🚨 34 / 2024 📅 05.06.24 – 🕖 17:11 Uhr 📍 Rhein 📟 H FLUSS Y ⚠️ Person im Wasser
Durch eine gemeldete Person im Rhein wurde die Feuerwehr Kostheim zusammen mit den Wasserrettungseinheiten aus Wiesbaden, Mainz und dem Kreis Groß-Gerau am späten Mittwochnachmittag alarmiert. Der Anrufer hat von der Eisenbahnbrücke vermeintlich eine Person gesehen, die auf einem Gegenstand im Hauptstrom trieb.
Neben dem in Gustavsburg zu Wasser gelassenem Boot, besetze flussabwärts ein Kostheimer Löschfahrzeug zusammen mit weiteren Fahrzeugen der Wehren Kastel und Biebrich diverse Beobachtungspunkte am Rheinufer. Neben den Wasserrettungseinheiten waren auch zwei Hubschrauber im Einsatz, diese aus der Luft den Rhein nach der Person absuchten. Neben dem Rettungshubschrauber Christoph 77 war auch ein Polizeihubschrauber der Polizeifliegerstaffel Egelsbach eingesetzt. Die Boote suchten die Bereiche des Rheins von der Eisenbahnbrücke bis zur Schiersteiner Brücke ab, konnten jedoch keine Feststellung machen. Nach etwa einer Stunde wurde der Einsatz ergebnislos abgebrochen und alle Einheiten rückten wieder ein.
Während das Zuwasserbringen des Kostheimer Bootes durch das Hochwasser erschwert war jedoch reibungslos funktionierte, musste man für das aus dem Wasser holen des Bootes größere Anstrengungen bewerkstelligen. So waren die üblichen Wasserrampen für die Kostheimer Wehr nicht nutzbar und man musste auf die Nato-Rampe in Ginsheim ausweichen. Da auch dort die Zufahrt an die Slippstelle für nicht Geländefähige Fahrzeuge möglich war, unterstützen die Ginsheimer Kollegen den Slippvorgang und brachten Boot sowie Mannschaft sicher und trockenen Fußes wieder an Land.
🚨 17 / 2024 📅 08.03.24 – 🕖 18:10 Uhr 📍 Rhein – bei km 506 📟 H FLUSS Y ⚠️ Person im Wasser
Zu einem Wasserrettungseinsatz rückte die Kostheimer Feuerwehr zusammen mit den weiteren Wiesbadener Einheiten am Freitagabend in Richtung Schierstein aus. Von dort wurde eine sich im Wasser befindliche Person gemeldet. Da gerade der reguläre Übungsdienst im Feuerwehrgerätehaus stattfand, rückte das Einsatzgespann bestehend aus Mannschaftsfahrzeug und Bootstrailer schon kurz nach der Alarmierung aus. Beim Eintreffen des Kostheimer Bootes an der vermeintlichen Einsatzstelle konnte die Person bereits von den Kameraden der DLRG gesichert und an Land gebracht werden. Dort übernahm der Rettungsdienst die weitere Versorgung. Neben den Wasserrettungseinheiten aus Wiesbaden, waren auch die Kameraden stromabwärts bereits alarmiert und auch der Rettungshubschrauber Christoph 77 war in den Einsatz eingebunden.
🚨 7 / 2024 📅 16.01.24 – 🕖 05:08 Uhr 📍 Rhein – TH-Brücke 📟 H FLUSS Y ⚠️ Person im Wasser
Nur kurze Zeit nach dem Einsatzende des zeit- und kräfteintensiven Kellerbrandes, wurde die Kostheimer Wehr erneut alarmiert. Zusammen mit den Wiesbadener und Mainzer Wasserrettungseinheiten steuerte man den Bereich der Theodor-Heuss-Brücke an, von wo eine Person im Rhein gemeldet wurde. Durch ein Boot der Wasserschutzpolizei konnte zeitnah eine Person aus dem gerettet werden, die danach umgehend zur Behandlung an den Rettungsdienst übergeben wurde.
🚨 103 / 2023 📅 24.12.23 – 🕖 14:57 Uhr 📍 TH-Brücke 📟 H FLUSS Y ⚠️ Person droht zu stürzen
Man war keine Stunde nach dem Aufbau der Hochwasserschutzwände wieder zu Hause, als die Pager der Kostheimer Feuerwehr erneut ertönten. Als Einsatzstichwort war dieses Mal “H FLUSS Y” zu lesen, woraufhin umgehend das Mehrzweckboot an das Mannschaftsfahrzeug angehängt wurde. Man war gerade dabei die Slipstelle anzufahren, als von der Leitstelle jedoch der Einsatzabbruch über Funk ging – eine womöglich abstiegsgefährdete Person konnte auf der Brücke gesichert und somit der Einsatz wieder beendet werden.
Auch wenn man schnell wieder nach Hause gehen konnte, war dies jedoch noch nicht das letzte Mal an Heiligabend, wo sich die Kostheimer Feuerwehrkameraden sehen würden.
Am Sonntagmorgen sorgte ein auf dem Rhein personenlos treibendes Boot kurzfristig für den Einsatz mehrerer Wasserrettungseinheiten. Auch die Kostheimer Wehr gehörte zu den alarmierten Kräften. Schon kurz nach Einsatzbeginn gelang es einem Boot der Wasserschutzpolizei, das treibende Boot zu sichern und zur Polizeistation auf der Maaraue zu schleppen. Eine weitere Überprüfung ließ vermuten, dass sich das Boot aufgrund des Hochwassers los gerissen haben muss und von der starken Strömung abgetrieben wurde. Die Rettungseinheiten von Wiesbaden, Mainz und Groß-Gerau beendeten daraufhin ihren Einsatz.
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