Wassereinbruch in 12m-Yacht im Schiersteiner Hafen

Einsatz-Logo23. Februar 2022 – 16:45 Uhr
Hafen Schierstein
H SCHIFF
Einsatz 11 – 2022

Gerade als in Kostheim um die Mainbrücke eingesetzten Einheiten den Einsatz beendet hatten und dabei waren einzurücken, bekamen sie über die Rettungsleitstelle den nächsten Einsatz zugeteilt. Neben der Berufsfeuerwehr steuerte auch das Boot der Kostheimer Feuerwehr den Schiersteiner Hafen an, da von dort ein Wassereintritt in eine 12m-Yacht gemeldet wurde. Zusätzlich alarmiert waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Schierstein und Frauenstein.

Durch den massiven Wassereintritt drohte die Yacht zu sinken und man setzte Pumpen ein, um das eingetretene Wasser aus dem Bootsrumpf zu pumpen. Da bereits eine Kontamination mit Betriebsstoffen stattgefunden hatte, musste das Wasser in große Auffangbehälter an Land umgepumpt werden.

Die Besatzung des Kostheimer Bootes stand zur Absicherung der auf einem Steg stattfindenden Arbeiten zur Verfügung und hätte zusätzlich im Fall einer Verunreinigung des Hafenwassers zeitnah Ölschlingen zur Eingrenzung auslegen können.

Gegen 19:30 Uhr konnten die Kameraden aus Kostheim aus dem Einsatz herausgelöst werden, der sich bis zum Abschluss aller Arbeiten noch bis nach 21 Uhr hinzog.

Yacht geht in Flammen auf und sorgt für Großeinsatz im Schiersteiner Hafen

Einsatz-Logo21. Februar 2020 – 05:18 Uhr
Hafen Schierstein
F SCHIFF 1
Einsatz 14 – 2020

Am Freitagmorgen erreichten die Rettungsleitstelle mehrere Notrufe, die von brennenden Booten an einem Steeg im Schiersteiner Hafen berichteten. Neben der Berufsfeuerwehr sowie der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr Schierstein wurde nach Alarm- und Ausrückeordnung auch das Feuerlöschboot und die Feuerwehr Kostheim mit ihrem Mehrzweckboot alarmiert. Noch während die Kostheimer Kameraden auf der Anfahrt zum Hafen waren, bestätigten die ersten Kräfte eine im Vollbrand stehende Yacht. Zusätzlich zum Boot rückte sodann auch ein Löschfahrzeug aus Kostheim zur Unterstützung mit aus.

Die Einsatzkräfte vor Ort nahmen einen umfangreichen Löschangriff, anfangs mit Hohlstrahlrohren im weiteren Verlauf mit zwei Schaumrohren, vor. Durch die Materialien, aus denen eine solche Yacht besteht, gestalteten sich die Löscharbeiten als äußerst schwierig. Mehrere Trupps unter Atemschutz mussten hierzu eingesetzt werden. Erst der massive Einsatz von Schaummittel brachte den gewünschten Erfolg. Neben der an dem Steeg vertauten Jacht, die dem Feuer vollständig zum Opfer gefallen ist, wurde auch ein kleineres Sportboot mit Außenbordmotor so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass es gesunken war. Es wurde später aus dem Hafenbecken geborgen. Ein Übergreifen der Flammen auf eine weitere, benachbarte Jacht konnte zwar verhindert werden, die enorme Wärmeentwicklung sorgte jedoch auch hier für Schäden.

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