“Engelsfackel” auf großer Reise – Aktion Kinder-Lebens-Lauf

Mit einer bundesweit angelegten Kampagne macht der Bundesverband Kinderhospiz e.V. in diesem Jahr mit dem Kinder-Lebens-Lauf auf die wichtige und für betroffene Familien mit großer Unterstützung einhergehende Arbeit der Kinderhospize aufmerksam. Hierzu ist am 18. April die sogenannte Engelsfackel – ein Staffelstab der besonderen Art – zu einer großen Deutschlandtour aufgebrochen und wird noch bis zum Erreichen ihres Zieles am 13. Oktober – dem Welthospiztag – quer durch die Republik reisen. Während ihre Reise durch das ganze Land wird sie durch die schwerkranken Kinder und Jugendlichen von einer Hospizeinrichtung zur nächsten überreicht.

Jens Jenning, ein 9-jähriger Junge, hatte nicht nur die ehrenvolle Aufgabe als Starterkind die Engelsfackel zu Beginn des Laufs in Berlin zu tragen, sondern durfte diese nun auch von Wiesbaden nach Mainz überreichen. Jens, der durch das Kinderhospiz Bärenherz in Erbenheim zusammen mit seiner Familie eine wichtige Unterstützung erfährt, durfte diese Übergabe in einem ganz besonderen Rahmen übernehmen.

Die Feuerwehren und Hilfsorganisationen beider Städte sorgten dafür, dass Jens mit seiner Familie einen unvergesslichen Tag erleben durfte, in einem Leben, welches nicht immer leicht und mit vielen Ängsten verbunden ist.

So startete die Übergabe der Engelsfackel auf der Feuerwache 2 in Mainz-Kastel, wo Jens mit einem großen Empfang begrüßt wurde. Kleine Geschenke gehörten ebenso dazu wie die Fahrt im Korb der Drehleiter weit über die Dächer der Feuerwache 2 hinaus. Von dort oben konnte er schon einmal vorab sein Ziel – die Stadt Mainz – in Augenschein nehmen.

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Rauchentwicklung aus PKW

🚨 37 / 2024
📅 11.06.24 – 🕖 10:46 Uhr

📍 Kostheimer Landstraße
📟 F 1
⚠️ Qualmender PKW

Aufgrund eines qualmenden PKW´s alarmierte die Wiesbadener Rettungsleitstelle am Dienstagvormittag je ein Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Wehr aus Kostheim. Nachdem die Einsatzkräfte auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums ankamen, konnte sehr zügig Entwarnung vermeldet werden. Der Rauch im Bereich des Motorraums entstand sehr wahrscheinlich aufgrund eines technischen Defektes. Ein Feuer musste nicht gelöscht werden, weshalb die Feuerwehr zeitnah wieder einrücken konnte.

Anrufer meldet gekentertes Kajak im Rhein

🚨 36 / 2024
📅 10.06.24 – 🕖 19:02 Uhr

📍 Rhein
📟 H FLUSS Y
⚠️ Gekentertes Kajak

Am Montagabend sorgte ein Notruf, in dem von einem gekenterten Kajak und eventuellen Personen im Rhein berichtete für einen größeren Wasserrettungseinsatz. Umgehend wurden die Rettungseinheiten aus Wiesbaden und Mainz alarmiert und in Richtung der gemeldeten Stelle oberhalb der Theodor-Heuss-Brücke entsendet.

Seitens der Kostheimer Wehr kam das Boot zum Einsatz und es wurden zusätzlich zwei Beobachtungspunkte am Rheinufer auf der Maaraue besetzt.

Trotz der umfangreichen Suche bis hin zum Biebricher Schloss, die auch durch zwei Hubschrauber aus Luft unterstützt wurde, konnte weder ein gekentertes Boot noch Personen aufgefunden werden. Somit bracht die Einsatzleitung den Sucheinsatz gut eine Stunde nach Alarmierung ergebnislos ab.

150 Jahre FF Hechtsheim – Festumzug bei strahlendem Sonnenschein

1874 – das ist nicht nur das Gründungsjahr unserer Feuerwehr, sondern auch vieler anderer Wehren deutschlandweit aber auch in unserer Region. Während die Feuerwehr Kostheim noch vor dem großen Festwochenende (06.-08. September) steht, stand bei den Kameraden aus Hechtsheim das vergangene Wochenende ganz im Zeichen deren 150-jährigen Jubiläums..

Am Sonntag versammelten sich eine Vielzahl von Vereinen, Feuerwehren und Blaulichtfreunden aus der Region im Industriegebiet, um beim anschließenden Festumzug durch die Straßen Hechtsheims zu marschieren. Ziel war das Festgelände in der Nähe des Bürgerhauses.

