Auch am Donnerstag musste die Kostheimer Feuerwehr ausrücken, um die Wache der Berufsfeuerwehr in Kastel zu besetzen. Grund für die Wachbesetzung gegen 6 Uhr in der Früh war ein größerer Einsatz im Stadtteil Biebrich, bei dem Kräfte der Wache 2 über mehrere Stunden eingebunden waren.
Nach über drei Stunden Einsatzbereitschaft konnten die Kostheimer gegen halb 10 wieder einrücken. Weitere Einsätze waren in dem Zeitraum nicht abzuarbeiten.
Aufgrund des Einsatzes im Feld, sowie eines Paralleleinsatzes in Biebrich war die Feuerwache 2 in Kastel teilweise verwaist. Da die Kostheimer Wehr nach ihrer Alarmierung zu dem Mähdrescherbrand zeitnah ausgelöst werden konnte, beorderte die Leitstelle die frei gewordenen Löschfahrzeuge in die Kasteler St.-Florian-Straße.
Gut zwei Stunden verbrachte man auf der Feuerwache in Bereitschaft, bevor man ohne weiteren Einsatz letztendlich den Nachhauseweg antreten konnte.
Nur wenige Stunden nach Ende des letzten Einsatzes, wurde die Kostheimer Feuerwehr am Mittwochmittag erneut alarmiert. Zusammen mit einer Vielzahl weiterer Einheiten steuerte man den Bereitstellungsraum im Bereich des Otto-Suhr-Rings an, da es im Feld zu einem Brand eines Mähdreschers gekommen war. Nach Eintreffen der ersten Kräfte direkt vor Ort konnte festgestellt werden, dass sich das Feuer lediglich auf den Bereich des Hecks beschränkte. Da der Brand zeitnah eingedämmt und letztendlich gelöscht werden konnte, verhinderte man ein Ausbreiten auf das gesamte Fahrzeug oder das Feld.
Durch die schnelle Entspannung der Lage, konnte die Kostheimer Feuerwehr aus dem Einsatz herausgelöst werden. Es ging jedoch nicht zurück zum Standort, sondern zur Feuerwache 2, wo man die Wachbesetzung übernahm.
🚨 45 / 2025 📅 02.07.25 – 🕖 07:07 Uhr 📍 Hochheimer Straße / Hallgarter Straße 📟 H KLEMM 1 Y ⚠️ Verkehrsunfall
Am Mittwochmorgen ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Kreuzung Hochheimer Straße Ecke Hallgarter Straße, bei dem ein PKW mit einem Kleinbus kollidierten. Neben Rettungsdienst und Polizei musste auch die Feuerwehr anrücken, da neben der im Fahrzeug eingeschlossenen Fahrerin des PKW noch eine größere Menge an Kraftstoff ausliefen. Glücklicher Weise befanden sich im beteiligten Kleinbus keine Fahrgäste sondern lediglich der Fahrer.
Nach Eintreffen der Feuerwehr lag die Priorität in der Befreiung der Fahrerin, die in enger Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst durchgeführt wurde. Parallel hierzu verhinderte man, dass der austretende Kraftstoff in die Kanalisation gelangte. Zur weiteren Absicherung der Unfallstelle wurde vorsorglich noch ein Strahlrohr zur Bereitschaft aufgebaut.
Um ein weiteres Auslaufen von Kraftstoff aus dem Kleinbus zu unterbinden, wurden der Abrollbehälter Umwelt nachgefordert, um einen Teil des Tankinhaltes abzupumpen. Die Reinigung der mit Bindemittel verunreinigte Straße erfolgte von einem Spezialunternehmen.
Nur wenige Stunden nach dem Einsatzende der letzten Wachbesetzung, musste die Kostheimer Feuerwehr erneut zur Feuerwache 2 ausrücken. Grund für die verwaiste Wache in der Nacht auf Donnerstag war ein Brand bei einem Wiesbadener Entsorgungsbetrieb. Wie schon am Vortag, fuhren beide Löschfahrzeuge in die Kasteler St.-Florian-Straße und konnten nach gut zwei Stunden – ohne weitere Einsätze – wieder den Nachhauseweg antreten.
Da die Kostheimer Wehr aufgrund eines Flächenbrandes im Bereich der B455 zwischen Kastel und Erbenheim zur Besetzung der Feuerwache 2 alarmiert war, meldeten sich kurz nach dem Auslösen der Alarmpager beide Löschfahrzeuge einsatzbereit. Während sich das erste Fahrzeug direkt auf dem Weg zur Feuerwache 2 machte, beorderte die Leitstelle das zweite Löschfahrzeug als mögliche Verstärkung in den Bereitstellungsraum der Einsatzstelle in der Nähe der U.S. Air Base.
Dort angekommen, bildete man zusammen mit weiteren Einheiten – nicht nur aus Wiesbaden sondern auch angrenzenden Landkreisen und Städten – die Reserve, um bei Bedarf schnell unterstützen zu können.
Glücklicher Weise reichten die bisher aktiv eingesetzten Kräfte aus, sodass die tatkräftige Unterstützung der Kostheimer nicht mehr von Nöten war. Nach dem Herauslösen aus dem Brandeinsatz, steuerte man ebenfalls die Feuerwache 2 an und ergänzte die dortige Wachbesetzung.
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