Sportboot sinkt im Hafen Schierstein

🚨 38 / 2024
📅 15.06.24 – 🕖 12:00 Uhr

📍 Schiersteiner Hafen
📟 H SCHIFF
⚠️ Sinkendes Sportboot

Am Samstagmittag rückte die Feuerwehr Wiesbaden mit einem Großaufgebot in den Schiersteiner Hafen aus, da von dort ein havariertes Sportboot gemeldet wurde. Neben der Berufsfeuerwehr waren auch die Freiwilligen Wehre aus Kostheim und Schierstein alarmiert. Die Kostheimer steuerten mit dem Boot die Einsatzstelle in Schierstein an und unterstütze die dortigen Einsatzkräfte. Das Sportboot, das zum Teil gesunken war, war glücklicher Weise am Steeg vertäut und somit gesichert. Nachdem klar war, dass sich auch keine Personen mehr in Gefahr befanden, konzentrierte man sich auf die Sicherung der Umwelt vor den noch im Boot befindlichen Betriebsstoffen. Hierzu wurden rund um die Havarie stelle Ölschlängel durch das Kostheimer Boot auf dem Wasser ausgelegt.

Nachdem die Maßnahmen abgeschlossen waren, konnte der Einsatz nach etwa zwei Stunden beendet werden. Neben dem Boot rückte auch das Löschfahrzeug aus Kostheim in Richtung Schierstein aus, musste jedoch nicht mehr unterstützend tätig werden und konnte vorzeitig wieder die Heimfahrt antreten.

Rauchentwicklung aus PKW

🚨 37 / 2024
📅 11.06.24 – 🕖 10:46 Uhr

📍 Kostheimer Landstraße
📟 F 1
⚠️ Qualmender PKW

Aufgrund eines qualmenden PKW´s alarmierte die Wiesbadener Rettungsleitstelle am Dienstagvormittag je ein Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Wehr aus Kostheim. Nachdem die Einsatzkräfte auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums ankamen, konnte sehr zügig Entwarnung vermeldet werden. Der Rauch im Bereich des Motorraums entstand sehr wahrscheinlich aufgrund eines technischen Defektes. Ein Feuer musste nicht gelöscht werden, weshalb die Feuerwehr zeitnah wieder einrücken konnte.

Anrufer meldet gekentertes Kajak im Rhein

🚨 36 / 2024
📅 10.06.24 – 🕖 19:02 Uhr

📍 Rhein
📟 H FLUSS Y
⚠️ Gekentertes Kajak

Am Montagabend sorgte ein Notruf, in dem von einem gekenterten Kajak und eventuellen Personen im Rhein berichtete für einen größeren Wasserrettungseinsatz. Umgehend wurden die Rettungseinheiten aus Wiesbaden und Mainz alarmiert und in Richtung der gemeldeten Stelle oberhalb der Theodor-Heuss-Brücke entsendet.

Seitens der Kostheimer Wehr kam das Boot zum Einsatz und es wurden zusätzlich zwei Beobachtungspunkte am Rheinufer auf der Maaraue besetzt.

Trotz der umfangreichen Suche bis hin zum Biebricher Schloss, die auch durch zwei Hubschrauber aus Luft unterstützt wurde, konnte weder ein gekentertes Boot noch Personen aufgefunden werden. Somit bracht die Einsatzleitung den Sucheinsatz gut eine Stunde nach Alarmierung ergebnislos ab.

Rückbau des Hochwasserschutzmaßnahmen

🚨 35 / 2024
📅 08.06.24 – 🕖 09:15 Uhr

📍 Mainufer
📟 S AMTSHILFE
⚠️ Rückbau Hochwasserschutz

Nachdem am Dienstag, 04. Juni 2024 der Höchststand des Mainzer Pegels mit 6,37 Metern erreicht wurde fielen die Wasserstände seitdem wieder langsam ab. Da auch für die Stadt Wiesbaden an den Flüssen Main und Rhein mit keiner weiteren signifikanten Hochwasserwelle gerechnet wird, baute die Kostheimer Feuerwehr am Samstagvormittag die am Wochenende zuvor erbauten Hochwasserschutzwände wieder ab. Zudem öffnete man im Bereich des Bruchstücks wieder den Schieber des Bruchbaches, dass dieser wieder seinen normalen Lauf in den Main nehmen kann.

Unterstützt wurden die Kostheimer Wehrleute von zwei Kameraden der Feuerwehr Igstadt, die mit ihrem Wechselladerfahrzeug und Leermulde den Transport der teils sperrigen Einzelteile zurück in das Kasteler Lager ermöglichten.

