Jahreshauptversammlungen abgesagt – Doppelversammlung im nächsten Jahr anvisiert

Die Verantwortlichen der Feuerwehr Kostheim haben beschlossen, auch die zweite Ansetzung der Jahreshauptversammlungen für die Einsatzabteilung sowie dem Verein, für die am 13. September eingeladen war, abzusagen.

Die Gründe hierfür sind, trotz der wieder leicht rückläufigen Infektionszahlen, die von der Stadt Wiesbaden erlassenen Verordnungen, worunter auch die Versammlungsbegrenzungen fallen.

Man will kein Risiko eingehen und hat sich deshalb entschieden, im kommenden Jahr jeweils eine Doppelversammlung anzustreben, in denen dann die Jahre 2019 und 2020 behandelt werden.

Im Bereich des Fördervereins möchte der Vorstand darüber informieren, dass schon im Vorfeld der zuerst geplanten Jahreshauptversammlung im März die Kassenprüfung ohne Beanstandungen der Revisoren stattgefunden hat. Der Revisionsbericht kann auf Anfrage eingesehen werden.

Wehr- und Vereinsführung hoffen auf das Verständnis bei allen Mitgliedern.

 

Feuer unterhalb der Linde-Brücke

Einsatz-Logo26. August 2020 – 21:03 Uhr
Kostheimer Landstraße
F 1
Einsatz 43 – 2020

Am Mittwochabend alarmierte die Leistelle die Feuerwehr Kostheim kurz nach 21 Uhr zu einem gemeldeten Feuer im Bereich unter der Lindebrücke. Als man vor Ort eingetroffen war, stand das ehemalige Pförtner- oder Kioskhäuschen der früheren Fa. Linde samt der benachbarten Vegetation in Vollbrand. Umgehend setzte man einen Trupp unter Atemschutz ein, der mit einem Strahlrohr das Feuer löschte. In dem gemauerten Häuschen brannte eine größere Menge Unrat, darunter auch illegal entsorgte Reifen. Da die Brandstelle nicht direkt mit den Löschfahrzeugen aus erreichbar war, musste von der Straße „Am Gückelsberg“ eine längere Schlauchleitung aufgebaut werden, um die Versorgung mit ausreichend Löschwasser sicher zu stellen.

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Nur ein kleiner Schritt – Kostheimer Wehr übt wieder praktisch

Nach gefühlt einer halben Ewigkeit hat die Kostheimer Einsatzabteilung in der vergangenen Woche zum ersten Mal wieder einen praktischen Übungsdienst absolviert. Um auch weiterhin die Kontaktpunkte untereinander so gering wie möglich zu halten, mussten zwei Gruppen gebildet werden, die sich nun bis auf weiteres auch an unterschiedlichen Tagen zum Übungsdienst treffen. Zusätzlich gelten dabei auch weiterhin hohe Sicherheitsvorgaben wie die Einhaltung von Abstandsregeln, das Nutzen von Mund-Nasen-Schutz oder das Desinfizieren von Kontaktflächen am Ende der Übung. Durch diesen Schritt ist man zwar noch weit weg von einer Normalität, aber man freut sich mittlerweile auch über kleine Schritte zurück zu dieser. Während es für die Großen wieder zurück in die Praxis ging, müssen sich die Nachwuchsabteilungen Jugendfeuerwehr und Bambins noch gedulden. Hier arbeiten die Verantwortlichen mit Hochdruck an einem entsprechenden Konzept.

Neben den hohen Auflagen in Verbindung mit den praktischen Übungen, gibt es zudem auch immer noch Einschränkungen im Einsatzdienst. So werden die Wiesbadener Freiwilligen Feuerwehren derzeit noch nicht zu allen – sonst üblichen – Einsätzen alarmiert.