🚨 67 / 2025 📅 10.08.25 – 🕖 14:18 Uhr 📍 Hochheimer Straße 📟 F 1 ⚠️ Brennt Müllbehälter
Am Sonntagmittag rückte die Feuerwehr Kostheim zusammen mit den Kollegen der Berufsfeuerwehr in die Hochheimer Straße aus, wo ein brennender Müllbehälter an der Bushaltestelle gemeldet wurde. Die Kostheimer Wehr übernahm die Löscharbeiten mit einem Strahlrohr und wässerte zudem auch noch das nähere Umfeld um den abgebrannten Mülleimer. Nach 20 Minuten war der Einsatz beendet und man rückte wieder ein.
Nur wenige Stunden nach dem Einsatzende der letzten Wachbesetzung, musste die Kostheimer Feuerwehr erneut zur Feuerwache 2 ausrücken. Grund für die verwaiste Wache in der Nacht auf Donnerstag war ein Brand bei einem Wiesbadener Entsorgungsbetrieb. Wie schon am Vortag, fuhren beide Löschfahrzeuge in die Kasteler St.-Florian-Straße und konnten nach gut zwei Stunden – ohne weitere Einsätze – wieder den Nachhauseweg antreten.
🚨 37 / 2025 📅 20.05.25 – 🕖 13:41 Uhr 📍 Am alten Lindewerk 📟 F1 L-WASSER ⚠️ Bahndammbrand
Auch einen Tag nach dem Grasflächenbrand auf dem ehemaligen Lindeareal, musste die Feuerwehr am Dienstagmittag erneut ins Neubaugebiet ausrücken. Vor Ort angekommen, brannte ein etwa 30 Meter langer Grünstreifen, direkt neben dem Hauptgleis in Richtung Bischofsheim. Zuerst löschte man aus sicherer Entfernung das Feuer mit einem Strahlrohr ab, nachdem die Oberleitung stromlos geschaltet war, konnte man zudem noch parallel den Bereich mit einer Wärmebildkamera parallel kontrollieren.
Nach etwa einer halben Stunde konnte der Einsatz, zu dem auch die Berufsfeuerwehr sowie die Kameraden aus Kastel alarmiert waren, beendet werden. Die Bahnstrecke war in dem Bereich während der Arbeit der Feuerwehr gesperrt.
Am Dienstagnachmittag musste die Feuerwehr Kostheim zusammen mit den Kollegen aus Kastel sowie der Berufsfeuerwehr in die Castellumstraße ausrücken um dort ein Feuer in einem Garten zu löschen. Der Brand, der auch eine Hecke sowie einen Strauch in Mitleidenschaft zog konnte schnell gelöscht werden, sodass das Ausbreiten effektiv verhindert werden konnte. Zwei Trupps unter Atemschutz kamen hierbei zum Einsatz.
Nach einer Stunde waren die Löscharbeiten beendet und man konnte zum Aufrüsten der Fahrzeuge erst die Feuerwache 2 und danach wieder den Heimatstandort ansteuern.
🚨 17 / 2025 📅 15.03.25 – 🕖 16:38 Uhr 📍 Petersweg (Kastel) 📟 F 2 Y ⚠️ Feuer im Gebäude
Am frühen Samstagnachmittag wurde die Kostheimer Wehr zur Unterstützung zu einem Gebäudebrand im Nachbarort Kastel alarmiert. Das dieser Einsatz am Ende nicht nur zu den Nichtalltäglichen zählen und die Kostheimer – sowie weitere Wehren darüber hinaus auch bis in die frühen Morgenstunden in Atem halten wird – konnte zu Beginn nicht abgeschätzt werden.
Initial alarmierte die Rettungsleitstelle gegen kurz nach 16 Uhr die Kameraden aus Kastel sowie den Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einem gemeldeten Feuer im Petersweg. Aufgrund der Gebäudeausmaße und der baulichen Gegebenheiten sowie der unklaren Lage des festgestellten Brandes zu Beginn, forderte der Einsatzleiter die Kostheimer Wehr zur weiteren Verstärkung nach. Für einen möglichen Aufbau einer Wasserförderung über lange Wegstrecke rückte die Feuerwehr Biebrich mit ihrem Schlauchwagen an, musste jedoch nicht tätig werden. Sie übernahm mit den Kollegen aus Delkenheim die Wachbesetzung der verwaisten Feuerwache 2.
Nachdem eine Person mit Verbrennungen an den Rettungsdienst übergeben werden konnte und sich niemand mehr in dem Gebäudekomplex aufhielt, konnte ein umfassender Löschangriff vorgenommen werden. Durch das sich mittlerweile ausgebreitete Feuer verzichtete man auf den Einsatz von Trupps im Inneren und konzentrierte sich ausschließlich auf die Löschmaßnahmen von außen.
Mit insgesamt 6 C-Rohren versuchte man dem Feuer Herr zu werden. Die Ausbreitung des Feuers außerhalb des etwa 20 mal 6 Meter umfassenden Gebäudes auf einen Flüssiggastank und Wohncontainer konnte zwar verhindert werden, jedoch fraßen sich die Flammen auch im Verborgenen stetig weiter durch die massive Brandlast die dort abgestellt bzw. gelagert war. Durch die starke Rauchentwicklung, mussten die Arbeiten überwiegend von Trupps unter schwerem Atemschutz durchgeführt werden.
Da ein finales Löschen von außen auch nach längerer Einsatzdauer nicht erreicht werden konnte, entschied der Einsatzleiter, mit einem massiven Schaumeinsatz mittels zweier Mehrzweckschaumrohre das Ersticken des Brandes zu versuchen. Bedingt durch die verborgene Brandintensität im Inneren der Gebäudehülle sowie die zudem sehr verwinkelte Bauweise, schaffte sich das Feuer immer wieder an die Oberfläche und war nicht abschließend zu bekämpfen.
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