Hochwasserschutzwände wieder demotiert

Einsatz-Logo11. Februar 2020 – 16:30 Uhr
Mainufer
S AMTSHILFE
Einsatz 12 – 2020

Genau eine Woche, nachdem die Kostheimer Feuerwehr aufgrund der steigenden Wasserpegel an Rhein und Main mit dem Aufbau der Hochwasserschutzwände beauftragt wurde, konnten an diesem Dienstag die Spundwände wieder abgebaut werden. Die Hochwasserscheitelwelle hatte am vergangenen Freitag (07.02.20) mit 5,50 Meter den Pegel Mainz passiert. Seitdem sanken wie Wasserstände wieder leicht, aber kontinuierlich. Neben dem Abbau mussten die Einzelteile auch wieder verladen und im Betriebshof in der Ludwig-Wolker-Straße für das nächste Aufbauen eingelagert werden. Die mittlerweile in Auf- und Abbau erfahrene Einsatzabteilung benötigte an diesem Abend etwas mehr als drei Stunden, um alle Teile zu demontieren und im Lager wieder ordentlich aufzustapeln.

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Steigende Wasserpegel erfordern Aufbau des Hochwasserschutzes

Einsatz-Logo04. Februar 2020 – 16:30 Uhr
Mainufer
S AMTSHILFE
Einsatz 10 – 2020

Die anhaltenden Regenfälle in den letzten Tagen sorgte auch für ein Ansteigen der Flusspegel an Rhein und Main. Nachdem im Laufe des Dienstags die Vorhersagen des Pegel Mainz von weiter ansteigenden Pegelständen über die Marke von fünf Meter seitens der Fachämter bestätigt wurde, informierte der Lagedienst der Feuerwehr Wiesbaden die Kostheimer Feuerwehr darüber, dass der Aufbau der Hochwasserspundwände angeordnet wurde.

30 Kameradinnen und Kameraden trafen sich nach dem Ende ihrer eigentlichen Arbeitszeit um 16:30 Uhr im Gerätehaus, um den Aufbau der Spundwände anzugehen. Hierzu steuerte man zuerst die Feuerwache 2 an, um zwei Sonderfahrzeuge – einen Wechsellader mit Mulde sowie einen Gerätewagen – zur Unterstützung mitzunehmen. Nachdem die Einzelteile der Schutzwände aus dem Lager in der Ludwig-Wolker-Straße verladen waren, fuhr man ans Mainufer um mit dem Aufbau zu starten. Zuvor mussten noch die Halter von auf den Stellflächen der Spundwände abgestellten PKW´s ausfindig gemacht werden.

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Eigentümer im Urlaub – Fahrzeug steht in überfluteter Garage am Mainufer

Einsatz-Logo07. Januar 2018 – 11:28 Uhr
Hauptstraße
FF-Einheit
Einsatz 06 / 07 – 2018

Einen Einsatz der nicht alltäglichen Art, hatte die Kostheimer Feuerwehr am Sonntag zu bewältigen. Als sie gegen 11:30 Uhr alarmiert wurden, war für alle noch nicht absehbar, dass sich die Arbeiten den ganzen Tag über hinziehen würden.

Ein Anwohner des Mainufers war urlaubsbedingt noch nicht zu Hause, als das Wasser soweit gestiegen war, dass man den in der Garage abgestellten, hochpreisigen Oberklassewagen noch hätte rechtzeitig heraus fahren können. Somit war, bedingt durch das immer noch leicht steigende Hochwasser, nicht nur die Umwelt durch die im Fahrzeug enthaltenen Betriebsstoffe gefährdet, sondern auch der hohe Sachwert des PKW.

Weil ein Wegfahren des Fahrzeuges nicht mehr möglich war, galt es mittels diverser Hilfsmittel, die Garage insoweit abzusichern, dass man nicht nur das Wasser heraus bekam, sondern auch verhinderte das es erneut einströmte.

Da man uferseitig, durch das bis zu 60 Zentimeter hochstehende Wasser, nicht mit schwerem Gerät arbeiten konnte, war man auf eine sprichwörtliche Handarbeit angewiesen.

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Steigende Pegel an Rhein und Main – Aufbau der Hochwasserschutzwände

Einsatz-Logo05. Januar 2018 – 15:00 Uhr
Kostheim Mainufer
FF-Einheit
Einsatz 05 – 2018

Nach zum Teil ergiebigen Regenfällen in Verbindung mit dem Sturmtief Burglind sowie der durch die zu warmen Temperaturen eingesetzte Schneeschmelze, kommt es schon zum Beginn des Monats Januar verbreitet zum ersten Winterhochwasser. Auch die Pegel der an Wiesbaden angrenzenden Flüsse Main und Rhein verzeichneten seit dem Jahreswechsel einen deutlichen Anstieg. Im Verlaufe des Donnerstags (4. Januar) wurde an der Mainzer Messstelle die Hochwassermarke I (4,50 m Pegel Mainz) überschritten und nach den Prognosen muss spätestens am Wochenende damit gerechnet werden, dass auch die Hochwassermarke II (6,30 m) erreicht wird.

Somit bekam die Kostheimer Feuerwehr am Freitagmittag um 15 Uhr den Einsatzbefehl, die für Kostheim vorhandenen Hochwasserschutzwände im Lager auf der Feuerwache 2 abzuholen und vor Ort aufzubauen. Mit über 20 Kameradinnen und Kameraden fing man an, beginnend in der Mainpfortstraße, in den kommenden fünf Stunden, die Schutzwände aufzubauen und ordnungsgemäß zu sichern. Neben den eigentlichen Wandelementen, verbaute man auch Dichtfolie sowie mehrere Paletten an Sandsäcke.

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