In der Nach von Donnerstag auf Freitag mussten die Kostheimer Feuerwehr zusammen mit den Kameraden der Berufsfeuerwehr zu einem piepsenden Heimrauchmelder in Verbindung mit Brandgeruch ausrücken. Bei der Erkundung konnte man in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses eingebranntes Kochgut feststellen. Weiterhin traf der unter Atemschutz vorgehende Trupp eine Person in den Räumen an, die vorsichtshalber dem ebenfalls anwesenden Rettungsdienst vorgestellt wurde. Nachdem die Wohnung mittels des Einsatzes eines Lüfters wieder rauchfrei war, konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.
🚨 61 / 2025 📅 21.07.25 – 🕖 18:15 Uhr 📍 BAB 671 📟 U STURM 1 ⚠️ Ast auf Fahrbahn
Das Kostheimer Löschfahrzeug befand sich gerade auf der Rückfahrt von der Feuerwache 2, wo man die Gerätschaften nach dem PKW-Brand vervollständigte, als die Leitstelle sich mit einem Folgeeinsatz über Funk meldete. Eine kleinere Unwetterfront mit Sturmböen und teils ergiebigen Niederschlag sorgte erneut für diverse Feuerwehreinsätze.
Mit dem Einsatzleitwagen sowie einem Tanklöschfahrzeug ging es für die Kostheimer Einsatzkräfte erneut auf die Bundesautobahn 671, von wo ein größerer Ast gemeldet wurde. Dieser konnte schnell gefunden und lediglich mit Muskelkraft beiseite geräumt werden.
Da der Einsatz auf der Autobahn schnell beendet war, steuerten die Kostheimer wieder das Feuerwehrgerätehaus an, wo sie gemeinsam mit den übrigen Kameraden noch bis 19 Uhr für mögliche Folgeeinsätze in Bereitschaft blieben.
Am Montagnachmittag kam es zu einem PKW-Brand auf der Autobahn 671 von der Anschlussstelle Kastel kommend, kurz vor der Abfahrt Hochheim Nord. Schon auf der Anfahrt konnte die Rauchsäule von weitem gesichtet werden. Beim Eintreffen stand der PKW bereits im Vollbrand und ein Löschangriff wurde aufgebaut. Zur Sicherung der Einsatzkräfte, neben der Berufsfeuerwehr war auch ein Löschfahrzeug der Kostheimer Wehr vor Ort, sperrte man die Autobahn komplett, wodurch sich schnell ein Rückstau bildete.
Durch den Umstand, dass der Tank des brennenden Fahrzeuges voll gefüllt war, gestalteten sich die Löscharbeiten äußerst umfangreich. Immer loderte nachlaufender Kraftstoff brennend auf. Auch die Zuhilfenahme des Löschmittels Schaum brachte nicht den gewünschten Effekt, sodass im weiteren Verlauf der PKW durch das Abschleppunternehmen seitlich angehoben werden musste.
Erst nach fast zwei Stunden konnte der Einsatz auf der Autobahn beendet werden und die Kräfte rückten zum Aufrüsten der Fahrzeuge wieder ein.
Am Sonntagabend überquerte eine Unwetterfront das Wiesbadener Stadtgebiet und sorgte gegen 18 Uhr für eine größere Anzahl an Einsätzen. Insgesamt wurden neben der Feuerwehr Kostheim neun weitere Freiwillige Wehren sowie die IuK-Gruppe zur Unterstützung alarmiert.
Die Kostheimer Feuerwehr bekam im Laufe des Abends insgesamt fünf Einsatzstellen zur Abarbeitung zugewiesen. Dabei war man nicht nur in Kostheim, sondern auch bis in den Wiesbadener Norden eingesetzt. Überwiegend waren Äste oder Bäume zu zerkleinern und auf die Seite zu räumen. Aber auch lose Dachteile beschäftigte die Kostheimer Kameraden an einer Einsatzstelle.
Nachfolgend die Einsätze, die während der Einsatzbereitschaft zugeteilt und abgearbeitet wurden:
Gegen 21:30 Uhr waren alle Fahrzeuge der Kostheimer Wehr am Standort und die eingesetzten Gerätschaften gereinigt. Da keine weiteren Einsätze vorlagen, konnte somit die Einsatzbereitschaft aufgehoben werden.
In den frühen Morgenstunden meldete ein Anrufer einen leichten Brandgeruch im Bereich der Ulmenstraße. Je ein Löschfahrzeug von Freiwilliger und Berufsfeuerwehr wurden daraufhin alarmiert und rückten kurze Zeit später aus.
Zwar konnte beim Eintreffen der Brandgeruch bestätigt werden, eine weitläufige Überprüfung konnte jedoch keine weiteren Erkenntnisse über einen Brand liefern. Daraufhin brach man die Suche nach etwa 20 Minuten ab und rückte wieder ein.
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