von Michael Stark | 18. Jan. 2018 | Einsätze
17. Januar 2018 – 21:03 Uhr
Rhein – Höhe TH-Brücke
FF-Einheit
Einsatz 09 – 2018
Ein auf der Theodor-Heuss-Brücke neben dem Geländer stehendes Paar Schuhe löste am Mittwochabend gegen 21 Uhr einen Großeinsatz für die Rettungskräfte beider Landeshauptstädte aus. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass eine Person von der Brücke aus in den Rhein gesprungen war, alarmierten beide Städte die Rettungskräfte nach dem gemeinsamen Wasserrettungskonzept.
Nachdem von der Kostheimer Feuerwehr das Boot zu Wasser gelassen war, besetzten das Löschfahrzeug sowie das Mannschaftstransportfahrzeug jeweils einen Beobachtungspunkt unterhalb der vermeintlichen Einsatzstelle. Feuerwehrkräfte, Einheiten der DLRG, Wasserschutzpolizei sowie ein Polizeihubschrauber suchten etwa eine Stunde den Rhein flussabwärts nach weiteren Hinweisen oder gar einer Person ab. Da sich im Verlauf der Suche keine neuen Erkenntnisse ergaben, brachen die Einsatzleiter den Einsatz ergebnislos ab. Es konnte nicht abschließend geklärt werden, ob tatsächlich jemand in den Fluss gesprungen war.
von Michael Stark | 23. Okt. 2017 | Einsätze
23. Oktober 2017 – 13:07 Uhr
Rhein – Höhe Schloss Biebrich
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 93 – 2017
Nach einer – auf Einsätze bezogene – längeren, ruhigen Phase, wurde die Kostheimer Feuerwehr am Montagmittag zu einem Wasserrettungseinsatz alarmiert. Gemeldet war eine in Höhe des Schiffsanleger Biebrich im Wasser befindliche Person. Umgehende wurden die Kräfte des Wasserrettungskonzeptes alarmiert und in Marsch gesetzt. Durch das zeitnahe Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte, die von der Feuerwache 2 in Kastel anrückten, konnte die Person schnell gesichtet und gerettet werden. Ein Schwimmer der Berufsfeuerwehr verbrachte die Person ans sichere Ufer und übergab sie an die ebenfalls eingetroffenen Kräfte des Rettungsdienstes. Der Einsatz der restlichen Einheiten konnte demnach zügig abgebrochen werden. Aus welchen Gründen die Person sich im Wasser befand, war zum Zeitpunkt des Einsatzes nicht zu bestimmen.
von Michael Stark | 28. Sep. 2017 | Einsätze
28. September 2017 – 00:14 Uhr
Theodor-Heuss-Brücke
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 91 – 2017
In der Nacht auf Donnerstag löste die Rettungsleitstelle um kurz nach Mitternacht Alarm für die Einheiten des Wasserrettungskonzeptes aus, da ein möglicher Sprungversuch einer männlichen Person von der Theodor-Heuss-Brücke gemeldet war. Noch während die verschiedenen Einsatzkräfte, so auch die Kostheimer Feuerwehr, auf der Anfahrt waren, ging eine weitere Meldung ein, dass die Polizei die Person sichern konnte. Daraufhin brach der Einsatzleiter den Wasserrettungseinsatz von Feuerwehr und DLRG ab.
von Michael Stark | 7. Sep. 2017 | Einsätze
07. September 2017 – 09:19 Uhr
Rhein
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 88 – 2017
Am Donnerstagmorgen wurden erneut die Einheiten des Wasserrettungskonzeptes alarmiert, da die Meldung über eine von der Weisenauer Brücke ins Wasser gesprungene Person über Notruf einging. Während die Kräfte der Mainzer Seite vorwiegend in Richtung der Brücke ausrückten, steuerten die Wiesbadener Kollegen die Landspitze der Maaraue an. Da seitens der Wasserschutzpolizei die Frau kurze Zeit später aus dem Wasser gerettet wurde, konnte man den Einsatz schon knapp 10 Minuten nach der Alarmierung wieder abbrechen. Das Boot der Wasserschutzpolizei brachte die Frau zur weiteren rettungsdienstlichen Versorgung sicher ans Mainzer Ufer. Ob es sich bei dem Vorfall um ein Unfall oder einen beabsichtigtes Vorhaben handelte, war zum Einsatzzeitpunkt nicht zu klären.
von Michael Stark | 4. Sep. 2017 | Einsätze
03. September 2017 – 21:56 Uhr
Rhein – Höhe Reduit
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 87 – 2017
Nachdem die Kostheimer Feuerwehr schon am frühen Sonntagmorgen im Einsatz war, so musste sie auch am späten Sonntagabend erneut ausrücken. Kurz vor 22 Uhr wurden die Einheiten des Wasserrettungskonzeptes alarmiert, da im Rhein in Höhe der Reduit eine Person gemeldet wurde. Auch von Mainzer Seite aus steuerten die vorgesehenen Kräfte die Einsatzstelle an. Unterstützung aus der Luft gab es durch einen angeforderten Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera.
Nachdem das Boot der Kostheimer Feuerwehr im Wasser war, fuhr der Rest der Mannschaft an das Rheinufer auf der Maaraue um eventuelle Passanten zu möglichen Beobachtungen befragen zu können. Im Verlauf der Suche stellte sich dann heraus, dass der Notruf – zum wiederholten Male von einem öffentlichen Telefon, das sich fern ab der angegebenen Unglücksstelle befand – getätigt wurde. Um alle Eventualitäten einer sich in Gefahr befindlichen Person auszuschließen, setzte man die Suche im möglichen Flussbereich fort. Da diese jedoch ergebnislos verlief, brach man den Einsatz ohne Ergebnis nach fast einer Stunde ab.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit muss man davon ausgehen, dass es sich um eine gezielte Falschmeldung und somit um eine vorsätzlich getätigte Irreführung handelte. Da im Vorfeld solche Anrufe nicht von „richtigen“ Notrufen unterschieden werden können, wird jedes Mal ein Großaufgebot an Rettungskräften von Feuerwehr, Wasserschutzpolizei und DLRG beider Landeshauptstädte in Marsch gesetzt.
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