Die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr Kostheim hatten während des viertägigen Zeltlagers im Pfälzer Wald volles Programm. Nach alter Tradition versuchten Feuerwehrangehörige die Standarte aus dem Lager zu rauben, was durch eine Unachtsamkeit der Nachtwache auch gelang. Durch trickreiches Verhandeln konnte Sie aber nach kurzer Zeit ohne Forderungen wieder in Besitz genommen werden. Ein weiterer Versuch die Fahne zwei Nächte später zu rauben, scheiterte kläglich.

Die hohe Kunst der Jagd auf Illwedritscher könnten die Neulinge von den erfahrenen Jugendlichen lernen. Doch als dann der erste Jäger mit abgebissenen Finger jaulend durch die Nacht lief, untersuchten die jüngsten die Sache etwas näher. Schnell merkten Sie das das Blut an der Hand nur Ketchup war, und die Erdhöllen der Illwedritscher von einem Hammerstiel stammten.

Eine Wanderung und der Besuch bei der befreundeten Feuerwehr in Eisenberg sowie ein gemeinsamer Abend mit einer Jugendfeuerwehr aus Leipzig standen ebenfalls auf den Programm. Vor der Heimreise wurden die neuen noch mit Spitznamen wie „Ferkel“, „Babbelnet“, „Moskitohemdche“ oder „Fatal Error“ getauft.

[Artikel aus dem Bestand der alten Homepage!]

Am frühen Nachmittag des 4. Tages, konnten alle Jugendlichen etwas übernächtigt aber Gesund und zufrieden den Eltern übergeben werden.