Verkehrsunfall fordert Todesopfer und drei Schwerverletzte

Einsatz-Logo27. Juni 2019 – 03:32 Uhr
A671 – Richtung Wiesbaden kurz vor Amöneburg
FF-Einheit / Alarmgruppe mit FF-Kastel
Einsatz 49 – 2019

Nur etwas mehr als drei Stunden nach Ende des letzten Einsatzes wurden die Pager der Kostheimer Feuerwehr erneut ausgelöst. Einsatzgrund war dieses Mal ein gemeldeter Verkehrsunfall auf der A671 in Richtung Wiesbaden, kurz vor der Ausfahrt Amöneburg. Der Zusatz, dass ein verunfalltes Fahrzeug in Brand geraten war, schärfte zusätzlich die Gedanken der auf der Anfahrt befindlichen Einsatzkräfte. Vor Ort angekommen bot sich den Einsatzkräften ein Bild der Verwüstung. Zwei verunfallte Fahrzeuge lagen aneinander gekeilt im Graben, ein Fahrzeug davon war im Bereich des Motorraumes in Brand geraten, im anderen PKW waren zwei Personen massiv eingeklemmt. Wenige Meter weiter standen noch einmal 3 verunfallte Fahrzeuge auf dem rechten Fahrbahnbereich.

Umgehend begann man mit den Löschmaßnahmen während parallel hierzu die Sichtung der am Unfall beteiligten Personen startete. Mittels schwerem Gerät konnte sich ein Zugang zu den zwei eingeklemmten Personen verschaffen. Ein Fahrzeuginsasse wurde dem Rettungsdienst schwer verletzt übergeben, für eine weitere Person, die sich im gleichen Auto befand, kam jede Hilfe zu spät. Sie verstarb noch an der Unfallstelle.

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Kostheimer Wehr trauert

Die Kostheimer Feuerwehr ist fassungs- und sprachlos über die traurige Nachricht vom Tod ihres Kameraden Jakob “Jockel” Hollerbach. Jockel war über 30 Jahre aktives Mitglied der Einsatzabteilung, bevor er 1994 im Alter von 60 Jahren in die Ehren- und Altersabteilung wechselte.

Neben dem Feuerwehrdienst spielte er im damaligen Spielmannszug der Feuerwehr und gehörte dem feuerwehrintenen Kegelclub an. Jakob Hollerbach verstarb am 20. Januar im Alter von 84 Jahren. Die Kostheimer Wehr verliert einen Kameraden, in dessen Herz seine Feuerwehr immer einen festen Platz hatte.

Ruhe in Frieden Jockel,
Du wirst stets ein Teil von uns sein!

Deine Kameraden der Feuerwehr Kostheim

[Presse]: Tiefe Spuren hinterlassen


(AZ) vom 29. Januar 2011
Von Norbert Fluhr

GEDENKSTUNDE Kostheimer erinnern sich an den Linde-Brand vor 40 Jahren

Die Erinnerungen an den Linde-Brand im Jahr 1971 hat im Gedächtnis der Kostheimer tiefe Spuren hinterlassen. In einer vom Heimatverein und der Freiwilligen Feuerwehr initiierten Gedenkstunde zum 40. Jahrestag der Brandkatastrophe war die Betroffenheit der Zeitzeugen und der interessierten Bevölkerung im voll besetzten Feuerwehrgerätehaus zu spüren.

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