Sonderübung für Bediener von Motorsägen

Kurz vor Eintreten der Schonzeit im Rahmen des Naturschutzes hatten einige Kostheimer Kameraden die Gelegenheit, die Arbeitsschritte einer Baumfällung im Rahmen einer praktischen Übung durchzuführen.

Neben dem Fällen von Bäumen, stellte man auch ein realistische Szenarien nach, in dem die Schnittarbeiten an einem durch Sturm auf ein Auto umgestürzten Baum geübt wurden. Der Schwerpunkt hierbei lag darin, die Druck- und Zugseiten des Baumes zu erkennen um ein sicheres Arbeiten mit der Motorkettensäge beim Zerkleinern des umgestürzten Gehölzes gewährleisten zu können. Da Baumstrukturen stets abweichen, hatte jeder Motorsägenführer eine andere Gefahren-Situation mit der Druck- und Zugseite. Die Kameraden mussten sich deshalb im Einzelfall überlegen, wie sie sich in dieser Situation einen Überblick verschaffen und vorgehen werden. So konnten die Teilnehmer mehrere Situationen kennenlernen, gemeinsam besprechen und somit für den Einsatzfall wichtige praktische Erfahrung sammeln.

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Gemeinsame Übung der Feuerwehren aus Kostheim und Kastel

Da man als Alarmgruppe an Werktagen tagsüber zusammen für Einsätze alarmiert wird, veranstaltete man auch in diesem Jahr wieder einen gemeinsamen Übungsdienst der Feuerwehren aus Kostheim und Kastel. Durch die freundliche Unterstützung der GWW konnte man in und an einem fast leerstehenden Mehrfamilienhauses in der Passauer eine umfangreiche Einsatzübung vollziehen. Dabei wurde angenommen, dass sich ein Zimmerbrand beim Eintreffen der Wehren bereits vom zweiten in den dritten Stock durch Flammenüberschlag ausgebreitet hatte.

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Waldbrandübung von Einsatzabteilung und Jugendfeuerwehr

In Zeiten, wo das Thema Waldbrände eine immer größere Bedeutung bei den Feuerwehren gewinnt, steht es außer Frage, sich auf diese spezielle Art der Einsätze vorzubereiten. Die Kostheimer Wehr nutzte eine gemeinsame Tagesübung zusammen mit dem Nachwuchs aus der Jugendfeuerwehr, um die vielfältigen Herausforderungen solcher nicht alltäglicher Einsätze praktisch zu beüben.

Angenommen wurde ein auf etwa 250 Quadratmeter loderndes Waldfeuer nördlich des Dotzheimer Friedhofes. Durch die anspruchsvolle Lage, fernab der regulären Wasserversorgung, galt es nicht nur, das Feuer im Wald in Schach zu halten, sondern auch eine sichere Löschwasserversorgung aufzubauen. Neben dem praktischen feuerwehrtechnischen Anteil dieser Übung, war zudem auch die Arbeit mit diversem Kartenmaterial zur genaueren Orientierung ein wichtiger Bestandteil.

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Praktische Ausbildung am Abbruchgebäude

Obwohl schon die ein oder andere Übung am zum Abbruch anstehenden Gebäudekomplex in der Zelterstraße 1-5 durch die Kostheimer Feuerwehr abgehalten wurde, ließen es sich die Aktiven der Einsatzabteilung sowie der Jugendfeuerwehr nicht nehmen, in dem Mehrfamilienhaus am letzt möglichen Wochenende praktisch zu üben.

Am Freitagabend lag der Übungsschwerpunkt der „Großen“ bei der Vornahme von tragbaren Leitern, um im Ernstfall ohne die Nutzung des Treppenhauses in ein Gebäude vorzugehen sowie dem Absuchen von verrauchten Wohnungen nach Verletzten. Um so realitätsnah wie nur möglich trainieren zu können, waren mittels Nebelmaschinen die oberen Stockwerke komplett vernebelt worden. Nach dem Aufbau der etwa 70 Kilogramm schweren Schiebleiter musste der zu erst vorgehende Trupp unter schwerem Atemschutz erst die Fensterscheibe im dritten Stock einschlagen um danach sicher in die Wohnung übersteigen zu können.

Aufgrund der Größe des Objektes konnte dies parallel von weiteren Trupps praktiziert werden. Insgesamt stellte man an Gebäudevorder- und Rückseite jeweils eine Steckleiter für den Zutritt ins zweite Obergeschoss und je eine Schiebleiter um den darüberliegenden dritten Stock zu erreichen. Da nicht alle Tage die Fenster an den Übungsobjekten eingeschlagen werden können, war man froh, dies nun an diesem Gebäude einmal realistisch durchführen zu können. Nach etwa zwei Stunden einer regelrechten Materialschlacht, waren die für diesen Abend gesteckten Übungsziele erreicht und man begann mit dem Abbau der Gerätschaften.

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Großübung der Feuerwehr in der Zelterstraße

Nach mehreren Wochen der Vorbereitung und unzähligen Telefonaten, startete am letzten Samstag im August eine größer angelegte Übung der Kostheimer Feuerwehr. Durch den bevorstehenden Abriss der Mehrfamilienhäuser in der Zelterstraße 1-5, ermöglichte die GWW den Feuerwehrkräften eine realitätsnahe Ausbildung. Neben Einsatzabteilung und Jugendfeuerwehr aus Kostheim waren auch Kameraden der Wehren Nordenstadt, Medenbach und Delkenheim, die Drehleiter der Berufsfeuerwehr sowie die IuK-Gruppe in die Übung mit eingebunden.

Angenommen wurde von den Planern eine in mehreren Gebäuden vorangegangene Brandstiftung, wobei sich noch unzählige Personen im Gebäudekomplex befanden und potentiell gefährdet waren. Nachdem die Nebelmaschinen den künstlichen Rauch in die Treppenhäuser gepustet hatten und mehrere Rauchgranaten in einer Wohnung gezündet waren, beorderte die eigens eingerichtete Übungsleitstelle die ersten Fahrzeuge zum Einsatzobjekt. Beim Eintreffen des Zugführers mit dem ersten Löschfahrzeug sowie der Drehleiter, drang dichter Rauch aus den zwei jeweils äußeren Gebäuden. Schnell war klar, dass weitere Verstärkung nötig war. Somit wurden auch die restlichen Löschfahrzeuge samt der IuK-Gruppe in Marsch gesetzt. Während seitens der Löschmannschaften Schläuche ausgerollt, Hydranten angezapft und Atemschutzgeräte aufgezogen wurden, ging die Drehleiter in Stellung und rettete umgehend zwei am Fenster um Hilfe rufende Personen aus dem vierten Stock.

Die IuK positionierte den ELW2 an einer günstigen Stelle und begann die Technik hochzufahren um den Einsatzleiter mit den verschiedensten Möglichkeiten in Form von Lagekarten sowie Kräfteübersichten zu unterstützen. Zusätzlich baute man das auf dem GW-IuK verladene Mannschaftszelt auf und nutzte es für die kurzerhand eingerichtete Verletztensammelstelle. Alle aus den Häusern geretteten Personen wurden hier nach der Erfassung betreut und wenn nötig verarztet.

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