Kostheimer Wehr blickt auf einen erfolgreichen “Tag der offenen Tür” zurück

Bei herrlichem Frühsommerwetter veranstaltete die Kostheimer Feuerwehr in diesem Jahr an Christi Himmelfahrt wieder ihren Tag der offenen Tür. Pünktlich um 10 Uhr waren alle Vorbereitungen abgeschlossen und die ersten Besucher trafen ein. Im Bereich der Fahrzeugausstellung konnten nicht nur die eigenen Fahrzeuge samt Boot sondern auch weitere Einsatzfahrzeuge bestaunt werden. Das Highlight neben einem Hilfeleistungslöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Ginsheim-Gustavsburg und einer Drehleiter der Wiesbadener Berufsfeuerwehr war ohne Zweifel das fast 13 Meter lange „Universallöschfahrzug (ULF)“ der Werkfeuerwehr InfraServ Höchst.

Doch nicht nur die Technik stand an diesem Tag im Vordergrund. Unter dem Motto „Feuerwehr zum Anfassen“ konnten Besucher die Feuerschutzkleidung anziehen, mit dem Strahlrohr spritzen oder diverse Ausrüstungsgegenstände wie Atemschutzgeräte in die Hand nehmen. Nicht wenige waren über die Gewichte erstaunt, die von jedem einzelnen Feuerwehrmann (oder Feuerwehrfrau) im Einsatzfall zu tragen sind. Ein weiterer Erfahrungswert war bei vielen Besuchern auch die gerade in den Sommermonaten nicht gerade angenehm zu tragende Feuerschutzkleidung. Der auf der einen Seite wichtige Schutz vor Feuer und Hitze im Zuge bei einer Brandbekämpfung stellt andererseits besonders an wärmeren Tagen eine enorme Belastung für den Träger dar.

(mehr …)

Digitale Alarmierung hält Einzug in Kostheim

Die deutschlandweit fortschreitende Umstellung von analoger auf digitale Kommunikation in der Feuerwehr ist nun auch in Wiesbaden in vollem Gange. Nachdem schon im März die Einsatzfahrzeuge der Kostheimer Feuerwehr komplett auf Digitalfunk umgerüstet wurden, sind nun auch die zur digitalen Alarmierung nötigen TETRA-Pager an die Kameraden ausgegeben worden. Eine Woche zuvor hatte die IuK-Unterstützungsgruppe die Pager für 17 der 20 Freiwilligen Feuerwehren sortiert, vorbereitet und programmiert.

(mehr …)

[Terminhinweis:] Tag der offenen Tür am 25. Mai (Vatertag)

Ein Termin zum Vormerken

Die Kostheimer Feuerwehr veranstaltet am 25. Mai 2017 (Christi Himmelfahrt, Vatertag) wieder ihren traditionell im Zweijahresrhythmus stattfindenden „Tag der offenen Tür“. Zwischen 10 und 17 Uhr können die Besucher sich wie gewohnt die Arbeit der Feuerwehr näher anschauen, Fahrzeuge bestaunen oder sich auch über die Nachwuchsabteilungen (Bambinis, Jugendfeuerwehr) informieren. Neben Attraktionen speziell für die kleineren Gäste, wird in diesem Jahr das Thema „Feuerwehr zum Anfassen“ auch für die „Großen“ angeboten. Wie schwer ist es, ein Strahlrohr im Einsatz zu halten? Wieviel wiegt die Schutzausrüstung und einige andere Aspekte mehr stehen hierbei im Vordergrund. Neben den Angeboten rund um „die Feuerwehr“ wird selbstverständlich auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Die Feuerwehr Kostheim würde sich freuen, auch Sie als Gäste begrüßen zu dürfen.

Aufstellen der Osterkronen – Premiere am Wiener Platz

Auch in diesem Jahr unterstützte die Kostheimer Feuerwehr wieder die Landfrauen Kostheim/Kastel, beim Aufstellen der Osterkrone. Neben dem schon tradionionellen Standort an der Orstverwaltung, war in diesem Jahr erstmals auch eine Osterkrone in der Siedllung aufzubauen. Hier wurde für den Brunnen des Wiener Platzes eine schöne Krone angefertigt und in mühevoller Kleinarbeit mit vielen bunten bemalten Eiern geschmückt.
Bevor die kleine Feierstunde in der Waldhofstraße am Samstagmittag begann, errichteten die Kameraden zuvor schon die Krone am Brunnen in der Siedlung. Da man hier noch keine Erfahrung mit dem Aufbau hatte, plante man vorsorglich etwas mehr Zeit ein. Allen anfänglichen Bedenken zum Trotz, gestaltete sich das Vorhaben letztendlich ohne große Probleme und der Brunnen war schon eine halbe Stunde später festlich geschmückt. Am Sonntagmorgen nach dem Gottesdienst fand dann auch in der Siedlung die feierliche Einweihung des Brunnenschmuckes statt.

Alle Jahre wieder … Martinsumzüge und Martinsfeuer

bild-umzugAuch in diesem Jahr stand die Kostheimer Feuerwehr den örtlichen Kindergärten wieder zu deren traditionellen Martinsumzügen zur Verfügung. Verteilt über insgesamt vier Tage waren Kameraden von Einsatzabteilung und Jugendfeuerwehr zur Absicherung der Laternenumzüge sowie der Martinsfeuer in den unterschiedlichen Einrichtungen anwesend. Dabei war das Wetter nicht immer auf der Seite der Organisatoren. Eine Veranstaltung fiel regelrecht ins Wasser, da Dauerregen den geplanten Ablauf regelrecht aufweichte.

Bis auf das Ablöschen des Martinsfeuers am Ende der Veranstaltung musste seitens der Feuerwehr nicht tätig eingegriffen werden. Da die mit brennenden Kerzen ausgestatteten Laternen mittlerweile durch die mit elektrisch betriebenen Leuchtmitteln abgelöst wurden, ist es schon lange her, dass eine Laterne Feuer fing und gelöscht werden musste. Im Schnitt standen bei jeder Martinsfeier etwa 15 Kameraden beider Abteilungen zur Sicherheit im Umgang mit dem Feuer zur Verfügung.