Nur wenige Stunden nach Ende der letzten Wachbesetzung musste die Kostheimer Feuerwehr am Dienstagabend erneut in die Kastler St.-Florian-Straße ausrücken. Wegen eines Feuers in einem Industriebetrieb war unter anderem das Löschfahrzeug der Feuerwache 2 über mehrere Stunden nicht für andere Einsätze verfügbar.
Nach etwas mehr als drei Stunden konnten die Kostheimer die erneute Wachbesetzung – wieder ohne weitere Einsätze – beenden und einrücken.
Ein weiteres Mal in diesem Monat war die Kostheimer Feuerwehr am Montagabend für die Besetzung der Feuerwache 2 alarmiert worden. Grund für die verwaiste Wache war ein zeitintensiver Brand auf dem Wiesbadener Deponiegelände.
Obwohl man erst tief in der Nacht – gegen 1:30 Uhr – wieder zum eigenen Standort einrücken konnte, waren in der Zwischenzeit keine weiteren Einsätze zu übernehmen gewesen.
Der für die Einsatzstelle auf der Deponie eingesetzte Gerätewagen Hygiene wurde in der Zeit der Einsatzbereitschaft durch Kostheimer Personal besetzt und transportierte verbrauchte Atemschutzgeräte sowie verschmutze Feuerschutzkleidung und Schlauchmaterial zurück auf die Feuerwache.
🚨 64 / 2025 📅 27.07.25 – 🕖 01:49 Uhr 📍 Steinern Straße 📟 F 1 ⚠️ brennende Mülltonnen
Gut zwei Stunden nach Ende des Wachbesetzungseinsatzes lösten die Pager der Kostheimer Feuerwehr erneut aus und man rückte zusammen mit den Kameraden der Berufsfeuerwehr in die Steinern Straße aus. Dort brannten drei Großraummülltonnen auf einem abgetrennten Mülltonnenplatz.
Durch einen Trupp unter Atemschutz wurde das Feuer mit einem Strahlrohr gelöscht. Parallel kontrollierte man das angrenzende Mehrfamilienhaus, um auszuschließen, dass Brandrauch durch gekippte oder geöffnete Fenster in die Wohnräume eindringen konnte.
Neben der Feuerwehr war auch die Polizei mit zwei Streifen vor Ort.
Aufgrund zweier größerer Paralleleinsätze in Wiesbaden mussten am Samstagabend die Feuerwachen 1 und 2 durch Freiwillige Feuerwehren besetzt werden. Neben der FF Frauenstein, die auf der Wache 1 in der Innenstadt in Bereitschaft ging, steuerte die Kostheimer Wehr mit zwei Löschfahrzeugen die Feuerwache 2 in Kastel an.
Gut zwei Stunden verweilten die Kostheimer auf der Wache, bevor man ohne weiteren Einsatz wieder den Nachhauseweg antreten konnte. Lediglich ein Kamerad besetzte einen Gerätewagen, um gebrauchtes und verschmutztes Material von den eigentlichen Einsatzstellen zurück zu transportieren.
🚨 61 / 2025 📅 21.07.25 – 🕖 18:15 Uhr 📍 BAB 671 📟 U STURM 1 ⚠️ Ast auf Fahrbahn
Das Kostheimer Löschfahrzeug befand sich gerade auf der Rückfahrt von der Feuerwache 2, wo man die Gerätschaften nach dem PKW-Brand vervollständigte, als die Leitstelle sich mit einem Folgeeinsatz über Funk meldete. Eine kleinere Unwetterfront mit Sturmböen und teils ergiebigen Niederschlag sorgte erneut für diverse Feuerwehreinsätze.
Mit dem Einsatzleitwagen sowie einem Tanklöschfahrzeug ging es für die Kostheimer Einsatzkräfte erneut auf die Bundesautobahn 671, von wo ein größerer Ast gemeldet wurde. Dieser konnte schnell gefunden und lediglich mit Muskelkraft beiseite geräumt werden.
Da der Einsatz auf der Autobahn schnell beendet war, steuerten die Kostheimer wieder das Feuerwehrgerätehaus an, wo sie gemeinsam mit den übrigen Kameraden noch bis 19 Uhr für mögliche Folgeeinsätze in Bereitschaft blieben.
Am Montagnachmittag kam es zu einem PKW-Brand auf der Autobahn 671 von der Anschlussstelle Kastel kommend, kurz vor der Abfahrt Hochheim Nord. Schon auf der Anfahrt konnte die Rauchsäule von weitem gesichtet werden. Beim Eintreffen stand der PKW bereits im Vollbrand und ein Löschangriff wurde aufgebaut. Zur Sicherung der Einsatzkräfte, neben der Berufsfeuerwehr war auch ein Löschfahrzeug der Kostheimer Wehr vor Ort, sperrte man die Autobahn komplett, wodurch sich schnell ein Rückstau bildete.
Durch den Umstand, dass der Tank des brennenden Fahrzeuges voll gefüllt war, gestalteten sich die Löscharbeiten äußerst umfangreich. Immer loderte nachlaufender Kraftstoff brennend auf. Auch die Zuhilfenahme des Löschmittels Schaum brachte nicht den gewünschten Effekt, sodass im weiteren Verlauf der PKW durch das Abschleppunternehmen seitlich angehoben werden musste.
Erst nach fast zwei Stunden konnte der Einsatz auf der Autobahn beendet werden und die Kräfte rückten zum Aufrüsten der Fahrzeuge wieder ein.
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