Erneutes Aufbauen der Hochwasserschutzwände am Mainufer

Einsatz-Logo24. Januar 2018 – 16:30 Uhr
Mainufer
FF-Einheit
Einsatz 13 – 2018

Was sich zu Beginn der Woche schon abzeichnete, trat am Mittwoch letztendlich ein. Die Kostheimer Feuerwehr erhielt den Auftrag, die zum Hochwasserschutz erst vor 10 Tagen eingelagerten Spundwände wieder zu errichten. Heftige Niederschläge im Zusammenspiel mit massiven Tauwetter sorgt erneut für ansteigenden Wasserpegel.

Die Einsatzabteilung startete um 16:30 Uhr mit insgesamt 26 Kameradinnen und Kameraden zum zweiten Mal in diesem Monat mit den Montagearbeiten. Das vor nicht ganz zwei Wochen erst eingelagerte Material musste erneut auf der Feuerwache 2 in die Leermulde des Wechselladerfahrzeuges geladen und nach Kostheim transportiert werden. Aufgrund der großen Mannschaftstärke bildete man zwei Gruppen, die parallel mit dem Aufbau starteten.

Da die Handgriffe und Abläufe von Anfang Januar noch sehr präsent waren, schaffte man es, die Arbeiten nach etwas mehr als vier Stunden zu beenden. Geholfen hat den Kameraden auch, dass durch die erst Mittags über Facebook geschaltete Vorabinformation eine problemlose Zufahrt möglich war und auch in den Bereichen, wo die Schutzwände errichtet wurden, keine abgestellten Fahrzeuge die Arbeiten behinderten.

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Rückbau der Hochwasserschutzwände

Einsatz-Logo12. Januar 2018 – 16:00 Uhr
Mainufer Kostheim
FF-Einheit
Einsatz 08 – 2018

Genau eine Woche nach dem Aufbau der Hochwasserschutzwände, konnte die Kostheimer Feuerwehr an diesem Freitag wieder den Abbau vollziehen. Da sich die anfänglichen Prognosen eines Höchstwasserstandes von 7 Metern glücklicher Weise nicht einstellten, kam Kostheim insgesamt mit einem blauen Auge davon. Letztendlich war in der Nacht zu Montag (08.01.18) die Scheitelwelle mit 6,39 Meter erreicht. Seit dem fällt der Wasserstand kontinuierlich. Da die Wettervorhersagemodelle  keine nennenswerten Niederschläge oder gar Schneeschmelzen in den kommenden ein bis zwei Wochen ankündigen, bleibt genug Zeit, dass sich die Wasserstände wieder endgültig normalisieren können.

Der Abbau, bei dem erneut 20 Kameradinnen und Kameraden tätig wurden, dauerte insgesamt knapp sechs Stunden. Neben der eigentlichen Demontage und Reinigung mussten die Einzelteile wieder auf der Feuerwache 2 in Kastel eingelagert werden.
Gegen  22 Uhr hatte man die Arbeiten abgeschlossen und konnte sich entspannt zu einer Stärkung im Feuerwehrgerätehaus zusammenfinden. Eine arbeitsreiche Woche liegt hinter den Kameradinnen und Kameraden und ein hoffentlich ruhiges Wochenende vor ihnen.

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Steigende Pegel an Rhein und Main – Aufbau der Hochwasserschutzwände

Einsatz-Logo05. Januar 2018 – 15:00 Uhr
Kostheim Mainufer
FF-Einheit
Einsatz 05 – 2018

Nach zum Teil ergiebigen Regenfällen in Verbindung mit dem Sturmtief Burglind sowie der durch die zu warmen Temperaturen eingesetzte Schneeschmelze, kommt es schon zum Beginn des Monats Januar verbreitet zum ersten Winterhochwasser. Auch die Pegel der an Wiesbaden angrenzenden Flüsse Main und Rhein verzeichneten seit dem Jahreswechsel einen deutlichen Anstieg. Im Verlaufe des Donnerstags (4. Januar) wurde an der Mainzer Messstelle die Hochwassermarke I (4,50 m Pegel Mainz) überschritten und nach den Prognosen muss spätestens am Wochenende damit gerechnet werden, dass auch die Hochwassermarke II (6,30 m) erreicht wird.

Somit bekam die Kostheimer Feuerwehr am Freitagmittag um 15 Uhr den Einsatzbefehl, die für Kostheim vorhandenen Hochwasserschutzwände im Lager auf der Feuerwache 2 abzuholen und vor Ort aufzubauen. Mit über 20 Kameradinnen und Kameraden fing man an, beginnend in der Mainpfortstraße, in den kommenden fünf Stunden, die Schutzwände aufzubauen und ordnungsgemäß zu sichern. Neben den eigentlichen Wandelementen, verbaute man auch Dichtfolie sowie mehrere Paletten an Sandsäcke.

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Wasserstände gefallen – Abbau der Spundwände durch die FF

Einsatz-Logo11. Juni 2013 – 17:24 Uhr
Kostheim – Spundwände
FF-Einheit
Einsatz 36 – 2013

Abbau der Hochwasserspundwände - 11.06.2013 Nachdem das Wasser sich bereits am Samstag von den Uferbereichen wieder zurückgezogen hatte, wurde die Feuerwehr Kostheim am Dienstagnachmittag darüber informiert, dass sie neben dem Aufbau auch für den Abbau der Hochwasser-Spundwände zuständig seien. Nach einer kurzen Anlaufzeit für den Rundruf, fanden sich genug Kameraden – der überwiegende Teil kam gerade von der Arbeit nach Hause – im Gerätehaus ein, um die Schutzvorrichtungen wieder zurückzubauen.

Nach knapp vier Stunden waren alle Spundwände von den Spuren des Hochwassers gereinigt, demontiert und auf einen LKW verladen. Nachdem die Einzelteile bisher auf dem Gelände des Bauhofes in Kastel gelagert wurden, werden sie ab sofort auf der Feuerwache 2, im dortigen Katastrophenschutz-Lager vorgehalten. So ist ein direkter Zugang für den nächsten Aufbau, der wieder durch die freiwilligen Helfer durchgeführt wird, gewährleistet. Das nächste Hochwasser kommt bestimmt.