Katastrophenschutzübung “Wanderfalke”

Am ersten Septembersamstag war die Kostheimer Feuerwehr mit ihrem LF 20 KatS ebenfalls Bestandteil der groß angelegten Katastrophenschutzübung aller Wiesbadener Katastrophenschutzeinheiten. Ziel der Übung, die unter dem Namen „Wanderfalke“ abgehalten wurde, war es, Wiesbadener Einheiten geordnet in einen Bereitstellungsplatz zu sammeln und nach dem Einsatzbefehl in das vermeintliche Einsatzgebiet zu entsenden. Angenommen war eine Hochwasserlage im Rhein-Lahn Kreis, woraufhin das Land Rheinland-Pfalz überörtliche Hilfe angefordert hat.

Insgesamt wurden im Verlauf vier Löschzüge, zwei Betreuungszüge, zwei Sanitätszüge, ein Wasserrettungszug sowie Einheiten für die Abarbeitung von Gefahrstoffeinsätzen alarmiert und im Bereitstellungsraum in vier Kontingente aufgeteilt. Nachdem alle Einheiten versammelt waren, entsendete die Übungsleitung die jeweiligen Fahrzeuge in das fiktive Schadensgebiet. Im geschlossenen Verband fuhren die entsandten Fahrzeuge vom Wiesbadener Bereitstellungsraum auf der Platte, in den Bereitstellungraum nach Diez, wo alle Einsatzkräfte von den dortigen Kameraden im Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrum in Empfang genommen und registriert wurden.

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Waldbrand erfordert Wachbesetzungen

Einsatz-Logo13. Juli 2022 – 23:00 Uhr
Feuerwehrgerätehaus
S WB
Einsatz 53 – 2022

Aufgrund eines Waldbrandes im Bereich zwischen Platte und Fischzucht waren am späten Mittwochabend eine Vielzahl von haupt- und ehrenamtlichen Feuerwehreinheiten eingebunden. Um den Grundschutz in den einzelnen Wachbereichen für weitere Einsätze sicher zu stellen, alarmierte die Leitstelle weitere Freiwillige Feuerwehren. Die Kostheimer Feuerwehr stellte diese Einsatzbereitschaft ab 23 Uhr für zweieinhalbstunden her. Während im Wachbereich 3 ein größerer Feldbrand im Verlauf des Waldbrandeinsatzes parallel abgearbeitet werden musste, blieb es für die Kostheimer Wehrleute im Wachbereich 2 ruhig und gegen halb 2 Uhr konnte die Einsatzbereitschaft wieder aufgehoben werden.

Schweres Unwetter zieht über Wiesbaden – große Schäden

Einsatz-Logo01. August 2017 – 02:50 Uhr
Stadtgebiet
FF-Einheit
Einsatz 73 bis 75 – 2017

Eine schweres Unwetter, dass mit Gewitter, Sturm und Regen in der Nacht auf Dienstag über Wiesbaden hinweg zog, richtete erhebliche Schäden an. Überwiegend handelte es sich um Ast- oder Baumbrüche, die von der Feuerwehr abgearbeitet werden mussten aber auch Stromausfälle in einigen Vororten waren zu beklagen. Besonders schwer getroffen hatte es den Bereich der Aarstraße sowie der Platter Straße. Hier ging über viele Stunden nichts mehr – zumindest kein regulärer Fahrzeugverkehr. Doch insgesamt mussten über das ganze Stadtgebiet verteilt Einsatzaufträge abgearbeitet werden. Um dies zu bewältigen, waren gegen kurz vor 3 Uhr nach und nach alle Freiwilligen Feuerwehren zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr alarmiert worden. Um die Vielzahl der eingehenden Einsätze geordnet kordieren zu können, war das Leitstellenpersonal durch die IuK-Unterstützungsgruppe, die ebenfalls aus Kameraden der Freiwilligen Wehren besteht, verstärkt worden.

Umgestürtzter Baum auf der A671 gemeldet – 03:40 Uhr
Die Kostheimer Feuerwehr war unter den ersten Einheiten, die kurz nach Aufzug des Gewitters alarmiert wurden. Nach einer kurzen Bereitstellungszeit am Gerätehaus musste man auf die A 671 ausrücken, da dort ein Querliegender Baum gemeldet war. Mit Löschfahrzeug und Mannschaftswagen kontrollierte man den Autobahnabschnitt vom Amöneburger Kreisel bis nach Gustavsburg. Da weder auf der Hauptfahrbahn noch in den Ab- und Auffahrten etwas vorgefunden werden konnte, war man für den nächsten Einsatz abrufbar.

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