot in dem Wasserrettungskonzept Rhein integriert ist, wurde auch sie alarmiert. Bevor jedoch das Boot in Gustavsburg zu Wasser gelassen werden konnte, wurde der Einsatz wieder abgebrochen – die Person wäre nicht auf der Brücke sondern befinde sich wohl im Bereich von Gleisanlagen. Die wasserseitige Suche wurde somit an Land verlegt und von der Polizei übernommen. Unterstützt wurden die Kräfte durch einen, mit einer Wärmebildkamera ausgestatteten, Polizeihubschrauber. Für die Kameraden aus Kostheim war der Einsatz nach knapp 20 Minuten beendet.