Kleinbrand am Kasteler Rheinufer

🚨 40 / 2023
📅 12.06.23 – 🕖 16:25 Uhr

📍 Mainufer Kastel
📟 F 1 L-WASSER
⚠️ Rauchentwicklung

Eine gemeldete Rauchentwicklung im Bereich des Rheinufers in Kastel sorgte am Montagnachmittag für einen Einsatz der Feuerwehren Kostheim und Kastel sowie Kräfte der Feuerwache 2. Da Anfangs die genaue Einsatzstelle nicht bekannt war und zwei unterschiedliche Meldungen vorlagen, beorderte die Leitstelle beide Freiwilligen Wehren auf die Landspitze der Maaraue, um den dortigen Bereich rund um den Fußgängerüberweg zu kontrollieren. Diese Überprüfung verlief aber negativ. Fündig wurden die hauptamtlichen Kollegen, die vom Kasteler Bahnhof aus den angegebenen Bereich angefahren hatten. Es konnte ein Kleinbrand im Umfeld des dortigen Grillplatzes lokalisiert und gelöscht werden.

Person im Rhein schnell gesichert

Einsatz-Logo19. November 2021 – 23:29 Uhr
Rhein – Höhe Kastel
H FLUSS Y RHEIN WI
Einsatz 72 – 2021

Am späten Freitagabend löste die Wiesbadener Rettungsleitstelle erneut einen Wasserrettungseinsatz aus, da sich in Höhe des Kasteler Rheinufers eine Person im Rhein befinden solle. Bevor jedoch ein Großteil der Einheiten, darunter auch die Kostheimer Feuerwehr mit ihrem Boot, an der Einsatzstelle eintrafen kam von der Polizei die Rückmeldung, dass die betreffende Person gesichert werden konnte. Dadurch konnte der Rettungseinsatz zeitnah wieder abgebrochen werden.

Pegel an Rhein und Main steigen – Hochwasserschutz wurde aufgebaut

Einsatz-Logo30. Januar 2021 – 12:30 Uhr
Mainufer
S AMTSHILFE
Einsatz 03 – 2021

Die Regenfälle der letzten Tage und das schnell einsetzende Tauwetter an den Oberläufen der Flüsse Main und Rhein haben dazu geführt, dass sich aktuell eine Hochwasserwelle ausbildet. Aufgrund der Prognosen wurde am Samstag durch das Umweltamt entschieden, dass die Hochwasserschutzwände in Kostheim und Schierstein aufgebaut werden sollen. Die Kostheimer Wehr versammelte sich bei Temperaturen knapp über dem Nullpunkt am Samstagmittag und startete die mittlerweile gut eingespielte Aufbauaktion. Mit insgesamt 24 Einsatzkräften besetzte man neben den eigenen Fahrzeugen auch zwei weitere der Berufsfeuerwehr – ein Welchselladerfahrzeug sowie einen Gerätewagen-Logistik.

Zuerst musste auf dem Gelände des Bauhofs in der Ludwig-Wolker-Straße die eingelagerten Spundwandteile aufgeladen und nach Kostheim transportiert werden. In zwei Gruppen aufgeteilt begann der Aufbau der insgesamt vier Hochwasserspundwände. Während es zu Beginn nur kalt war, hatte das Wetter mit den Einsatzkräften leider kein Nachsehen. Etwa eine Stunde nach Beginn des Aufbaueinsatzes setzte Schneefall ein, der die Arbeiten zusammen mit dem Wind zusätzlich unangenehm machte.

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Wasserrettungseinsatz am Donnerstagabend – tote Person im Rhein vorgefunden

Einsatz-Logo24. Mai 2018 – 21:38 Uhr
Rhein – Höhe Rathaus / Rheingoldhalle
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 44 – 2018

Am Donnerstagabend wurde die Kostheimer Feuerwehr als Bestandteil des Wasserrettungskonzeptes zu einer vermeintlich im Rhein treibenden Person in Höhe des Mainzer Rathauses und der Rheingoldhalle alarmiert. Noch während sich die Kameraden zusammen mit den anderen Wiesbadener Einheiten auf den Weg zur Einsatzstelle machten, traf die erste Rückmeldung von den Nachbarn aus Mainz ein: bei der Person handelt es sich um eine Wasserleiche. Sie wurde von den den Kollegen der Berufsfeuerwehr Mainz gesichert sowie geborgen. Einen Einsatz weiterer Kräfte war somit nicht mehr erforderlich und die auf der Anfahrt befindlichen Einheiten konnten wieder einrücken. Die genaue Identität der Person sowie deren Herkunft konnten zum Einsatzzeitpunkt nicht bestimmt werden.

Ergänzung – 25.05.18
Ersten Berichten zufolge, soll es sich bei der Person um einen 79-jährigen Mainzer gehandelt haben, der seit Sonntag als vermisst galt. Die genaueren Umstände – auch zur Todesursache – müssen noch geklärt werden.

Feuer am Mainufer

Einsatz-Logo31. Mai 2015 – 20:01 Uhr
Maaraue
Einzelfahrzeugalarmierung
Einsatz 37 – 2015

Am Sonntagabend wurde das LF der Kostheimer Wehr zusammen mit dem Basis-Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr zu einer unklaren Rauchentwicklung hinter dem alten Klärwerk auf der Maaraue alarmiert. Nach dem Eintreffen konnte man die Rauchsäule zwar gleich bestätigen, musste sich aber zuerst durch das Gebüsch und Uferunterholz kämpfen. Das Feuer – es brannte ein von unbekannten zusammengeschobener Haufen aus Holz- und Laubabfällen – wurde mit der Kübelspritze gelöscht. Da der einfache Inhalt des Kleinlöschgerätes nicht ausreichte, bediente man sich dem unmittelbar benachbarten Mainufer mit Löschwassernachschub. Der Einsatz war nach einer halben Stunde beendet.