[Presse]: Linde-Brand wühlt Menschen auf


(AZ) vom 27. Januar 2011
Von Wolfgang Wenzel

INDUSTRIEKATASTROPHE Vor 40 Jahren starben in den Trümmen des Kältetechnikwerks drei Feuerwehrleute

Als eine der größten Industriekatastrophen ihrer Zeit ging der Großbrand im Linde-Kältetechnikwerk vor 40 Jahren in die Geschichte ein. Fünf Tage lang brannte die Produktion vom 23. bis zum 27. Januar 1971 in mehreren Schüben völlig nieder. Drei Feuerwehrleute kamen dabei ums Leben. Kaum ein Ereignis erschütterte das Bewusstsein der Einwohner so stark und wühlte sie auf, dass manche noch immer schlaflose Nächte haben, wenn sie an das Inferno denken. Dazu gehört der spätere Leiter der Linde-Werksfeuerwehr, Heinz Sager, der hete in Kostheim als Pensionär lebt.

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[Presse]: Brandstifter weiter am Werk


(AZ) vom 18. Januar 2011
Von Wolfgang Wenzel

(zel). Die Serie von Brandstiftungen, bei denen unbekannte Täter Abfalltonnen anzünden, reißt offenbar nicht ab. Laut Polizeibericht steckten sie am Sonntagabend um 22.55 Uhr in der Salzburger Straße eine Großraum-Altpapiertonne an. Das Feuer habe frühzeitig gelöscht werden können, sodass kein Sachschaden entstanden sei, heißt es im Tagesbericht des Präsidiums.

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[Presse]: Wasserkraftwerk geht vom Netz


(AZ) vom 15. Januar 2011
Von Wolfgang Wenzel

MAIN-HOCHWASSER Zum Antrieb der Turbinen in der Kostheimer Schleuse fehlt der nötige Druck

Eingestellt hat das Wasserkraftwerk in der Kostheimer Schleuse seinen Betrieb wegen des Hochwassers auf dem Main. Zwischen Ober- und Unterwasser ist die Fallhöhe so gering, dass kaum noch Kraft vorhanden ist, um die Turbinen anzutreiben. Teilweise sei das Unterwasser höher als der Stauwasserstand gewesen, sagte der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft WKW-Staustufe Kostheim, Peter Schmidberger. Daher ruhe die Erzeugung von elektrischem Strom schon seit der vorigen Woche.

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[Presse]: Keine Schäden am Maindamm


(AZ) vom 14. Januar 2011
Von Wolfgang Wenzel

DEICHLÄUFER – In Kostheim sichtet die Feuerwehr dreimal am Tag die Hochwasserlage auf den Mainwiesen

Keine Schäden hat das Hochwasser auf dem Main an den Dämmen vor Kostheim angerichtet. „Man soll nichts herunterreden, doch die Lage hält sich in Grenzen“, fasste Wehrführer Thomas Stein die Situation auf dem drei Kilometer langen Abschnitt zusammen. Deichwachen der Freiwilligen Feuerwehr laufen seit Mittwoch Patrouille, um Leckstellen aufzuspüren. Am ersten Tag rund um die Uhr mit sieben Mann, seit gestern dreimal am Tag mit zwei Personen. Die Berufsfeuerwehr geht davon aus, dass das Schlimmste überstanden ist. „Wir haben Glück gehabt“, sagte Karl-Heinz Hartenfels vom Lagedienst. Die Kostheimer Mainwiesen stehen unter Wasser, doch bis zur Deichkrone waren gestern noch mindestens zweieinhalb Meter Platz. Der Scheitelpunkt der Hochwasserwelle lag gestern Nachmittag beim Pegel Raunheim, an dessen Messergebnissen die Berufsfeuerwehr ihr Handeln im Südosten der Stadt ausrichtet.

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[Presse]: Feuerteufel stecken Mülltonnen an – Brände in Kastel und Kostheim


(AZ) vom 07. Januar 2011
Von Wolfgang Wenzel

Eine Serie von Brandstiftungen, die seit dem vorigen Wochenende viele Bürger in Atem hält, dauert an. Am Freitag zündeten die unbekannten Täter im Wohnviertel am Königsfloß an zwei Stellen erneut mehrere Großraum-Mülltonnen an.

Der erste Fall ereignete sich laut Polizeibericht um 1.11 Uhr in der Straße Am Königsfloß, wo ein Abfallbehälter vollständig zum Raub von Flammen wurde. Knapp zehn Minuten, später, um 1.20 Uhr, hatten Feuerwehr und Polizei nur wenige Schritte weiter den nächsten Einsatz. Vor der städtischen Kindertagesstätte am Eihelwäldchen hatten die Täter in zwei Großraum-Müllbehältern Feuer gelegt.

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[Presse]: Brandstifter zündeln


(AZ) vom 05. Januar 2011
Von Wolfgang Wenzel

(zel). Brandstifter waren am Dienstag an einem Hochhaus in der Straße Am Teufelssprung im Wohnviertel Im Sampel am Werk. Laut Polizeibericht steckten die Täter zwei Großraum-Mülltonnen an. Dabei schlugen die Flammen durch ein Kellerfenster ins Gebäude und setzten Möbel sowie elektrische Leitungen in Brand. Ein Zeuge erblickte die Bescherung gegen 1.30 Uhr und alarmierte die Feuerwehr, die zwei Löschfahrzeuge schickte, Schlimmeres verhinderte und die Flammen erstickte.

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