Kostheimer Wehr fährt über den Rhein und unterstützt beim Großbrand

Einsatz-Logo16. Mai 2019 – 06:39 Uhr
Rheingoldhalle Mainz
FF-Einheit / Alarmgruppe mit FF-Kastel
Einsatz 29/30 – 2019

In den frühen Morgenstunden wurde die Kostheimer Feuerwehr ursprünglich zu einem vermeintlichen Brand im Bereich der Reduit in Mainz-Kastel alarmiert (Einsatz 29). Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle stellte sich jedoch schnell heraus, dass die Rauchentwicklung und somit der Einsatzort auf der anderen Rheinseite in Mainz waren. Somit wurde der Einsatz für die Wiesbadener Einheiten vorerst abgebrochen.

Da jedoch schnell klar war, dass die Mainzer Einsatzkräfte zeitnah viel mehr Einsatzpersonal benötigen würden um das Feuer im Dachbereich der Rheingoldhalle gelöscht zu bekommen, beorderte die Wiesbadener Leitstelle alle Einheiten für den ursprünglichen Einsatz in der Reduit nach Mainz.

Die Kostheimer Feuerwehr rückte in der ersten Phase mit beiden Löschfahrzeugen in die benachbarte Landeshauptstadt aus und bekam am Brückenplatz in Mainz angekommen, ihre Einsatzabschnitte zugeteilt. Das LF 10 beorderte man auf die Gebäuderückseite, um dort die Kameraden des Löschzuges der Mainzer Wache 1 zu unterstützen. Das LF16-TS verblieb auf der Vorderseite und unterstützte diesen Abschnitt.

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Wachbesetzung wegen Dachstuhlbrand in der Innenstadt

Einsatz-Logo07. November 2018 – 09:40 Uhr
Feuerwache 2
FF-Einheit / Alarmgruppe mit FF-Kastel
Einsatz 94 – 2018

Aufgrund eines größeren Dachstuhlbrandes in der Wiesbadener Innenstadt mussten am Mittwochmorgen alle drei Feuerwachen der Berufsfeuerwehr durch Freiwillige Feuerwehren besetzt werden. Turnusgemäß ist die Alarmgruppe der Wehren Kostheim und Kastel im November für die Feuerwache 2 in Kastel eingeteilt, weswegen beide Feuerwehren gegen 9:40 Uhr alarmiert wurden. Die Feuerwehr Kostheim rückte mit beiden Löschfahrzeugen sowie 13 Kameraden aus und stellte auf der Feuerwache angekommen auch Personal für Botenfahrten und die personelle Unterstützung des Nachschubes. Während der Bereitschaftszeit musste lediglich gegen 12 Uhr zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in Biebrich ausgerückt werden. Gegen 13:30 Uhr waren die Kollegen der Berufsfeuerwehr wieder von ihrem Einsatz zurück, wodurch kurz danach die Wachbesetzung aufgelöst werden konnte.