Am Sonntagabend überquerte eine Unwetterfront das Wiesbadener Stadtgebiet und sorgte gegen 18 Uhr für eine größere Anzahl an Einsätzen. Insgesamt wurden neben der Feuerwehr Kostheim neun weitere Freiwillige Wehren sowie die IuK-Gruppe zur Unterstützung alarmiert.
Die Kostheimer Feuerwehr bekam im Laufe des Abends insgesamt fünf Einsatzstellen zur Abarbeitung zugewiesen. Dabei war man nicht nur in Kostheim, sondern auch bis in den Wiesbadener Norden eingesetzt. Überwiegend waren Äste oder Bäume zu zerkleinern und auf die Seite zu räumen. Aber auch lose Dachteile beschäftigte die Kostheimer Kameraden an einer Einsatzstelle.
Nachfolgend die Einsätze, die während der Einsatzbereitschaft zugeteilt und abgearbeitet wurden:
Gegen 21:30 Uhr waren alle Fahrzeuge der Kostheimer Wehr am Standort und die eingesetzten Gerätschaften gereinigt. Da keine weiteren Einsätze vorlagen, konnte somit die Einsatzbereitschaft aufgehoben werden.
In den frühen Morgenstunden meldete ein Anrufer einen leichten Brandgeruch im Bereich der Ulmenstraße. Je ein Löschfahrzeug von Freiwilliger und Berufsfeuerwehr wurden daraufhin alarmiert und rückten kurze Zeit später aus.
Zwar konnte beim Eintreffen der Brandgeruch bestätigt werden, eine weitläufige Überprüfung konnte jedoch keine weiteren Erkenntnisse über einen Brand liefern. Daraufhin brach man die Suche nach etwa 20 Minuten ab und rückte wieder ein.
🚨 52 / 2025 📅 11.07.25 – 🕖 18:32 Uhr 📍 Rhein Höhe Maaraue 📟 H SCHIFF ⚠️ Verdacht Schiffshavarie
Bereits am Freitagabend – die Einsatzabteilung der Kostheimer Feuerwehr war gerade bei ihrem Übungsdienst – löste eine Meldung über ein vermutlich manövrierunfähiges 40-Meter Frachtschiff einen Großeinsatz von Rettungskräften aus.
Die Leitstellen beider Landeshauptstädte alarmierten die dem Einsatzstichwort zugeordneten Einheiten, um sie zum Rheinkilometer 497 zu entsenden. Auch ein Löschfahrzeug der Kostheimer Wehr fuhr die vermeintliche Einsatzstelle auf der Maaraue an.
Bei der Erkundung vor Ort stellten die Einsatzkräfte kein Schiff in Notlage fest. Das in der Nähe des Maaraueufers vorgefundene Frachtschiff, ankerte betriebsüblich und benötigte in keinster Weise Unterstützung durch die Feuerwehr. Sehr wahrscheinlich sorgten die Geräusche des Anker Ablassens für Geräusche, die für ein Aufgrundlaufen des Binnenschiffes gehalten wurden.
Der Einsatz konnte nach knapp einer halben Stunde beendet werden.
🚨 51 / 2025 📅 09.07.25 – 🕖 23:06 Uhr 📍 Hochheimer Straße 📟 F 1 L-WASSER ⚠️ Verdacht Gartenhausbrand
Am späten Mittwochabend rückten die Kostheimer Feuerwehr zusammen mit dem Löschzug der Feuerwache 2 in die Hochheimer Straße aus, da aus dem Bereich zur Einfahrt zum Mittleren Sampelweg eine Rauchentwicklung samt Brandgeruch gemeldet wurde.
Nachdem die Einsatzkräfte vor Ort eingetroffen waren, konnte schon auf Anhieb nichts festgestellt werden, sodass man ausschwärmte und die umliegenden Bereiche großflächig zu überprüfen. Auch die Drehleiter kam zum Einsatz, um aus größerer Höhe Ausschau zu halten.
Da trotz intensiver Suche keine weitere Feststellung gemacht werden konnte, brach der Einsatzleiter die Suche nach knapp einer halben Stunde ergebnislos ab. Alle Kräfte rückten sodann wieder ein.
Aufgrund zweier paralleler Kellerbrände im Wiesbadener Rheingauviertel wurde die Feuerwehr Kostheim ein weiteres Mal in dieser Woche zur Wachbesetzung der Feuerwache 2 alarmiert. Man rückte mit zwei Löschfahrzeugen aus und verbrachte die kommenden zweieinhalb Stunden auf der Wache in in der St.-Florian-Straße.
Wie auch schon bei den letzten Wachbesetzungen beschränkte sich die Einsatzzeit lediglich auf die Bereitschaft für mögliche andere Einsätze. Gegen 18 Uhr waren die hauptamtlichen Kräfte wieder auf ihrer Heimatwache eingetroffen und die Fahrzeuge ausgerüstet – die Kostheimer traten die Rückfahrt zum eigenen Standort wieder an.
🚨 49 / 2025 📅 04.07.25 – 🕖 19:07 Uhr 📍 Am Alten Lindewerk 📟 F 2 ⚠️ Brandverdacht
Die Einsatzserie der laufenden Woche setzte sich auch am Freitag fort. Am Abend mussten Berufs- und Freiwillige Feuerwehr zum Neubaugebiet auf dem ehemaligen Lindeareal ausrücken, da von dort eine Rauchentwicklung aus dem dritten Stock eines Mehrfamilienhauses gemeldet war.
An der Einsatzstelle angekommen, war zwar auf Anhieb nichts festzustellen, die nähere Überprüfung ergab jedoch einen Kleinbrand in einer Wohnung, der bereits vom Mieter gelöscht werden konnte. Die Feuerwehr übernahm lediglich noch die Überprüfung mit einer Wärmebildkamera. Da man ansonsten nicht weiter tätig werden musste, konnte der Feuerwehreinsatz nach etwa 20 Minuten beendet werden.
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