Sprungversuch einer Person gemeldet – Fehlalarm

Einsatz-Logo20. September 2019 – 21:26 Uhr
Rhein – Höhe TH-Brücke
H FLUSS Y
Einsatz 75 – 2019

Am Freitagabend löste ein Notruf über einen möglichen, bevorstehenden Sprung einer Person einen Großeinsatz auf und an dem Rhein im Bereich der TH-Brücke aus. Während die alarmierten Kräfte schon eine gewisse Zeit zu Lande, auf dem Wasser und aus der Luft auf der Suche waren, konnte ermittelt werden, dass es der vermeintlich betroffenen Person gut geht und sich ohnehin nicht im betroffenen Gebiet aufgehalten hat. Somit konnte der Einsatz abgebrochen werden. Die Kostheimer Wehr war mit ihrem Boot auf dem Wasser und besetzte mit einem Löschfahrzeug einen Beobachtungpunkt am Rheinufer. Weitere Aufklärungsarbeit in Bezug auf die genaueren Umstände der Meldung wurden durch die Polizei nach Einsatzende aufgenommen.

Person aus dem Rhein gerettet

Einsatz-Logo07. September 2019 – 12:52 Uhr
Rhein – Unterhalb Weisenauer Brücke
H FLUSS Y
Einsatz 72 – 2019

Die gesicherte Meldung über eine Person im Rhein unterhalb der Weisenauer Brücke sorgte am Samstagmittag für einen Rettungseinsatz auf beiden Seiten des Rheins. Während die Mainzer Kollegen direkt den gemeldeten Rheinkilometer ansteuerten, waren die Kräfte aus Wiesbaden für den linksrheinischen Bereich ab der Mainmündung alarmiert. Während das Boot der Kostheimer Feuerwehr gerade vom Main in den Rhein einfuhr und ein Beobachtungspunkt auf der Maaraue durch ein Löschfahrzeug der FF besetzt war, kam die Meldung, dass die Person gesichert werden konnte. Somit konnte der Einsatz, zu dem auch der Rettungshubschrauber Christoph 77 hinzualarmiert wurde, abgebrochen werden. Über die genaueren Umstände, wie und warum sich die Person im Wasser befand, können keine Angaben gemacht werden.

Person soll von Brücke gesprungen sein

Einsatz-Logo14. August 2019 – 00:44 Uhr
Rhein – Kaiserbrücke
H FLUSS Y
Einsatz 65 – 2019

In der Nacht auf Mittwoch sorgte die Meldung über eine vermeintlich von der Kaiserbrücke in den Rhein gesprungene Person für einen groß angelegten Rettungseinsatz. Gegen 0:45 Uhr startete die umfangreiche Suche zu Wasser, zu Lande und aus der Luft. Die Kostheimer Wehr besetzte ihr Mehrzweckboot und besetzte mit zwei Fahrzeugen Beobachtungspunkte im angegebenen Einsatzabschnitt unterhalb der Brücke. Auch trotz intensiver Suche konnte nach mehr als einer Stunde keine weitere Feststellung gemacht werden. Der Einsatz wurde durch die Einsatzleiter gegen 2 Uhr ergebnislos abgebrochen.

Mann springt von TH-Brücke – schnelle Rettung durch Wasserschutzpolizei

Einsatz-Logo27. Juli 2019 – 00:20 Uhr
Rhein – TH-Brücke
H FLUSS Y
Einsatz 63 – 2019

Eine von der Theodor-Heuss-Brücke in den Rhein gesprungene Person löste in der Nacht auf Samstag einen Großeinsatz der Rettungskräfte beidseits des Rheins aus. Gegen 0:20 Uhr wurden die Rettungskräfte alarmiert, da Augenzeugen den Sprung beobachtet hatten und die Feuerwehr verständigten. Seitens der Kostheimer Wehr rückte das MZB zum slippen nach Gustavsburg aus, während das Löschfahrzeug einen Beobachtungspunkt ansteuern sollte. Nur wenige Minuten nach Alarmierung kam von der Wasserschutzpolizei die Rückmeldung, dass sie die Person sichern konnten. Eine kurzzeitige Meldung über eine vermeintlich zweite gesprungene Person musste ebenfalls überprüft werden, bevor durch die Einsatzleitung der Einsatz abgebrochen wurde. Der Polizeihubschrauber, der ebenfalls angefordert war, konnte wieder abdrehen. Medienberichten zufolge wollte sich der 37-jährige Springer einen „Spaß machen“, verletzte sich an der Schulter und muss wohl für den Einsatz der Rettungskräfte aufkommen.

Großaufgebot an Rettungskräften in Folge einer Falschmeldung

Einsatz-Logo13. März 2019 – 14:21 Uhr
Rhein – Höhe TH-Brücke
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 20 – 2019

Nur eine Woche nach dem letzten Wasserrettungseinsatz wurden die zugehörigen Einheiten am Mittwochmittag aufgrund der Meldung, eine Person würde im Rhein treiben, gegen 14:20 Uhr erneut alarmiert. Wieder war der Einsatzabschnitt im Bereich der Theodor-Heuss-Brücke gemeldet, den die Einsatzkräfte beider Rheinseiten  ansteuerten. Trotz intensiver Suche konnte auch nach knapp 45 Minuten keine Feststellung gemacht werden, woraufhin der Einsatz um kurz nach 15 Uhr abgebrochen wurde. Die eingebundenen Einheiten – darunter auch die Kostheimer Feuerwehr – konnten unverrichteter Dinge wieder einrücken. Wie die Polizei Mainz später mitteilte, soll es sich bei dem Notruf um einen gezielten Missbrauch gehandelt haben.