Während den Arbeiten, die etwa 3 Stunden in Anspruch nahmen, versorgte die Logistiktruppe die in Kostheim tätigen Einsatzkräfte mit Getränken und einer kleinen Stärkung.

Wasserrettungseinsatz auf dem Rhein

🚨 34 / 2024
📅 05.06.24 – 🕖 17:11 Uhr

📍 Rhein
📟 H FLUSS Y
⚠️ Person im Wasser

Durch eine gemeldete Person im Rhein wurde die Feuerwehr Kostheim zusammen mit den Wasserrettungseinheiten aus Wiesbaden, Mainz und dem Kreis Groß-Gerau am späten Mittwochnachmittag alarmiert.  Der Anrufer hat von der Eisenbahnbrücke vermeintlich eine Person gesehen, die auf einem Gegenstand im Hauptstrom trieb.

Neben dem in Gustavsburg zu Wasser gelassenem Boot, besetze flussabwärts ein Kostheimer Löschfahrzeug zusammen mit weiteren Fahrzeugen der Wehren Kastel und Biebrich diverse Beobachtungspunkte am Rheinufer. Neben den Wasserrettungseinheiten waren auch zwei Hubschrauber im Einsatz, diese aus der Luft den Rhein nach der Person absuchten. Neben dem Rettungshubschrauber Christoph 77 war auch ein Polizeihubschrauber der Polizeifliegerstaffel Egelsbach eingesetzt. Die Boote suchten die Bereiche des Rheins von der Eisenbahnbrücke bis zur Schiersteiner Brücke ab, konnten jedoch keine Feststellung machen. Nach etwa einer Stunde wurde der Einsatz ergebnislos abgebrochen und alle Einheiten rückten wieder ein.

Während das Zuwasserbringen des Kostheimer Bootes durch das Hochwasser erschwert war jedoch reibungslos funktionierte, musste man für das aus dem Wasser holen des Bootes größere Anstrengungen bewerkstelligen. So waren die üblichen Wasserrampen für die Kostheimer Wehr nicht nutzbar und man musste auf die Nato-Rampe in Ginsheim ausweichen. Da auch dort die Zufahrt an die Slippstelle für nicht Geländefähige Fahrzeuge möglich war, unterstützen die Ginsheimer Kollegen den Slippvorgang und brachten Boot sowie Mannschaft sicher und trockenen Fußes wieder an Land.

Umfangreicher Rettungseinsatz auf der Maaraue

🚨 33 / 2024
📅 03.06.24 – 🕖 18:37 Uhr

📍 Maaraue
📟 H KLEMM 1Y
⚠️ Fahrzeug im Hochwasser eingeschlossen

Einen groß angelegten Rettungseinsatz löste am gestrigen Montag der Notruf eines Fahrzeugführers aus, der meldete, dass sein Fahrzeug auf der Maaraue im Hochwasser stehen geblieben ist und nicht mehr aussteigen kann.

Durch das Einsatzstichwort “eingeklemmte Person” wurden im ersten Schritt die dafür vorgesehenen Hilfeleistungseinheiten in Marsch gesetzt. Da zudem noch die Problematik Hochwasser mit berücksichtigt werden musste, schickte die Rettungsleitstelle zusätzlich noch den Gerätewagen Taucher sowie die sich im Dienst befindlichen Taucher nach Kostheim.

Die Feuerwehr Kostheim, die ebenfalls initial mit alarmiert wurde, rückte mit dem Boot sowie einem Löschfahrzeug zur Maaraue aus. Während das Boot am Weinstand zu Wasser gebracht wurde, versuchte das Löschfahrzeug auf der Teils überfluteten Maaraue das liegengebliebene Fahrzeug aufzufinden.

Aufgrund des Hochwassers war es den angerückten Einsatzkräften nicht mehr möglich, alle Bereiche der Maininsel uneingeschränkt zu befahren um nach dem Fahrzeug mit den Eingeschlossenen zu suchen. Parallel zu den Kräften, die landseitig und auf dem Wasser eingesetzt waren, machte sich auch ein Hubschrauber der Polizei mit Höhenrettern der Feuerwehr auf den Weg zur Einsatzstelle. Da die Lage zu Beginn noch sehr unklar war, wurde zudem ein weiteres Löschfahrzeug der Kostheimer Wehr auf der Theodor-Heuss-Brücke stationiert, um von dort aus den Fluss im Blick zu behalten.

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