Einsatz-Logo23. November 2016 – 20:05 Uhr
Maaraue
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 86 – 2016

PKW-Brand nach Unfall - 23.11.16 Ein regelrechtes Horrorszenario erlebten am Mittwochabend vier Insassen eines PKW´s, die im Bereich der Parkplätze auf der Maaraue mit ihrem Fahrzeug in eine Leitplanke fuhren. Dies geschah mit einer solch hohen Geschwindigkeit, dass das Auto direkt in Flammen aufging. Obwohl der Unfallwagen kurz vor dem Abhang hängend erst zum Stillstand kam, konnten sich die Beteiligten noch aus eigener Kraft ins Freie retten und den Notruf absetzen. Alarmiert wurde daraufhin je ein Löschfahrzeug der FF Kostheim sowie der Berufsfeuerwehr.

Als die Kameraden vor Ort eintrafen, stand der PKW schon in Vollbrand. Neben der Betreuung der Unfallbeteiligten starteten parallel die Löscharbeiten. Mit dem Eintreffen des Basis-LF´s der Feuerwache 2 wurde das Unfallfahrzeug vom Rand der Böschung auf die Straße zurückgezogen.

PKW-Brand nach Unfall - 23.11.16 Aufgrund des Unfallhergangs forderten die Kräfte der Feuerwehr zusätzlich noch Rettungsmittel nach um die Verunfallten angemessen betreuen und in Augenschein nehmen zu können. Wegen der hohen Anzahl an Betroffenen rückten nicht nur drei Rettungswagen sowie ein Notarzt auf die Maaraue aus, auch die Einsatzleitung Rettungsdienst in Form des Leitenden Notarztes (LNA), dem organisatorischen Leiter Rettungsdienst (OLRD) sowie dem Einsatzleitdienst der Feuerwehr wurde ebenfalls nachalarmiert.

Durch die genaue Untersuchung konnte festgestellt werden, dass sich eine Person bei dem Unfall schwerer verletzte die anderen hatten mittelschwere Verletzungen davon getragen. Zur weiteren Behandlung wurden alle in Krankenhäuser eingeliefert.

PKW-Brand nach Unfall - 23.11.16 Über die genauen Umstände, wie es zu dem Unfall gekommen war, konnten zum Zeitpunkt des Einsatzes keine Angaben gemacht werden.

Obwohl letztendlich doch alle Insassen zum Teil schwerere Verletzungen erlitten haben, ist nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn die Leitplanke nicht als letzter Halt gedient hätte. Nur wenige Schritte weiter endet diese und der etwa drei Meter hohe Abhang zum Floßhafen wird lediglich durch einen Grünzug abgegrenzt.

Nach etwa zwei Stunden konnte der Einsatz der Feuerwehr beendet und der Polizei die Einsatzstelle übergeben werden.