(AZ) vom 06. Juli 2013
Von Wolfgang Wenzel
PAPIERFABRIK – Erneut Brand auf SCA-Gelände / Niemand verletzt / Sachschaden von rund 10 000 Euro
Dichter Qualm, Brandgeruch: Ein Feuer in der SCA-Papierfabrik störte am Freitag den Betriebsablauf. Wieder stand Material auf einem Altpapierplatz in Flammen, der schon zweimal brannte – zuletzt im April. Auf dem mitten im Werk gelegenen Platz wird der Verschnitt aus der laufenden Produktion für die Wiederaufbereitung gesammelt. Und wieder hatten Berufs-, Freiwillige- und Werksfeuerwehr alle Hände voll zu tun, um 40 Tonnen glimmenden Zellstoff zu löschen.
Kurz nach 9 Uhr hatte ein Mitarbeiter Alarm geschlagen, als sich die ersten Rauchfahnen kräuselten. Die Feuerwehren rückten an. Sie legten Schlauchleitungen, richteten die Wasserstrahlen auf die Stapel von Zellstoff, der sich entweder in Rauch oder im Löschwasser auflöste. Dadurch wurde verhindert, dass die Flammen auf die Fabrikgebäude übergriffen. Das Löschwasser staute sich stiefelhoch. Um 11.30 Uhr wischte sich der Chef der SCA-Werksfeuerwehr, Manfred Büchold, den Schweiß von der Stirn: „Das Gröbste ist vorbei.“
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