Auch die Kostheimer Feuerwehr war mit einer größeren Abordnung der Einsatzabteilung sowie der Jugendfeuerwehr mit dabei und genoss bei bestem Feierwetter die tolle Stimmung, die Entlang der Zugstrecke herrschte. Selbstverständlich durfte das traditionelle “Helau” nicht fehlen, auch wenn gerade keine fünfte Jahreszeit ist. Sehr kurzweilig verlief der gesamte Nachmittag, den man im Anschluss an den Umzug auf dem Festgelände ausklingen lies, bevor man wieder den Rückweg auf die rechte Rheinseite antrat.

Die Feuerwehr Kostheim beglückwünscht die Kameradinnen und Kameraden aus Hechtsheim zu ihrem Jubiläum und zum gelungenen Festwochenende und freut sich auf ein Wiedersehen zum Festwochenende im September.

Rückbau des Hochwasserschutzmaßnahmen

🚨 35 / 2024
📅 08.06.24 – 🕖 09:15 Uhr

📍 Mainufer
📟 S AMTSHILFE
⚠️ Rückbau Hochwasserschutz

Nachdem am Dienstag, 04. Juni 2024 der Höchststand des Mainzer Pegels mit 6,37 Metern erreicht wurde fielen die Wasserstände seitdem wieder langsam ab. Da auch für die Stadt Wiesbaden an den Flüssen Main und Rhein mit keiner weiteren signifikanten Hochwasserwelle gerechnet wird, baute die Kostheimer Feuerwehr am Samstagvormittag die am Wochenende zuvor erbauten Hochwasserschutzwände wieder ab. Zudem öffnete man im Bereich des Bruchstücks wieder den Schieber des Bruchbaches, dass dieser wieder seinen normalen Lauf in den Main nehmen kann.

Unterstützt wurden die Kostheimer Wehrleute von zwei Kameraden der Feuerwehr Igstadt, die mit ihrem Wechselladerfahrzeug und Leermulde den Transport der teils sperrigen Einzelteile zurück in das Kasteler Lager ermöglichten.

Während den Arbeiten, die etwa 3 Stunden in Anspruch nahmen, versorgte die Logistiktruppe die in Kostheim tätigen Einsatzkräfte mit Getränken und einer kleinen Stärkung.

Wasserrettungseinsatz auf dem Rhein

🚨 34 / 2024
📅 05.06.24 – 🕖 17:11 Uhr

📍 Rhein
📟 H FLUSS Y
⚠️ Person im Wasser

Durch eine gemeldete Person im Rhein wurde die Feuerwehr Kostheim zusammen mit den Wasserrettungseinheiten aus Wiesbaden, Mainz und dem Kreis Groß-Gerau am späten Mittwochnachmittag alarmiert.  Der Anrufer hat von der Eisenbahnbrücke vermeintlich eine Person gesehen, die auf einem Gegenstand im Hauptstrom trieb.

Neben dem in Gustavsburg zu Wasser gelassenem Boot, besetze flussabwärts ein Kostheimer Löschfahrzeug zusammen mit weiteren Fahrzeugen der Wehren Kastel und Biebrich diverse Beobachtungspunkte am Rheinufer. Neben den Wasserrettungseinheiten waren auch zwei Hubschrauber im Einsatz, diese aus der Luft den Rhein nach der Person absuchten. Neben dem Rettungshubschrauber Christoph 77 war auch ein Polizeihubschrauber der Polizeifliegerstaffel Egelsbach eingesetzt. Die Boote suchten die Bereiche des Rheins von der Eisenbahnbrücke bis zur Schiersteiner Brücke ab, konnten jedoch keine Feststellung machen. Nach etwa einer Stunde wurde der Einsatz ergebnislos abgebrochen und alle Einheiten rückten wieder ein.

Während das Zuwasserbringen des Kostheimer Bootes durch das Hochwasser erschwert war jedoch reibungslos funktionierte, musste man für das aus dem Wasser holen des Bootes größere Anstrengungen bewerkstelligen. So waren die üblichen Wasserrampen für die Kostheimer Wehr nicht nutzbar und man musste auf die Nato-Rampe in Ginsheim ausweichen. Da auch dort die Zufahrt an die Slippstelle für nicht Geländefähige Fahrzeuge möglich war, unterstützen die Ginsheimer Kollegen den Slippvorgang und brachten Boot sowie Mannschaft sicher und trockenen Fußes wieder an Land.