Wasserrettungseinsatz auf dem Rhein

Einsatz-Logo02. April 2020 – 20:21 Uhr
Rhein – unterhalb TH Brücke
H FLUSS Y
Einsatz 22 – 2020

Die Meldung einer Augenzeugin, ein Mann sei von der Theodor-Heuss-Brücke gesprungen, sorgte am Donnerstagabend für einen Großeinsatz von Rettungskräften beidseits des Rheins. Beide Landeshauptstädte alarmierten die jeweils zum Wasserrettungskonzept gehörenden Einheiten, um im Fluss und an den Ufern nach dem Mann zu suchen. Auf der Wiesbadener Seite waren neben der Berufsfeuerwehr, den DLRGen der Wasserfront auch die Kostheimer Feuerwehr in den Einsatz eingebunden. Während das Mehrzweckboot auf dem Wasser einen Teil der Suchkette bildete, besetzen die übrigen Kameraden insgesamt vier Beobachtungspunkte am Kasteler Ufer sowie auf der Petersaue. Trotz umfangreicher Suche, die auch durch einen Polizeihubschrauber aus der Luft unterstützt wurde, konnte niemand in oder am Wasser aufgefunden werden. Nach anderthalb Stunden brach die gemeinsame Einsatzleitung der Feuerweheren Wiesbaden und Mainz die Suche ergebnislos ab.
Seitens der Feuerwehr Kostheim waren insgesamt 22 Kameraden mit dem gesamten Fuhrpark in den Einsatz eingebunden.

Person soll von Brücke gesprungen sein

Einsatz-Logo14. August 2019 – 00:44 Uhr
Rhein – Kaiserbrücke
H FLUSS Y
Einsatz 65 – 2019

In der Nacht auf Mittwoch sorgte die Meldung über eine vermeintlich von der Kaiserbrücke in den Rhein gesprungene Person für einen groß angelegten Rettungseinsatz. Gegen 0:45 Uhr startete die umfangreiche Suche zu Wasser, zu Lande und aus der Luft. Die Kostheimer Wehr besetzte ihr Mehrzweckboot und besetzte mit zwei Fahrzeugen Beobachtungspunkte im angegebenen Einsatzabschnitt unterhalb der Brücke. Auch trotz intensiver Suche konnte nach mehr als einer Stunde keine weitere Feststellung gemacht werden. Der Einsatz wurde durch die Einsatzleiter gegen 2 Uhr ergebnislos abgebrochen.

Nächtliche Suchaktion auf dem Rhein

Nächtliche Suchaktion auf dem Rhein

Einsatz-Logo19. Juni 2019 – 22:43 Uhr
Rhein – Höhe Kaiserstraße
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 44 – 2019

Besetung eines Wasserrettungspunktes zum Ausleuchten und Kontrollieren der Wasseroberfläche

Die Meldung über eine Person im Rhein auf Mainzer Seite – in Höhe der Kaiserstraße – sorgte am späten Mittwochabend für ein Großeinsatz von Rettungseinheiten beidseits des Rheins. Die alarmierten Kräfte suchten knapp eine Stunde den Rhein unterhalb der vermeintlichen Sichtungsstelle ab. Unterstützt wurden die Einheiten auf dem Wasser und an Land von einem Polizeihubschrauber. Da trotz intensiver Suche keine Feststellungen gemacht werden konnten, brach man den Einsatz gegen Mitternacht ab.

Seitens der Kostheimer Feuerwehr war das Mehrzweckboot als Bestandteil der Suchkette auf dem Wasser eingesetzt, das LF 10 besetzte einen landseitigen Wasserrettungspunkt.

Wasserrettungseinsatz auf dem Rhein

Einsatz-Logo14. Juni 2019 – 21:04 Uhr
Rhein – Höhe TH-Brücke
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 43 – 2019

Am Freitagabend, um kurz nach 21 Uhr, sorgte die Meldung über Personen im Rhein zur Alarmierung der Einheiten des Wasserrettungskonzeptes. Neben den Kräften von Berufsfeuerwehr, DLRG und Wasserschutzpolizei wurde auch die Kostheimer Feuerwehr mit ihrem Mehrzweckboot alarmiert. Da sich schnell herausstellte, dass es sich bei den Personen um Schwimmer handele und diese auf Mainzer Seite gesichert werden konnte, brach die Einsatzleitung den Einsatz nach wenigen Minuten wieder ab.

Großaufgebot an Rettungskräften in Folge einer Falschmeldung

Einsatz-Logo13. März 2019 – 14:21 Uhr
Rhein – Höhe TH-Brücke
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 20 – 2019

Nur eine Woche nach dem letzten Wasserrettungseinsatz wurden die zugehörigen Einheiten am Mittwochmittag aufgrund der Meldung, eine Person würde im Rhein treiben, gegen 14:20 Uhr erneut alarmiert. Wieder war der Einsatzabschnitt im Bereich der Theodor-Heuss-Brücke gemeldet, den die Einsatzkräfte beider Rheinseiten  ansteuerten. Trotz intensiver Suche konnte auch nach knapp 45 Minuten keine Feststellung gemacht werden, woraufhin der Einsatz um kurz nach 15 Uhr abgebrochen wurde. Die eingebundenen Einheiten – darunter auch die Kostheimer Feuerwehr – konnten unverrichteter Dinge wieder einrücken. Wie die Polizei Mainz später mitteilte, soll es sich bei dem Notruf um einen gezielten Missbrauch gehandelt haben.